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Neueste Veröffentlichungen
- ZeitschriftenartikelGlossar zu webbasierten Geschäftsmodellen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008)
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Hofmann, Josephine; Meier, Andreas
- ZeitschriftenartikelZur Klassifikation von Geschäftsmodellen im Market Space(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Meier, Andreas; Hofmann, JosephineenDie Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen verlangt, mithilfe eines Geschäftsmodells sowohl Kooperationsformen (Business Webs) wie Nutzenpotenziale zu evaluieren. Dieser Beitrag erläutert die Komponenten webbasierter Geschäftsmodelle inklusive der Gestaltung der Geschäftsprozesse, Festlegung eines Preismodells und einer Sicherheitskonzeption. Anschließend werden die fünf Business Webs von Tapscott vorgestellt, die eine Klassifikation webbasierter Geschäftsmodelle im Market Space zulassen: Agora (freier Marktplatz), Aggregator, Integrator, Allianz (selbstorganisierte Gemeinschaft) und Distributor. Vergleich und Bewertung dieser Kooperationsformen werden ebenfalls vorgenommen und an konkreten Beispielen illustriert.
- ZeitschriftenartikelDifferenzierung von Erlösmodellen für Weblog-Betreiber — eine anwendungsfallbezogene Analyse(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Karla, JürgenenMit dem Wandel des Internets zum massentauglichen Medium erlebten Weblogs als Form der Internetkommunikation einen großen Aufschwung. Weblogs als Plattformen für die Veröffentlichung themenverwandter Inhalte im Internet wurden in ihrer Eigenart definiert und gewannen zunehmend an Aufmerksamkeit und Popularität in der Gesellschaft und in der Wirtschaft. Wurde zunächst die Mehrzahl der Weblogs aus privaten Gründen und/oder ehrenamtlich betrieben, so wird mittlerweile das Interesse an Erlösmodellen zur Refinanzierung eines Weblogs immer größer. Zunehmend werden heute verschiedene Finanzierungsinstrumente parallel eingesetzt. Ziel des Beitrags ist es, verschiedene Erlösquellen für Betreiber von Weblogs unterschiedlicher Arten aufzuzeigen.
- ZeitschriftenartikelIntegrationsszenarien für Business Collaboration(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Schubert, PetraenDer vorliegende Beitrag behandelt das Thema Collaborative Business. Die Praxis kennt heute verschiedene Ansätze für die elektronische Unterstützung kollaborativer Prozesse. Es soll geieigt werden, wodurch die gewählten Lösungen in der Praxis charakterisiert sind. Dafür wurden 14 Integrationslösungen in einem Forschungsprojekt nach einer speziell entwickelten, einheitlichen Systematik dokumentiert. Anschließend fand eine vergleichende Analyse der Fallstudien statt. Dabei konnten die folgenden fünf Szenarien identifiziert werden: (1) parallele Nutzung unterschiedlicher Informationssysteme, manuelle externe Systemzugriffe, (2) parallele Nutzung unterschiedlicher Informationssysteme, EDI mit Direktanbindung, (3) parallele Nutzung unterschiedlicher Informationssysteme, EDI mit Anbindung über einen Intermediär, (4) gemeinsame Nutzung eines eigenen, zentralen ERP-Systems, (5) gemeinsame Nutzung des zentralen Systems eines Dienstleisters (Intermediärs). Die fünf Szenarien werden jeweils mithilfe einer ausgewählten Fallstudie illustriert.
- ZeitschriftenartikelImpressum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008)
- ZeitschriftenartikelReputationssysteme im eCommerce — Funktionsweise, Anwendung und Nutzenpotenziale(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Peters, Ralf; Reitzenstein, IvoenReputationssysteme werden im eCommerce mittlerweile von vielen Anbietern wie eBay und Amazon eingesetzt, um Vertrauen in Produkte und Teilnehmer herzustellen. Das Grundkonzept besteht darin, Bewertungen der Teilnehmer zu sammeln, zu aggregieren und anschließend bereitzustellen. Abhängig von der Anwendungsdomäne sind dabei verschiedene Rahmenbedingungen und Gestaltungsoptionen zu berücksichtigen. Ein erfolgreiches Reputationssystem kann nicht nur den Nutzern einer Plattform, sondern auch ihrem Betreiber deutliche ökonomische Vorteile bieten. Allerdings finden in der Praxis auch vermehrt gezielte Manipulationen seitens der Teilnehmer statt.
