Mensch und Computer 2013
8. bis 11. September 2013 in Bremen
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- mensch und computer 2013 - workshopbandAktive Ecken: Kooperative Touchscreen Interaktion im Auto(Mensch & Computer 2013 - Workshopband, 2013) Wilfinger, David; Meschtscherjakov, Alexander; Tscheligi, ManfredDie Erforschung interaktiver Technologie im Auto beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit den Fahrern und ihren Bedürfnissen. Benutzerschnittstellen für Passagiere werden dabei eher vernachlässigt. Dabei kommt gerade Technologien welche die der Kooperativenzwischen Fahrer und Passagieren, aber auch unter den Passagieren besondere Bedeutung zu. Dieser Text beschreibt ein Interaktionskonzept zur gemeinsamen Nutzung von Inhalten in einem Fahrzeug. Zu diesem Zweck werden die Ecken von berührungsempfindlichen Bildschirmen, welche an vier Plätzen im Fahrzeug angebracht sind, genutzt. Möchte eine Person im Fahrzeug einer anderen Person einen Inhalt verfügbar machen, zieht diese Person den Inhalt in die entsprechende Ecke und lässt diesen dort los. Über eine entsprechende Aktion kann die adressierte Person diesen Inhalt dann aufrufen. Anwendungsszenarien beinhalten das Versenden von Navigationszielen an die Fahrer oder die Kontrolle von Medieninhalten auf dem Rücksitz.
- muc: langbeitrag (vorträge)Ambient Progress Bar - relaxed and efficient work in waiting periods(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Ostendorp, Marie-Christin; Harre, Andreas; Jacob, Sebastian; Müller, Heiko; Heuten, Wilko; Boll, SusanneThe number of emotionally exhausted employees increases due to deadline pressure and multitasking at work. The compliance with deadlines is even more difficult because of the fact that parallel running subtasks interfere with the concentration on a primary task at the computer. These subtasks cause waiting periods that cannot be efficiently used to continue working on the primary task. To solve this problem we developed the Ambient Progress Bar - an ambient display that provides information about the progress of a parallel running subtask in the periphery of the monitor. After a first design phase in which we analysed the context of use, the requirements of our users via a survey and literature research, we tested our first prototype of the Ambient Progress Bar in an empirical usability evaluation. The refined prototype was further used in two experiments in which we were able to show that users working with the Ambient Progress Bar can continue more efficiently and relaxed with their primary task. Thus the Ambient Progress Bar offers a possibility to reduce stress at work and to ease compliance with deadlines and thereby is one solution to decrease the number of emotionally exhausted employees.
- Workshopbeitragamicus (formidus)(2013) Pfeiffer, Linda; Heidt, Michael; Barlag, Maria; Fischer, Jonathan; Heft, Walentin; Pratap Paidi, Vijay; Kanzok, Thomas; Rosenthal, PaulIn this paper we discuss the development of personal digital assistants over the last decades to the current state of the art. This recently resulted in the invention of proactive personal assistants which collect all available data to predict future needs of the user and assist in the resulting situations. We propose that this development will continue and result in amicus, a pure virtual assistant which handles all possible challenges a future human might be confronted with in the real or virtual world. The system will provide pure intuitive interaction including natural feedback and recognition of any human communication form.
- mensch und computer 2013 - workshopbandAnkerpunkte für das Participatory Design mit älteren Menschen(Mensch & Computer 2013 - Workshopband, 2013) Müller, Claudia; Neufeldt, Cornelius; Jakobi, Timo; Wulf, VolkerDamit AAL-Produkte einen Sitz im Lebensalltag älterer Menschen finden können, erscheint eine Auseinandersetzung damit wesentlich, wie Technikunterstützung mit Spaß und Lebensfreude zusammengebracht werden kann. In zwei Design-Fallstudien skizziert der vorliegende Beitrag die Herausforderung, Wissen darüber zu erlangen, was älteren Menschen Freude bereitet und wie sie als AnwendungspartnerInnen zur Teilnahme an längerfristigen Living Lab-Projekten motiviert werden können. Dazu wird das Konzept des Experience-based Participatory Design vorgestellt.
- muc: kurzbeitrag (poster)Anzeigen im Elektrofahrzeug aus Nutzersicht - eine Online-Befragung(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Jentsch, Martin; Braumann, Arvid; Bullinger, Angelika C.Zur Beurteilung der Anzeigen im Elektrofahrzeug aus Nutzersicht wurde eine Online-Umfrage, adressiert an deutschsprachige Besitzer oder regelmäßige Fahrer von Elektrofahrzeugen, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzer die Anzeigen in Summe sehr positiv bewerten, aber auch Verbesserungspotenzial hinsichtlich der Genauigkeit und der Darstellungsart bei verbrauchs- und reichweitenrelevanten Anzeigen sehen. Des Weiteren wird eine Fernabfrage für diese Anzeigen häufig gewünscht.
- muc: kurzbeitrag (poster)Aufgabenmodellierung am Multi-Touch-Tisch(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Eggers, Jens; Hülsmann, Adrian; Szwillus, GerdIn frühen Phasen der Entwicklung von Benutzungsschnittstellen kommen zunehmend Aufgabenmodelle zum Einsatz, um die Handlungen der Benutzer vor und nach Einführung des Systems zu dokumentieren und zu modellieren. Die entstehenden Aufgabenhierarchien sind typischerweise große Graphen, die computerunterstützt, zudem oftmals kollaborativ in kleinen Teams, erstellt und bearbeitet werden. Derartige Aufgaben sind prädestiniert dafür, an großen interaktiven Displays durchgeführt zu werden. In diesem Paper diskutieren wir ein Konzept zur Unterstützung der kollaborativen Bearbeitung von Aufgabenmodellen an einem Multi-Touch-Tisch, das zukünftig umgesetzt wird.
