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P079 - Software Engineering 2006

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 21
  • Konferenzbeitrag
    Anforderungsbasierte Erkennung von Feature-Interaktionen in der Produktlinienentwicklung
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Metzger, Andreas; Pohl, Klaus
    Feature-Interaktionen sind unerwünschte Wechselwirkungen zwischen Produktmerkmalen. Wegen der typischerweise sehr hohen Zahl an Applikationen, die aus den wiederverwendbaren Artefakten einer Produktlinie abgeleitet werden können, ist es nicht möglich, alle potenziellen Applikationen einzeln auf Feature-Interaktionen hin zu analysieren. Der hier vorgestellte RAFINA-Ansatz zur anforderungsbasierten Erkennung von Feature-Interaktionen nutzt die Eigenschaften von Produktlinienvariabilität und von speziellen Feature-Interaktionen, um eine sehr kleine Teilmenge repräsentativer Applikationen auszuwählen, die einen Rückschluss auf die Feature-Interaktionen der gesamten Produktlinie erlauben.
  • Konferenzbeitrag
    Dokumentation spezifischer Anforderungen im Application Requirements Engineering der Produktlinienentwicklung
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Halmans, Günter; Pohl, Klaus
    Das Ziel eines Requirements Engineering Prozesses im Application Engineering einer Produktlinienentwicklung ist die Spezifikation eines Produktes unter Wiederverwendung von Anforderungen aus dem Domain Engineering. Die Dokumentation spezifischer Anforderungen, die nicht oder nicht komplett durch Wiederverwendung definiert werden können, führt zu speziellen Anforderungen an den Application Requirements Engineering (ARE) Prozess. Bisher gibt es keine Ansätze, welche diese speziellen Prozessanforderungen an das ARE beschreiben. In diesem Beitrag erläutern wir zunächst Anforderungs- und Variabilitätsdeltas, welche durch spezifische Anforderungen entstehen. Darauf aufbauend werden Prozessanforderungen an das ARE definiert. Zur Umsetzung der Prozessanforderungen wird die Definition eines produktspezifischen Variabilitätsmodells vorgeschlagen, welches nur für das betrachtete Produkt gültig ist. Das produktspezifische Variabilitätsmodell dient als Basis für die weiteren Entwicklungsphasen im Application Engineering und für eine systematische Rückkopplung spezifischer Anforderungen an das Domain Engineering.
  • Konferenzbeitrag
    How to educate a computer scientist
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Jazayeri, Mehdi
    What can you expect a computer science graduate to know? If you had a chance to design a modern curriculum for a computer science program, what would you emphasize? Should a curriculum designed today be different from what you studied? The answer to the question of what to teach computer scientists evolves over time as technologies, applications, and requirements change. As software technology has rapidly spread through every aspect of modern societies, the challenge of educating computer engineers has taken on new form and become more complex and urgent. In this talk, I present the outline of an educational program for a complete software engineer. A new curriculum for computer science has been developed based on these ideas and started in October 2004 at the University of Lugano in Switzerland. The program emphasizes software design and group projects beginning from the first semester. I will highlight the novelties of the curriculum with respect to traditional ones. I argue that the new century requires such a radically new approach if computer scientists are to answer the new opportunities.
  • Konferenzbeitrag
    Übergreifende Produktentwicklung als neuer Weg der zukunftsorientierten Applikationsentwicklung
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Rhino, Christian
    Der Vortrag berichtet über Erfahrungen aus der modularen, mehrere Geschäftsfelder im Commerzbank-Konzern überspannenden Produktentwicklung. Grundpfeiler sind dabei einheitliche Prozesse und Prozessverantwortung als Bindeglied für die übergreifende Entwicklung sowie eine service-orientierte Architektur als Basis für webserviceorientierte Vertriebssysteme.
