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HMD 60(6) - Dezember 2023 - Industrie 5.0

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 16
  • Zeitschriftenartikel
    Identifizierung von Wertpotenzial für digitale Services von B2B-Fertigungsunternehmen am Beispiel eines Küchengeräteherstellers
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Jonas, Claudius; Watkowski, Laura; Link, Janina; Buck, Christoph
    Traditionelle Business-to-Business-Fertigungsunternehmen sehen sich einem wachsenden Bedarf an digitalen Services konfrontiert, die ihre physischen Produkte ergänzen. Da die meisten digitalen Services große Datenmengen generieren, bieten sie nicht nur wertvolles Potenzial für Kunden zur Unterstützung bei der Nutzung der digitalen Services, sondern auch für den Anbieter, um die Bedürfnisse und das Verhalten ihrer Kunden besser zu verstehen. Da sich die Wertschöpfungsmechanismen digitaler Services grundlegend von denen physischer Produkte unterscheiden, sind die Preisgestaltung und die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle eine Herausforderung für produzierende Unternehmen. Es bedarf im Gegensatz zu einem kostenbasierten Preisansatz einer wertorientierten Preisgestaltung, wozu anfangs das Wertpotenzial eines digitalen Service erfasst werden muss. Anhand des Falls des Industrieküchengeräteherstellers Kitchenwise stellen wir einen methodischen Ansatz vor, wie Unternehmen digitale Serviceangebote identifizieren können, die das physische Produktportfolio ergänzen und dadurch von einer wertorientierten Preisgestaltung profitieren. So zeigen wir, wie Kitchenwise durch die Einbindung interner und externer Stakeholder eine angemessene und akzeptierte Preisspanne für seine digitalen Services definieren konnte. Traditional business-to-business manufacturing companies face a growing need for digital services accompanying their high-quality physical products. As most digital services generate a huge amount of data, they do not only offer valuable potential for customers in using the digital service but also for companies to better understand the needs and behavior of their customers. As the value creation mechanisms of digital services differ fundamentally from physical products, pricing and the development of sustainable business models are challenges for manufacturing companies. In contrast to a cost-based pricing approach, value-based pricing is required, for which the value potential of a digital service must first be captured. Illustrated by the case of the kitchen appliance manufacturer Kitchenwise we introduce a methodological approach of how companies can identify potential digital service offerings which can be added to the physical product portfolio by developing value levers for value-based pricing. Thus, we show how Kitchenwise was able to define a price range for their digital services by engaging internal as well as external stakeholders.
  • Zeitschriftenartikel
    Industrie 5.0 – Der Mensch in der Fabrik der Zukunft
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Ristau, Michael
  • Zeitschriftenartikel
    Bewältigungsstrategien von Videoconference Fatigue
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Bauer, Victoria; Riedl, René
    Die COVID-19 Pandemie veränderte global das Berufs- und Privatleben der Menschen und führte zu einer zunehmenden Nutzung von Digitaltechnologien, insbesondere von Videokonferenzsystemen (z. B. Zoom, Webex, Teams, Skype). Trotz der möglichen Vorteile dieser Systeme (z. B. Einsparung von Emissionen durch Reiseverzicht) wird in Wissenschaft und Praxis zunehmend über ein negatives Phänomen berichtet: Videoconference Fatigue (VCF) (synonym oft als Zoom Fatigue bezeichnet). Damit wird die Erschöpfung und Ermüdung beschrieben, die aus der Nutzung von Videokonferenzsystemen resultiert. Im vorliegenden Beitrag berichten wir über eine Analyse der Fachliteratur, deren Ziel es ist, den Stand der Forschung zu Bewältigungsstrategien zu dokumentieren. Die Analyse der Bewältigungsstrategien hilft, das Phänomen VCF besser zu verstehen sowie die Ermüdung und Erschöpfung zu verhindern bzw. zu reduzieren. Weiter sind die hier berichteten Ergebnisse eine Grundlage für zukünftige Arbeiten. Konkret haben wir mit Stand Mai 2022 48 wissenschaftliche Artikel zu VCF identifiziert, von denen sich 37 auch mit Bewältigungsstrategien befassen. Wir gliedern diese Strategien in organisatorische (z. B. Pausen während und zwischen Meetings), persönliche (z. B. Vermeidung von Multitasking) und technologische (z. B. Nutzung des „together mode“ in Teams) Maßnahmen. Ein wesentlicher Befund unserer Analyse ist zudem, dass die Wirksamkeit der Bewältigungsstrategien – mit einer Ausnahme – bislang nicht direkt empirisch untersucht und somit auch nicht nachgewiesen wurde. Dies eröffnet großes Forschungspotenzial für die Zukunft. The COVID-19 pandemic has changed people’s professional and private lives globally and has led to an increasing use of digital technologies, especially video conferencing systems (e.g. Zoom, Webex, Teams, Skype). Despite the possible advantages of these systems (e.g. savings in emissions by avoiding travelling), a negative phenomenon has been reported in science and practice: Videoconference Fatigue (VCF) (often synonymously referred to as Zoom Fatigue). This term describes the exhaustion and fatigue that results from the use of videoconferencing systems. In this article we report on an analysis of the academic literature, the aim of which is to document the current state of research on coping strategies. The analysis of coping strategies helps to better understand the phenomenon of VCF and to prevent or reduce fatigue and exhaustion. Furthermore, the results reported here are a basis for future work. Specifically, as of May 2022, we have identified 48 scientific articles on VCF, 37 of which also deal with coping strategies. We divide these strategies into organizational (e.g. taking breaks during and between meetings), personal (e.g. avoiding multitasking) and technological (e.g. use of the “together mode” in Teams). An important finding of our analysis is that with the exception of one paper, the effectiveness of the coping strategies has not yet been empirically examined and thus proven. This opens up enormous future research potential.
  • Zeitschriftenartikel
    Künstliche Intelligenz zur Entscheidungsunterstützung in Leitstellen des Personennahverkehrs – Technische und sozio-technische Herausforderungen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Kopp, Tobias; Weitemeyer, Robin; Beyer, Jens; Ziegler, Dominic; Hess, Roxana
    Im Kontext der Industrie 5.0 gilt die gezielte Kombination von menschlicher und maschineller Intelligenz – z. B. in Form von Entscheidungsunterstützungssystemen – als besonders vielversprechend. Während eine künstliche Intelligenz (KI) Entscheidungsvorschläge unterbreitet, obliegt im Sinne einer menschenzentrierten Gestaltung den beteiligten Personen die Entscheidungshoheit. Die KI-Vorschläge basieren zumeist auf umfangreichen historischen Datenbeständen, wie sie typischerweise im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anfallen. Diese können bspw. genutzt werden, um Mitarbeitenden in ÖPNV-Leitstellen im Falle unvorhergesehener Störungen geeignete dispositive Maßnahmen wie Umleitungen oder Fahrplanänderungen vorzuschlagen. Dieser anspruchsvolle und oftmals zeitkritische Prozess verursacht eine hohe kognitive Belastung und bietet sich damit für eine KI-basierte Unterstützung an. Praktische Erfahrungen bei der Konzeption einer solchen hybriden Intelligenzlösung und Ergebnisse aus Gesprächen mit betroffenen Mitarbeitenden verdeutlichen allerdings, dass neben technischen auch zahlreiche sozio-technische Herausforderungen an der Mensch-Maschine-Schnittstelle bestehen. Diese betreffen u. a. die Akzeptanz des Systems oder die mangelnde Formalisierbarkeit der intuitiven und individuell unterschiedlichen menschlichen Entscheidungsabläufe. Der Artikel analysiert diese Herausforderungen und trägt damit zu einer realistischeren Bewertung des praktischen Potenzials hybrider Intelligenzlösungen bei. In the context of Industry 5.0, the targeted combination of human and machine intelligence—e.g., in the form of decision support systems—is considered particularly promising. In the sense of a human-centred design, the persons involved have the authority to make decisions, whereas artificial intelligence (AI) makes data-based suggestions. To do this, AI requires extensive historical data, such as that which regularly accumulates in public transport. These can be used, for example, to suggest suitable measures such as diversions or timetable changes to employees in public transport control centers in the event of unforeseen disruptions. This demanding and often time-critical process involves a high cognitive load, which should be reduced through the use of AI. However, practical experience and results from discussions with affected employees make it clear that with such a hybrid intelligence solution poses not only technical but also numerous socio-technical challenges at the human-machine interface. These include the acceptance of the system or the lack of formalisation of intuitive human decision-making processes. The paper analyses these challenges and contributes to a more realistic evaluation of the practical potential of hybrid intelligence solutions.
