P211 - Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Auflistung P211 - Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft nach Titel
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- KonferenzbeitragEine 4PL-Plattform zur Unterstützung der Nacherntelogistik – Eine Anforderungsanalyse(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Mehmann, Jens; Teuteberg, Frank; Freye, DiethardtDer Beitrag analysiert mittels eines systematischen Literaturreviews und Experteninterviews Anforderungen an einen Fourth Party Logistics Provider (4PL) und dessen IT-Infrastruktur im Kontext der Nacherntelogistik. Auf Basis der ermittelten Anforderungen wurde eine 4PL-Plattform konzeptioniert, welche zukünftigen Forschungsbedarf aufzeigt.
- KonferenzbeitragagINFRA – Building e-infrastructure and services for the agricultural research community(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Geser, Guntram; Keizer, Johannes; Mulrenin, AndreaThe agINFRA project aims to provide the agricultural research community with e-infrastructure and services for open data access, sharing and re-use. This paper introduces the project's objectives and context, technical elements as well as the envisaged range of data resources. Furthermore opportunities for participation are highlighted.
- KonferenzbeitragAltersabhängige Modellierung von Körpermasse, Rückenfettdicke und Body Condition Score bei weiblichen Jungrindern der Rasse Holstein Friesian(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Reinhold, Nicole; Harnsich, Simon; Gernand, Erhard; Feucker, Werner; Spilke, JoachimBasierend auf den Beobachtungen von 487 weiblichen Jungrindern eines Praxisbetriebes, zeigte für die Modellierung der Körpermasse, ein Random Regression Modell (RRM) mit Polynomen 2. Grades die beste Anpassung. Bei der Rückenfettdicke wurde ebenfalls ein RRM gewählt, jedoch unter Verwendung von Splines mit zwei optimierten Knotenpunkten. Auch für die Modellierung des BCS wurde ein RRM ausgewählt. Hier zeigte ein Modell mit Polynomen 4. Grades die beste Anpassung. Jedes der drei Modelle erlaubt sowohl die Abbildung des bestandsals auch des einzeltierspezifischen Entwicklungsverlaufs. Weiterhin wurde mit Hilfe eines generalisierten linearen Modells die Wahrscheinlichkeit geschätzt, mit der die Pubertät in Abhängigkeit der einzelnen Merkmale eintritt. Nach unseren Untersuchungen zeigte der Pubertätseintritt eine bedeutsame einzeltierspezifische Variation, die durch die Variabilität von Körpermasse, Rückenfettdicke und BCS nicht vollständig erklärt werden kann.
- KonferenzbeitragAnalyse der Bestimmungsfaktoren der Silomaisproduktion in Bayern auf Basis räumlicher Daten(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Scholz, Lukas; Meyer-Aurich, Andreas; Kirschke, DieterDie Silomaisproduktion im Bundesland Bayern wird neben der traditionellen Nutzung in der Rinderund Milchproduktion durch den Einsatz in der Biogaserzeugung bestimmt. Darüber hinaus haben räumliche Nachbarschaftseffekte einen Einfluss auf den Anteil an Silomais an der Ackerfläche in den untersuchten Landkreisen. Auf Basis des entwickelten räumlichen Schätzmodells lassen sich mögliche Antworten zur Erklärung der räumlichen Autokorrelation und der Abhängigkeit der Silomaisproduktion zwischen benachbarten Landkreisen ableiten.
- KonferenzbeitragAnmerkungen zur Modellkalibrierung durch inverse Modellierung(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Wegehenkel, MartinEine Parameteroptimierung ist bei der Anwendung deterministischer Bodenwasserflussmodelle für eine optimale Simulationsgüte oftmals nicht zu vermeiden. In einer Lysimeterstudie wurden jedoch Grenzen der Parameteroptimierung aufgezeigt. Sind die Fliessbedingungen im Lysimeterboden offensichtlich nicht mehr im Gültigkeitsbereich der den Modellen zugrundeliegenden Flussgleichung, verbessert eine Parameteroptimierung nicht die Simulationsgüte des Modells.
