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HMD 45(3) - Juni 2008

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 18
  • Zeitschriftenartikel
    Kundenintegration im Produktentwicklungsprozess in virtuellen Welten
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Lattemann, Christoph; Fetscherin, Marc; Lang, Guido
    enSchon heute nutzen namhafte Unternehmen virtuelle Welten, insbesondere Second Life (SL), als Kommunikationskanal zu Kunden und als Instrument der Kundenintegration. Forschungen im Bereich des Customer Relationship Management zeigen, dass Kundenintegrationskonzepte in der Produktentwicklung strategische Wettbewerbsvorteile generieren können. Jedoch ist noch wenig darüber bekannt, ob und wie die Kunden-integration für die Produktentwicklung im Kontext virtueller Welten angewendet werden kann.Dieser Beitrag stellt Ergebnisse einer Studie dar, in der unternehmenseigene Nachrichten eines Convenience Sample von 130 in Second Life aktiven Unternehmen qualitativ zu geplanten und realisierten Kundenintegrationsprojekten in Second Life analysiert wurden. Hierzu wird ein Rahmenmodell vorgestellt, das die Möglichkeiten zur Nutzung von Second Life als Marketing- und Produktentwicklungsplattform aufzeigt. Realisierte Maßnahmen zur Kundenintegration in virtuellen Welten werden dargestellt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass lediglich 17 % der in Second Life untersuchten Unternehmen Kundenintegrationsansätze zu Produktentwicklungszwecken anwenden. Unternehmen integrieren ihre Kunden in den untersuchten Fällen in unterschiedliche Wertschöpfungsprozesse und organisieren häufig Wettbewerbe, um Produktentwicklungstätigkeiten durch Kunden zu initiieren. Die Studienergebnisse lassen darauf schließen, dass die Potenziale virtueller Welten zur Kundenintegration in die Neuproduktentwicklung noch nicht vollständig erkannt sind.
  • Zeitschriftenartikel
    Editorial
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Hofmann, Josephine; Meier, Andreas
  • Zeitschriftenartikel
    Glossar zu webbasierten Geschäftsmodellen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008)
  • Zeitschriftenartikel
    IT-Servicemanagement in deutschen Hochschulen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Bick, Markus; Börgmann, Kathrin
    enDie Rolle der IT hat sich in den letzten Jahrenstark verändert. Dabei ist die IT-Unterstützung von Geschäftsprozessen vielfach zu einem wettbewerbskritischen Faktor geworden. Dieser Wandel der IT vollzieht sich nicht nur in Unternehmen der Privatwirtschaft, sondern gilt gleichermaßen für öffentliche Einrichtungen, zu denen auch die Hochschulen zählen. Bedingt durch Reformen im europäischen Hochschulraum und eine zunehmende leistungsorientierte Mittelvergabe seitens der öffentlichen Haushalte sind die zielgerichtete ganzheitliche Entwicklung und Steuerung der IT-Infrastruktur dringend erforderlich. Nur so können Hochschulen im Wettbewerb um Studierende und Forscher langfristig konkurrenzfähig bleiben. Durch die Implementierung entsprechender Konzepte des IT-Servicemanagements (ITSM) wird der Wandel von einem technikorientierten Funktionsbereich zu einem kundenorientierten Dienstleistungsanbieter vollzogen. Der vorliegende Beitrag gibt einen ersten Überblick über die Umsetzung von ITSM in deutschen Hochschulen. Hierzu wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt, in der den Fragen nach dem Bekanntheitsgrad von ITSM, der Verbreitung von Referenzmodellen sowie den bevorzugt umgesetzten Bereichen des ITSM nachgegangen wurde.