  • Zeitschriftenartikel
    Von Industrie 4.0 zu Industrie 5.0 – Idee, Konzept und Wahrnehmung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Vogel-Heuser, Birgit; Bengler, Klaus
    In der sich rasant entwickelnden Landschaft der industriellen Automatisierung läutet das Aufkommen von Industrie 5.0 (I5.0) einen Paradigmenwechsel hin zu einem stärker kollaborativen und menschzentrierten Ansatz ein. In diesem Beitrag wird die Rolle der Mensch-Maschine-Kollaboration und menschzentrierter Werkzeuge bei der Förderung einer symbiotischen Beziehung zwischen fortschrittlichen Technologien und menschlichen Benutzern untersucht, um so das volle Potenzial von I5.0 zu erschließen. Als nächste Stufe in der Entwicklung des Produktionssektors zielt I5.0 darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen Automatisierung und menschlichen Fähigkeiten herzustellen und die sich ergänzenden Stärken beider zu nutzen. Es werden Technologien vorgestellt, welche menschzentrierte Lösungen zur Steigerung von Produktivität, Flexibilität und Nachhaltigkeit in der Fabrik der Zukunft fokussieren. In the rapidly evolving landscape of industrial automation, the emergence of Industry 5.0 (I5.0) signals a paradigm shift towards a more collaborative and human-centered approach. This paper examines the role of human-machine collaboration and human-centered tools in fostering a symbiotic relationship between advanced technologies and human users to unlock the full potential of I5.0. As the next stage in the evolution of the manufacturing sector, I5.0 aims to establish a balance between automation and human capabilities, leveraging the complementary strengths of both. It introduces technologies that focus on human-centered solutions to enhance productivity, flexibility, and sustainability in the factory of the future.
  • Zeitschriftenartikel
    Aktuelle Herausforderungen bei der Implementierung von Self-Service Business Intelligence
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Fischer, Felix B.; Burger, Anton A.; Gehling, Benedikt
    Im Rahmen von Self-Service Business Intelligence (SSBI) sollen Aufgaben zur entscheidungsorientierten Informationsgewinnung aus Daten von Power Usern auf Business User übertragen werden. Damit will man die Entscheidungsgeschwindigkeit, Eigenständigkeit und Flexibilität der Business User erhöhen. Obwohl das Konzept seit über zehn Jahren existiert, wird es bisher von einer Minderheit der DACH-Unternehmen angewandt. Insofern stellt sich die Frage, wie die Implementierung des Konzepts gelingen kann und welche Herausforderungen dabei bestehen. Der vorliegende Beitrag ergänzt den aktuellen Forschungsstand zu den Implementierungsherausforderungen mit Hilfe von Experteninterviews und geht dabei auch auf neuere Entwicklungen im Vergleich zum bisherigen Forschungsstand wie z. B. auf SSBI mit Data Lakes ein. Zudem werden konkrete Implementierungsoptionen abgeleitet, die die Datensituation im jeweiligen Unternehmen berücksichtigen. Self-service business intelligence (SSBI) aims to transfer tasks regarding the generation of decision-oriented information out of data from power users to business users. The objective is to increase the speed of decisions, autonomy and flexibility of business users. Although the concept exists for more than ten years, only a minority of DACH companies use it. In this respect, the question arises of how this concept can be implemented and what challenges exist in the process. This article extends the current state of research on implementation challenges by conducting expert interviews and addresses new developments compared to the existing research, e.g., SSBI and Data Lakes. Based on the findings, practical implementation strategies are derived that consider the different data situations of firms.