- muc: langbeitrag (vorträge)Augmentierte Produktion. Assistenzsysteme mit Projektion und Gamification für leistungsgeminderte und leistungsgewandelte Menschen(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Korn, Oliver; Abele, Stephan; Schmidt, Albrecht; Hörz, ThomasAssistenzsysteme in der Produktion beschränken sich bislang darauf, Werkern Instruktionen zur Montage von Produkten zu geben. Eine Anpassung an die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Anwenders findet bislang nicht statt. Auch neue Konzepte der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) finden nur langsam Anwendung. Mit dem Prototypen eines augmentierten Assistenzsystems haben wir experimentell untersucht, wie zwei neuere Ansätze der MMI sich auf die Leistungsfähigkeit von Personen mit Leistungsminderungen auswirken: Die Projektion von Informationen direkt in den Arbeitsbereich (in-situ) und die Anreicherung von Arbeitsprozessen mit spielerischen Elementen (Gamification). Zugleich wurde die Akzeptanz solcher Systeme untersucht.
- muc: langbeitrag (vorträge)Automatic Classification of Mobile Phone s Contacts(Mensch & Computer 2013: Interaktive Vielfalt, 2013) Sahami Shirazi, Alireza; Le, Huy Viet; Henze, Niels; Schmidt, AlbrechtCurrent smartphones have virtually unlimited space to store contact information. Users typically have dozens or even hundreds of contacts in their address book. The number of contacts can make it difficult to find particular contacts from the linear list provided by current phones. Grouping contacts ease the retrieval of particular contacts and also enables to share content with specific groups. Previous work, however, shows that users are not willing to manually categorize their contacts. In this paper we inves-tigate the automatic classification of contacts in phones contact lists, using the user s communication history. Potential contact groups were determined in an online survey with 82 participants. We collect-ed the call and SMS communication history from 20 additional participants. Using the collected data we trained a machine-learning algorithm that correctly classified 59.2% of the contacts. In a pilot study in which we asked participants to review the results of the classifier we found that 73.6% of the re-viewed contacts were considered correctly classified. We provide directions to further improve the performance and argue that the current results already enable to ease the manual classification of mo-bile phone contacts.
- mensch und computer 2013 - workshopbandBe-greifbare Interaktion(Mensch & Computer 2013 - Workshopband, 2013) Robben, Bernard; Diefenbach, Sarah; Schacht, Marie; Zeising, AnjaBe-greifbare Benutzungsschnittstellen (engl.: Tangible User Interfaces, kurz: TUI) sind Systeme, die Computertechnologie in physische Artefakte und Umgebungen einbetten. Ihr Fokus liegt buchstäblich auf dem Be-greifbarmachen digitaler Inhalte. Eine natürliche Interaktion mit computergestützten Schnittstellen basiert auf Handlungsweisen, die dem Menschen aus dem Umgang mit nichttechnologischen Aspekten seiner realen Umgebung vertraut sind. Das interdisziplinäre Forschungsfeld der Be-greifbaren Interaktion (engl.: Tangible Interaction) bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Physischem und Digitalem. Seit Jahren arbeiten Forscher/-innen, Designer/innen, Entwickler/innen und Künstler/innen auch in Deutschland daran, das Feld theoretisch und empirisch zu erschließen, technische Grundlagen und Prototypen zu entwickeln, und die Möglichkeiten hybrider Schnittstellen auszureizen. Die Fachgruppe Be-greifbare Interaktion des GI-Fachbereichs Mensch-Computer-Interaktion bietet ein Forum aus Design, Informatik, Ingenieurswesen, Psychologie, Pädagogik und Medientheorie, zum Austausch von Informationen und Erfahrungen. Der Workshop wird sich mit neuen Entwicklungen und Forschungsergebnissen in diesem Feld befassen, und aktuelle Fragestellungen offenlegen. Sowohl theoretische Auseinandersetzungen, kritische und zukunftsweisende Reflexionen, als auch Berichte praktischer Umsetzung und Systemdemonstrationen werden behandelt.
- mensch und computer 2013 - workshopbandBegreifbare Interaktion mit Distributed Wearable User Interfaces(Mensch & Computer 2013 - Workshopband, 2013) Ziegler, Jens; Urbas, LeonMobile Interaktion ist heute geprägt von Berührungs- oder Stiftbedienung auf hochintegrierten Einzelgeräten. Dieses Interaktionsparadigma ist für Mobilgeräte zur Arbeitsunterstützung, zum Beispiel für Landwirte oder Anlagentechniker, kaum geeignet. Kontextspezifische Einschränkungen sowie vielfältige Anforderungen der Arbeitsaufgaben erfordern vielmehr spezifische, hochoptimierte und anpassbare Benutzungsschnittstellen, die hochgradig ergonomisch gestaltet sind. Dieser Beitrag stellt das Konzept der Distributed Wearable User Interfaces (DWUI) vor. DWUI sind Sammlungen von lose gekoppelten Eingabe- und Ausgabegeräten, die in einem körpernahen Netzwerk organisiert sind. Die Geräte werden verteilt am Körper des Nutzers befestigt und bilden eine integrierte und dennoch anpassungsfähige und flexible Benutzungsschnittstelle zu mobilen Systemen. Der Beitrag stellt die konzeptionellen Grundlagen sowie die Gestaltungsrationale für DWUI vor und demonstriert deren Anwendbarkeit anhand einer Beispielimplementierung im Bereich der industriellen Instandhaltung.