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P327 - PVM 2022 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 16
  • Konferenzbeitrag
    Anforderungen strukturiert mit Schablonen dokumentieren in PARIS
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Linssen, Oliver
    Die präzise Spezifikation und Dokumentation von Anforderungen an Produkte und (Dienst-)Leistungen ist von zunehmender Bedeutung in der Softwareentwicklung, wie auch im Projektmanagement. Mit Hilfe der Schablonen aus PARIS (PAtterns for RequIrements Specification) können Anforderungen in standardisierter Form dokumentiert werden. Durch diese standardisierte Form wird die Qualität von Anforderungsdokumenten, Lastenheften, Leistungsbeschreibungen positiv beeinflusst. Dieser Aufsatz stellt Sprachschablonen für Stakeholderanforderungen und Qualitätsanforderungen vor. Außerdem wird gezeigt, wie mit Begründungen die Aussagenkraft und Nachvollziehbarkeit von Anforderungen erhöht wird. Es wird weiterhin eine Möglichkeit gezeigt, Anforderungen an komplexe, zusammengesetzte System zu formulieren.
  • Konferenzbeitrag
    Unternehmensgründungen in der Pandemie: Mit Start-ups in die Zukunft des virtuellen Projektmanagements
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Lill-Kochems, Lisa; Bozaci, Saadet; Kalenborn, Axel
    Neben einer passenden Gründungsidee ist optimales Projektmanagement die Basis für erfolgreiche Gründungen, denn Gründungsprojekte sind komplexe Prozesse und erfordern eine strukturierte Organisation der Zusammenarbeit. Durch die Covid-19-Pandemie wurden diese Strukturen virtueller denn je und Gründer:innen können sich nur als virtuelle Expert:innen behaupten. Um die Auswirkungen „virtueller Gründungen” in der Pandemie auf das Projektmanagement zu analysieren, wurde eine Studie an verschiedenen Hochschulstandorten durchgeführt, die auf digitale Geschäftsmodelle fokussiert war. Für die jungen Unternehmen ist es von Bedeutung, sich Netzwerke und einen Kundenstamm aufzubauen. Die befragten Gründer:innen sehen große Unterschiede zwischen interner und externer Kommunikation. Während die interne Kommunikation der Teams routiniert virtuell abläuft, wird der Team-Spirit geschwächt. Zudem schränkt die Pandemie die externe Zusammenarbeit ein und der persönliche Erfahrungsaustausch unter Gründer:innen bleibt auf der Strecke. Dieser Beitrag zeigt anhand einer empirischen Studie, die durch eine strukturierte Literaturanalyse ergänzt wurde, die Auswirkungen der Pandemie auf das Projektmanagement in neuen digitalen Unternehmen.
  • Konferenzbeitrag
    Virtual Cooperation of Creative Teams in a Hackathon for Urban Revitalization
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Heinzel, Viktoria; Engstler, Martin; Georgiades, Stavros; Randecker, Luca
    We are living in times of increasing interest in urban revitalization projects where new forms of collaborative practices emerge from transformation spaces to create new kinds of liveable cities in the future. These innovation projects are determined by interactions especially between actors of Creative Industries, corporates, entrepreneurs and citizens for the targeted promotion of creativity, innovation and sustainability on a regional level. Organized field-level-events such as hackathons, urban labs or sprints can be important mechanisms in the transformation of a field as they may configure it. They are characterized by interdisciplinary and creative teams and require collaboration practices. It is assumed, that the design of adjusted coordination and cooperation practices for the creative and interdisciplinary team participating in a hackathon is crucial to reach a set goal for this field-level event, especially in virtual setting, here caused by COVID restrictions. This leads to the defined research question: How do creative teams coordinate and cooperate during and virtually organized field-level event for urban revitalization in current times of crisis? Through research conducted as part of the dissertation initial results show important virtual cooperation and coordination forms of creative teams during an organized virtual field-level event for urban revitalization. Here, different teams worked on a solution to a pre-defined problem using digital collaborative tools (e.g. Zoom, Miro). Based on a qualitative case study, field investigations rely on multiple data sources such as video-observations, group discussions and expert interviews and were conducted in the EU-Project “CINEMA”.