- ZeitschriftenartikelKundenintegration im Produktentwicklungsprozess in virtuellen Welten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Lattemann, Christoph; Fetscherin, Marc; Lang, GuidoenSchon heute nutzen namhafte Unternehmen virtuelle Welten, insbesondere Second Life (SL), als Kommunikationskanal zu Kunden und als Instrument der Kundenintegration. Forschungen im Bereich des Customer Relationship Management zeigen, dass Kundenintegrationskonzepte in der Produktentwicklung strategische Wettbewerbsvorteile generieren können. Jedoch ist noch wenig darüber bekannt, ob und wie die Kunden-integration für die Produktentwicklung im Kontext virtueller Welten angewendet werden kann.Dieser Beitrag stellt Ergebnisse einer Studie dar, in der unternehmenseigene Nachrichten eines Convenience Sample von 130 in Second Life aktiven Unternehmen qualitativ zu geplanten und realisierten Kundenintegrationsprojekten in Second Life analysiert wurden. Hierzu wird ein Rahmenmodell vorgestellt, das die Möglichkeiten zur Nutzung von Second Life als Marketing- und Produktentwicklungsplattform aufzeigt. Realisierte Maßnahmen zur Kundenintegration in virtuellen Welten werden dargestellt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass lediglich 17 % der in Second Life untersuchten Unternehmen Kundenintegrationsansätze zu Produktentwicklungszwecken anwenden. Unternehmen integrieren ihre Kunden in den untersuchten Fällen in unterschiedliche Wertschöpfungsprozesse und organisieren häufig Wettbewerbe, um Produktentwicklungstätigkeiten durch Kunden zu initiieren. Die Studienergebnisse lassen darauf schließen, dass die Potenziale virtueller Welten zur Kundenintegration in die Neuproduktentwicklung noch nicht vollständig erkannt sind.
- ZeitschriftenartikelIT-Servicemanagement in deutschen Hochschulen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Bick, Markus; Börgmann, KathrinenDie Rolle der IT hat sich in den letzten Jahrenstark verändert. Dabei ist die IT-Unterstützung von Geschäftsprozessen vielfach zu einem wettbewerbskritischen Faktor geworden. Dieser Wandel der IT vollzieht sich nicht nur in Unternehmen der Privatwirtschaft, sondern gilt gleichermaßen für öffentliche Einrichtungen, zu denen auch die Hochschulen zählen. Bedingt durch Reformen im europäischen Hochschulraum und eine zunehmende leistungsorientierte Mittelvergabe seitens der öffentlichen Haushalte sind die zielgerichtete ganzheitliche Entwicklung und Steuerung der IT-Infrastruktur dringend erforderlich. Nur so können Hochschulen im Wettbewerb um Studierende und Forscher langfristig konkurrenzfähig bleiben. Durch die Implementierung entsprechender Konzepte des IT-Servicemanagements (ITSM) wird der Wandel von einem technikorientierten Funktionsbereich zu einem kundenorientierten Dienstleistungsanbieter vollzogen. Der vorliegende Beitrag gibt einen ersten Überblick über die Umsetzung von ITSM in deutschen Hochschulen. Hierzu wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt, in der den Fragen nach dem Bekanntheitsgrad von ITSM, der Verbreitung von Referenzmodellen sowie den bevorzugt umgesetzten Bereichen des ITSM nachgegangen wurde.
- ZeitschriftenartikelGeschäftsmodelle im Web 2.0 — Erscheinungsformen, Ausgestaltung und Erfolgsfaktoren(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Wirtz, Bernd W.; Ullrich, SebastianenDas Web 2.0 hat seit 2005 die Internetökonomie revolutioniert, wodurch eine Vielzahl von Geschäftsmodellvarianten hervorgebracht wurde. Der vorliegende Beitrag liefert eine systematische Analyse von betriebswirtschaftlichen Aktivitäten im Web 2.0, um die hoch relevante Frage der Erlöserwirtschaftung im Web 2.0 genauer zu untersuchen. In diesem Zusammenhang wird vorab der Begriff Web 2.0 definiert, um dann anhand klassischer Klassifikationsmodelle die Web 2.0-Aktivitäten strukturiert zu prüfen und Web 2.0-typische Besonderheiten zu spezifizieren. Bei der Analyse der einzelnen Geschäftsmodelle hat sich gezeigt, dass den Nutzern vor allem beim Beschaffungsmodell eine besondere Bedeutung zukommt, um Erlöse im Web 2.0 zu generieren. Dabei fokussiert die überwiegende Anzahl der Anbieter auf indirekte, transaktionsunabhängige Erlösmodelle, die mit steigender Zahl der integrierten und aktiven Nutzer ertragreicher werden. Es kann festgehalten werden, dass die Nutzer im Web 2.0 die Macht haben — auch bei den betriebswirtschaftlichen Aktivitäten der Web 2.0-Unternehmen.