  • Zeitschriftenartikel
    Extraktion und Analyse von Schlüsselwörtern für eine automatisierte Literaturauswertung zum Thema Empfehlungssysteme
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Barton, Thomas; Peuker, Andreas
    Mit der zunehmenden Anzahl an wissenschaftlichen Publikationen steigt die Komplexität zur Durchführung einer Literaturauswertung. Insbesondere die Analyse einer Vielzahl an wissenschaftlichen Publikationen ist mit manuellen Tätigkeiten verbunden, die in der Regel nur sehr zeitaufwendig umzusetzen sind. Um diesem Aufwand entgegenzuwirken, existieren unterschiedliche Methoden der deskriptiven Berechnung und des maschinellen Lernens, die zur Unterstützung einer wissenschaftlichen Literaturauswertung eingesetzt werden können. In diesem Zusammenhang kann Keyword Extraction genutzt werden, um Schlüsselwörter von Texten automatisiert zu erkennen. In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie Keyword Extraction zur Unterstützung einer wissenschaftlichen Literaturauswertung zum Thema „Empfehlungssysteme“ eingesetzt werden kann. With the increasing number of scientific publications, the complexity of conducting a literature review also increases. In particular, the evaluation of a large number of articles is associated with manual activities that are usually very time-consuming to realize. To counteract this effort, methods for keyword extraction can be used to support a scientific literature research. Keyword extraction can be used to automatically find relevant terms for a corpus. This paper proposes how keyword extraction can be used to support a scientific literature review on the topic of “recommender systems”.
  • Zeitschriftenartikel
    Hybride Intelligenz als Konvergenz menschlicher und künstlicher Intelligenz – wie verändert ChatGPT die Wissensarbeit?
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Schönberger, Marius; Beinke, Jan Heinrich
    Das Konzept „Industrie 5.0“ stellt einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung der industriellen Produktion dar und zeichnet sich durch die enge Vernetzung von Mensch und Maschine aus. Hybride Intelligenz stellt eine vielversprechende Lösung dar, um menschliches Wissen mit maschineller Leistungsfähigkeit zu kombinieren. In diesem Beitrag wird daher das Potenzial von hybrider Intelligenz als Konvergenz von menschlicher und künstlicher Intelligenz (KI) untersucht und die Auswirkungen von ChatGPT auf die Wissensarbeit diskutiert. Die Studie untersucht die Berufsfelder Einkauf, Buchhaltung, Forschung und Entwicklung, Personalwesen und IT, um den Grad der Automatisierung sowie den Bedarf für die Integration von hybrider Intelligenz zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen, dass repetitive Aufgaben in allen Tätigkeitsbereichen bis zu einem gewissen Grad automatisiert werden können, wobei der Automatisierungsgrad je nach Tätigkeit variiert. ChatGPT ist ein Chatbot, der bei vielen dieser Aufgaben wertvolle Unterstützung leistet. Die Studie zeigt, dass menschliche Expertise weiterhin einen hohen Stellenwert hat und KI primär als unterstützendes Werkzeug eingesetzt wird. Die erfolgreiche Integration von KI-Systemen in bestehende Arbeitsprozesse erfordert zudem ein gewisses Maß an Schulung und Anpassung, um eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz zu gewährleisten. The concept of “Industry 5.0” marks a significant leap in the evolution of industrial production, characterised by the seamless integration of human and machine collaboration. Hybrid intelligence emerges as a promising solution, facilitating the amalgamation of human expertise with machine capabilities and performance. This paper explores the potential of hybrid intelligence as a convergence of human and artificial intelligence (AI) and discusses the implications of ChatGPT for knowledge work. The study explores key occupational domains like purchasing, accounting, research and development, human resources, and IT to determine the level of automation and the need for integration of hybrid intelligence. The findings show that while automation some extent is possible for repetitive tasks across all domains, the level of automation varies depending on the specific activity. ChatGPT, a chatbot, proves to be a valuable assistance in many of these tasks. The study shows that human expertise remains highly valued, with artificial intelligence (AI) serving primarily as a supporting tool. Successful integration of AI systems into existing work processes also requires a certain amount of training and adaptation to ensure smooth cooperation between humans and artificial intelligence.