  • Konferenzbeitrag
    Optimal IT Project Selection – Quantification of Critical Scoring Criteria
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Karrenbauer, Christin; Breitner, Michael Hans
    The management of IT project portfolios is challenging because of IT projects’ complexity, dynamics, unknowns, and uncertainties. IT projects account for a large IT budget proportion and significantly influence value contribution, strategic development, goal achievements, and competitive advantages. Many IT projects still fail, exceed time and resources, and do not reach their planned goals because of wrong decisions, unsatisfactory evaluation, and missing selection criteria. Thus, a continuous IT project scoring and selection is crucial to enable an optimal portfolio composition. We conduct a systematic literature review and 14 semi-structured qualitative expert interviews to develop a uniform and holistic scoring approach. Our findings show that IT projects’ urgency, strategy, efficiency, risk, and complexity are critical IT project scoring criteria. Our scoring approach increases objectivity and quality in evaluating planned and running IT projects and allows more convincing and transparent decisions.
  • Konferenzbeitrag
    Agile Software-Entwicklung & Remote Work: Auswirkungen auf die Interaktion und Autonomie agiler Teams
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Gill, Kawaljit Singh; Eden, Lale; Sengül, Özgür; Neumann, Michael; Linke, Lukas
    Die Covid-19 Pandemie hat zu einem signifikanten Anstieg der Remote Work geführt. Die Veränderung in der Interaktion und Kollaboration ist für viele agile Teams eine Herausforderung gewesen. Diverse Studien zeigen unterschiedliche Effekte und Auswirkungen auf die Zusammenarbeit agiler Teams während der Pandemie. So ist die Kommunikation sachlicher und zielgerichteter geworden. Ebenso wird eine Verminderung des sozialen Austauschs in den Teams berichtet. Unser Artikel thematisiert die Veränderung der Interaktion in agilen Teams durch die Remote Work. Wir haben eine qualitative Fallstudie bei einem agilen Software-Entwicklungsteam bei Otto durchgeführt. Unsere Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen den Auswirkungen auf die Interaktion und der persönlichen Autonomie der Team-Mitglieder. Darüber hinaus haben wir keine signifikanten negativen Effekte durch die veränderte Interaktion auf die agile Arbeitsweise festgestellt.
  • Konferenzbeitrag
    Remote Work als Standard, auch nach der Pandemie
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Randecker, Luca; Heinzel, Viktoria; Engstler, Martin
    Mit der fortschreitenden Disruption klassischer Arbeitskonzepte, insbesondere durch den Einsatz von Plattforminfrastruktur und digitaler Tools, entstehen neue Formen der Zusammenarbeit. Nicht nur Coworking Spaces, sondern auch Unternehmen etablieren und integrieren hochflexible universale Arbeitsumgebungen. Arbeitnehmer sollen dort arbeiten können, wo sie wollen. Remote Work und virtuelle Zusammenarbeit haben sich mit dem Beginn der Pandemie im Jahr 2020 zum unausweichlichen Standard entwickelt. In dieser Literatur-Recherche wird beleuchtet, wie Arbeitnehmer und Arbeitgeber die aktuelle Situation betrachten und welche Herausforderungen weiterhin bei virtueller Zusammenarbeit bestehen (Organisation der Zusammenarbeit, Kommunikation, Technologie, Produktivität und Teamführung). Es lässt sich erkennen, dass beide Seiten von gleichbleibender oder sogar gesteigerter Produktivität berichten. Uneinigkeit herrscht bei der zugewonnenen Autonomie. Als größte Herausforderungen lassen sich Technikprobleme sowie soziale Isolation und der Wegfall informeller Gespräche nennen. Das Paper schließt mit Handlungsempfehlungen für erfolgreiche virtuelle Zusammenarbeit.