- KonferenzbeitragAudience Response Systeme als praxisgerechte Alternative zu etablierten elektronischen Datenerhebungsmethoden(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Steinhorst, Martin P.; Bahrs, EnnoAudience Response Systeme (ARS) stellen eine Option dar, größere Gruppen anonym zu befragen und ihre Antworten synchron elektronisch zu speichern und zu verarbeiten. Für eine wissenschaftliche Erhebung eignen sich ARS insbesondere durch motivierende Effekte, die aus der Präsentation von Ergebnissen im Anschluss an eine Befragung und der Möglichkeit zur individuellen Reflexion des eigenen Antwortverhaltens auch im Kontext der Antwort der anderen Teilnehmer entstehen. Da der Umfang der Fragen gering gehalten werden sollte, kann ARS eine Ergänzung bzw. Vorbereitung von Laborexperimenten darstellen.
- KonferenzbeitragAufbau eines Agrardatenzentrums in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Schwarz, Carsten; Ansorge, Christof; Maul, Andreas; Pohlmann, JanDer Datawarehouse-Prozess dient zur Konsolidierung der Datenhaltungssysteme. Die Daten werden von verschiedenen Datenquellen bereitgestellt und im ETL-Prozess (Extraktion, Transformation, Laden) in das Datawarehouse geladen. Die Erstellung eines Datawarehouse basiert auf zwei Grundideen: zum einen der Integration von Daten aus verteilten und unterschiedlich strukturierten Datenbeständen und zum anderen der Separation von Daten, die für das operative Geschäft genutzt werden. Somit können Daten nicht nur als Zeitreihen, sondern auch im Zusammenhang verschiedener inhaltlicher Dimensionen vorgehalten werden.
- KonferenzbeitragAuswirkungen der Nutzung von Daten der Lieferkette von Pflanzenfasern auf die Produktionsplanung(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Friedemann, Stefan; Hilpert, Hendrik; Schumann, MatthiasDer Einsatz von RFID oder Sensoren in Lieferketten führt zu mehr verfügbaren Daten. In diesem Artikel werden die Potentiale der präziseren und frühzeitigeren Datenerhebung entlang der Lieferkette von Pflanzenfasern analysiert. Anschließend wird dargestellt, welche potentiellen Auswirkungen die so verbesserte Datengrundlage auf die Produktionsplanung mit diesen Rohstoffen hat. Es zeigt sich, dass die spezifischen Unsicherheiten in diesen Lieferketten durch verbesserte und frühzeitigere Planung reduziert werden können.
- KonferenzbeitragBedeutung und Schwachstellen der Informationsqualität in der deutsch- niederländischen Fleischwirtschaft(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Näther, Maria; Gockel, Melanie; Theuvsen, LudwigIn Zeiten steigenden Unsicherheit über die Qualität und Sicherheit von tierischen Lebensmitteln wächst der öffentliche Druck auf alle beteiligten Akteure in der Fleischwirtschaft. Vor diesem Hintergrund muss nicht nur die Kommunikation mit dem Verbraucher reibungslos funktionieren, sondern es muss auch zwischen den Organisationen entlang der Wertschöpfungskette eine hohe Kommunikationsqualität herrschen. In der vorliegenden Studie sind zwecks Ermittlung des Status quo Mitarbeiter verschiedener Institutionen in der deutschen und niederländischen Fleischwirtschaft zur „Informationsqualität“ befragt worden. Dabei kristallisierten sich besonders Vertrauenswürdigkeit, offene Atmosphäre und Glaubwürdigkeit als zentrale Faktoren und Anknüpfungspunkte für die Verbesserung der Kommunikationsqualität heraus.
- KonferenzbeitragBedeutung und Struktur der Nebenerwerbslandwirtschaft – eine Analyse mittels GIS(Massendatenmanagement in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Erhebung – Verarbeitung – Nutzung, 2013) Kelbler, Viktor; Hoffmann, Christa; Doluschitz, ReinerKnapp die Hälfte aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland wird derzeit im Nebenerwerb bewirtschaftet. Trotzdem sind Daten und Materialien zur Nebenerwerbslandwirtschaft im Vergleich zur Haupterwerbslandwirtschaft insgesamt deutlich weniger zahlreich vorhanden. Aus dieser Problemstellung heraus war das Ziel dieser Studie im Wesentlichen die kartografische Aufarbeitung der Nebenerwerbsstrukturen in Deutschland. Im Fokus standen dabei die regionalen Unterschiede im Kontext unterschiedlicher charakteristischer Aspekte der Nebenerwerbslandwirtschaft (z.B. Rechtsform). Die Ergebnisse zeigen, dass Nebenerwerbslandwirtschaft häufiger in Süddeutschland auftritt, während in Norddeutschland der Haupterwerb die vorherrschende Erwerbsform ist. Auch zwischen Ost und West sind vor allem historisch bedingt deutliche Unterschiede sichtbar.