  • Zeitschriftenartikel
    Strategische Planung in der Automobilindustrie in Zeiten von Produkt-Service-Systemen: Veränderungen, Planungsansätze und Herangehensweisen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Kurpiela, Steffen; Teuteberg, Frank
    Getrieben von der Elektrifizierung, dem autonomen Fahren und der Konnektivität der Fahrzeuge werden Produkt-Service-Systeme in der Automobilindustrie immer bedeutender. Die Neuausrichtung der Geschäftsmodelle und der Aufbau eines Mobilitäts-Ökosystems erfordern eine Anpassung der strategischen Planung. Basierend auf Analysen der Literatur, von Stellenanzeigen und Geschäftsmodellen sowie Praxiswissen werden in diesem Beitrag zunächst Veränderungen in der strategischen Planung der Automobilindustrie auf Mikro‑, Meso- und Makroebene in Form eines Morphologischen Kastens abgeleitet sowie Planungsansätze und Herangehensweisen skizziert. Daraus folgend werden der Forschung und Praxis fünf zentrale Handlungsempfehlungen und Implikationen bereitgestellt, die mit den präsentierten Ergebnissen als Leitlinie für die weitere Anpassung der strategischen Planung in der Automobilindustrie dienen können. Driven by the electrification, autonomous driving and vehicle connectivity, product-service systems are becoming increasingly important in the automotive industry. The repositioning of business models and the development of a mobility ecosystem require an adjustment of strategic planning. Based on the analysis of the literature, job advertisements and business models as well as practical knowledge, this paper first derives changes in strategic planning in the automotive industry at the micro, meso, and macro levels in the form of a morphological box and outlines planning approaches and fields of action. This is followed by five central recommendations for action and implications for research and practice, which, together with the results presented, can serve as a guideline for the further adaptation of strategic planning in the automotive industry.
  • Zeitschriftenartikel
    Mensch-Roboter-Zusammenarbeit in der Intralogistik: Vorteile und Auswirkungen auf die Beschäftigten
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 60, No. 6, 2023) Zhang, Minqi; Ludwig, Michael G.; Grosse, Eric H.
    Die Kommissionierung ist eine besonders zeit- und kostenintensive Tätigkeit in der Intralogistik, vor allem wenn diese manuell ausgeführt wird. Deswegen kann es für Unternehmen wirtschaftlich interessant sein, autonome Kommissionierroboter, die mit Menschen zusammenarbeiten, in einem hybriden System einzusetzen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Vorteile der Mensch-Roboter-Zusammenarbeit in der Intralogistik und quantifiziert diese exemplarisch mit Hilfe eines Simulationsmodells. Daneben werden praxisnahe Herausforderungen bei der Implementierung derartiger hybrider Systeme in Bezug auf Menschenzentrierung, Ergonomie, Technologie-Akzeptanz und wirtschaftliche Arbeitsleistung im Sinne der Industrie 5.0 beleuchtet. Order picking is a particularly time-consuming and cost-intensive activity in intralogistics, especially if it is carried out manually. That is why it can be economically interesting for companies to use autonomous picking robots working together with humans in a hybrid system. This paper provides an overview of the advantages of human-robot collaboration in intralogistics and as an example quantifies them with the help of a simulation model. In addition, practical challenges in the implementation of such hybrid order picking systems are highlighted in terms of human-centricity, ergonomics, technology-acceptance and economic work performance in the sense of Industry 5.0.