  • Konferenzbeitrag
    Collaboration may eat Culture for Dinner
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Diebold, Philipp
    Das Projektmanagement und entsprechende Prozesse entwickeln sich stetig weiter. Spätestens seit dem breiten Einsatz von Agilität, der diese kontinuierliche Weiterentwicklung noch verstärkt hat, haben wir gemerkt wie wichtig und herausfordernd das Thema Kultur dabei ist. Mit den vielen Fallstricken für die erfolgreiche Anwendung wird die Zukunft der Agilität immer wieder kritisch diskutiert: Agilität ist tot. Lang lebe Agilität. Als notwendige Kultur in Teams und Organisationen in bzw. für die Zukunft. Dabei bemerken wir jedoch oft gar nicht wie schnell Kultur, meist getrieben durch Extrem- oder Ausnahmesituationen, über Bord geworfen wird. Anhand verschiedener Beispiele werden Erfahrungen zu diesem Thema geteilt und es wird aufgezeigt, wie man damit verbundenen Herausforderungen begegnen kann. Dabei wird auch spezifisch auf die Remote-Thematik Bezug genommen, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat.
  • Konferenzbeitrag
    Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Komplettband
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022)
  • Konferenzbeitrag
    Emotionserkennungssoftware auf Basis von Gesichtsausdrücken als Möglichkeit zur Unterstützung der virtuellen Zusammenarbeit
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Bissinger, Bärbel; Fellmann, Michael; Märtin, Christian; Hohmann, Dana
    Durch die fortschreitende Digitalisierung und vor allem bedingt durch die Covid-19 Pandemie findet eine Vielzahl von Besprechungen derzeit nur noch online statt. Dadurch verändern sich Kommunikation und Zusammenarbeit. Bei virtuellen Interaktionen ist das Erkennen und Zeigen von Emotionen, was für die menschliche Kommunikation essenziell ist, erschwert. Die softwarebasierte Emotionserkennung durch Auswertung von Gesichtsausdrücken ist ein zunehmend wichtiges Gebiet in der Mensch-Computer-Interaktions-Forschung und es gibt mehr und mehr Produkte, die dies ermöglichen sollen. Unser Beitrag gibt eine Übersicht über Aktivitäten in der Forschungs- und Produktwelt und skizziert die Reife der Technologien. Weiter stellen wir potenzielle Anwendungsfälle für Individuen und Kleingruppen vor. Dadurch soll der Frage nachgegangen werden können, ob diese Technologien als ein Werkzeug dienen können, um dem Menschen bei der Erkennung von Emotionen in Videokonferenzen zu assistieren.
  • Konferenzbeitrag
    Referenzarchitekturmodell zur intelligenten Prozessautomation in virtuellen Projektteams
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2022 - Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen?, 2022) Koch, Oliver; Huge, Martin; Brüggen, Sascha
    Globalisierung, Digitalisierung und Wissensintensivierung der Märkte erfordern zunehmend flexible und grenzüberschreitende Arbeitsformen, bspw. virtuelle Projektteams. Der Einsatz solcher Teams ermöglicht es Unternehmen, schneller, flexibler und lokationsunabhängig zu agieren. Trotz der hohen Relevanz eines effektiven Informations- und Wissensmanagements in virtuellen Teams fehlen noch integrative Konzepte und Werkzeuge. Ergebnisse einer Vorstudie zeigen die Notwendigkeit einer zentralen Steuerungsinstanz zur Unterstützung virtueller Wissensprozesse. Ein solches prozessuales Wissensmanagement bedarf jedoch einer differenzierten Architektur, die den Einsatz moderner Prozesstechnologien wie bspw. Robotic Process Automation (RPA), Graph Databases (GDB) oder auch Künstliche Intelligenz (KI) orchestriert. Aus diesem Grunde wird ein Referenzarchitekturmodell, das die Entwicklung globaler und integrierter Prozessautomatisierungssysteme zum Management von Prozesswissen und Unterstützung virtueller Projektteams ermöglicht, erarbeitet.