  • Zeitschriftenartikel
    Bücher
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Jarosch, Jürgen; Jarosch, Jürgen; Hofmann, Josephine
  • Zeitschriftenartikel
    Aktuelle Entwicklungen elektronischer Shopsysteme
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Stormer, Henrik; Frauchiger, Daniel
    enSeit mehr als 10 Jahren werden elektronische Shopsysteme im Markt erfolgreich eingesetzt. Die grundlegenden Prozesse sind heute bei fast allen Systemen einheitlich integriert. Dazu zählt der Ansatz des virtuellen Warenkorbs, der mit den zu kaufenden Produkten gefüllt wird, sowie der Checkout-Prozess, in dem die notwendigen Daten zur Bearbeitung des Auftrags angegeben werden.Einige Shopanbieter haben ihren Auftritt in den letzten Jahren jedoch enorm ergänzt und bieten mittlerweile eine Vielzahl von weiteren Funktionen an, die dem Kunden den Einkaufsprozess erleichtern sollen. Dieser Artikel stellt eine Reihe von aktuellen Funktionen im Onlineshop-Bereich vor, die bereits von einigen ausgewählten Anbietern eingesetzt werden und von denen angenommen werden kann, dass sie in der Zukunft viele weitere Interessenten finden werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Eine Infrastruktur für das Internet der Dienste
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Janiesch, Christian; Ruggaber, Rainer; Sure, York
    enDer Dienstleistungssektor ist der größte Arbeitgeber in Deutschland und hat überdurchschnittliche Wachstumsraten. Ein Ziel des Texo-Projekts ist es, Dienstleistungen (ähnlich zu Produkten) über Business Webs handelbar und damit auch exportierbar zu machen. Business Webs sind Dienstleistungsnetzwerke, in denen unabhängige Unternehmen zusammenarbeiten, um gemeinsam Dienstleistungen zu erbringen. Hierfür wird mit Texo eine Infrastruktur entwickelt, um diese Dienstleistungen im Internet bereitzustellen. Die Komponierbarkeit von Dienstleistungen ist dabei eine zentrale Eigenschaft, um aufbauend auf existierenden Dienstleistungen neue, innovative Dienstleistungen zu realisieren. Dabei werden diese Dienstleistungen von unterschiedlichen Anbietern bereitgestellt und integriert. Der Fokus liegt auf webbasierten Dienstleistungen, die zugreifbar über das Internet sind (eServices). Es werden sowohl Business-Dienste (Dienstleistungen) als auch deren Realisierung durch technische Dienste (z. B. Webservices) betrachtet. Der Texo-Marktplatz eröffnet damit kleinen und mittelständischen Dienstleistern neue Märkte und ermöglicht es Texo-Nutzern, ihre Software dynamisch an Veränderungen anzupassen. Auf Basis differenzierter Geschäftsmodelle entstehen individuelle Geschäftsbeziehungen. Der vorliegende Artikel erläutert den konzeptionellen Rahmen dieses Projekts an einem konkreten Beispiel.
  • Zeitschriftenartikel
    Geschäftsmodelle im Web 2.0 — Erscheinungsformen, Ausgestaltung und Erfolgsfaktoren
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Wirtz, Bernd W.; Ullrich, Sebastian
    enDas Web 2.0 hat seit 2005 die Internetökonomie revolutioniert, wodurch eine Vielzahl von Geschäftsmodellvarianten hervorgebracht wurde. Der vorliegende Beitrag liefert eine systematische Analyse von betriebswirtschaftlichen Aktivitäten im Web 2.0, um die hoch relevante Frage der Erlöserwirtschaftung im Web 2.0 genauer zu untersuchen. In diesem Zusammenhang wird vorab der Begriff Web 2.0 definiert, um dann anhand klassischer Klassifikationsmodelle die Web 2.0-Aktivitäten strukturiert zu prüfen und Web 2.0-typische Besonderheiten zu spezifizieren. Bei der Analyse der einzelnen Geschäftsmodelle hat sich gezeigt, dass den Nutzern vor allem beim Beschaffungsmodell eine besondere Bedeutung zukommt, um Erlöse im Web 2.0 zu generieren. Dabei fokussiert die überwiegende Anzahl der Anbieter auf indirekte, transaktionsunabhängige Erlösmodelle, die mit steigender Zahl der integrierten und aktiven Nutzer ertragreicher werden. Es kann festgehalten werden, dass die Nutzer im Web 2.0 die Macht haben — auch bei den betriebswirtschaftlichen Aktivitäten der Web 2.0-Unternehmen.
  • Zeitschriftenartikel
    Notizen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Hofmann, Josephine; Meier, Andreas
  • Zeitschriftenartikel
    Webbasiertes Blended Learning in der beruflichen Bildung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 3, 2008) Jarosch, Jürgen
    enEin Rückblick auf die Entwicklung der Geschäftsmodelle für eLearning bzw. Blended Learning zeigt, dass diesen vor rund 10 Jahren ein Siegeszug durch die Lernwelt prophezeit worden war. Da eLearning zwar aus Sicht der Lerner als effizient galt, es sich für die Anbieter aufgrund der hohen Erstellungs- und Durchführungskosten jedoch als nicht rentabel erwies, trat dieser zunächst nicht ein. Erst mit der Einführung webbasierter Blen-ded-Learning-Angebote kamen Geschäftsmodelle zum Tragen, die beide Seiten — Lernende und Anbieter — zufriedenstellen. Als entscheidende Erfolgskriterien für am Markt erfolgreiche Geschäftsmodelle erweisen sich Flexibilität beim Lernen bezüglich Ort und Zeit sowie Lerninhalte, die über praxisgerechte Autorentools effizient erstellt sowie nach Umfang und Lernunterstützung lernerspezifisch angeboten werden können. Der Beitrag zeigt anhand aktueller Beispiele die Anforderungen an tragfähige Geschäftsmodelle auf.