  • Konferenzbeitrag
    Ein Ansatz zur formatneutralen Verwaltung von Metadaten in komponentenorientierten Softwareprozessen
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Happel, Hans-Jörg; Korthaus, Axel; Seedorf, Stefan; Tomczyk, Peter
    Der Wiederverwendung von Lösungsbausteinen, wie z.B. fertiger Softwarekomponenten oder anderer Softwareartefakte, wird im Rahmen der Softwareentwicklung eine hohe ökonomische Bedeutung beigemessen. Eine notwendige Voraussetzung für praktikable Wiederverwendungsprozesse bilden Komponentenspeicher. Die existierenden Ansätze zur Komponentenspeicherung sind jedoch häufig an Vorbedingungen bezüglich bestimmter Beschreibungsformate, Vorgehensmodelle oder eines bestimmten Wiederverwendungsansatzes geknüpft. Der inhärenten Heterogenität von Softwareartefakten wird dabei nur selten Rechnung getragen, was die allgemeine Akzeptanz von Komponentenspeichern beeinträchtigt. Das hier vorgestellte Metaschema für einen generischen Komponentenspeicher adressiert dieses Problem durch die Unterstützung der formatneutralen Beschreibung, strukturierten Speicherung und des Wiederauffindens von Softwareartefakten. Es unterscheidet zwischen den drei Dimensionen Artefakttyp, Format und Informationsaspekt. Im Rahmen der Arbeit wird aufgezeigt, wie das Metaschema zur flexiblen Beschreibung von Softwarekomponenten eingesetzt werden kann. Dazu werden die Architektur des Komponentenspeichers und ein Anfragemechanismus vorgestellt. Abschließend erfolgt eine Bewertung des präsentierten Ansatzes.
  • Konferenzbeitrag
    Requirements Engineering für ein wissenschaftliches Großexperiment
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Kühner, Georg
    Am Fusionsexperiment Wendelstein 7-X wird Software zur Unterstützung von Experimentabläufen und von wissenschaftlicher Datenverarbeitung entwickelt. Die Vielfalt der verwendeten Messmethoden, die Größe und Komplexität des Projektes und die lange vorgesehene Betriebszeit stellen hohe Anforderungen an die Flexibilität des zu entwickelnden Softwaresystems. Mit dem Einsatz von RE wird gerade angestrebt, Anforderungen zu systematisieren und geeignet zu klassifizieren, Konsens über Geschäftsmodelle und Terminologie anzustreben und die Auswirkungen von Anforderungsänderungen nachhaltig zu verfolgen.
  • Konferenzbeitrag
    Business-Integration mit Service-Orientierten Architekturen? Ein Erfahrungsbericht
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Hutfless, Andreas
    Kostensenkung und Prozessoptimierung sind zwei Schlagworte, die in der heutigen Zeit überlebenswichtig geworden sind. Realisiert werden sollen diese Schlagworte durch schnelle, anpassbare Prozesse, welche unternehmensübergreifend agieren. Um eine IT- seitige Unterstützung dieser Ziele zu erreichen, muss eine flexible, prozessorientierte Architektur definiert werden, welche auf offenen Standards basiert. Service-Orientierte Architekturen (SOA), ergänzt um eine auf dem BPEL-Standard basierende Prozesskomponente, erfüllen diese Kriterien optimal. Die Präsentation basiert auf Erfahrungen aus einem Projekt aus der Versicherungswirtschaft und beleuchtet die Problemstellung an Hand eines Prozesses in der Assekuranz („Schadenneuanlage“). Anschließend wird ein Lösungsszenario diskutiert, welches auf einer J2EE-basierten SOA aufsetzt. Aufgezeigt werden die Architektur mit einem Multi-Kanal-Ansatz für die Integration weiterer Unternehmen in den Prozess, Workflow-Aspekte im Zusammenhang mit BPEL, Probleme und Lösungsansätze bei der Integration von Legacy-Systemen sowie der Entwicklungsprozess für Projekte auf einer solchen Architekturbasis.
  • Konferenzbeitrag
    Was Software-Archive erzählen
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Diehl, Stephan; Zeller, Andreas; Zimmermann, Thomas
    Softwaretechnik basiert wie jede andere Wissenschaft auf historischen Erfahrungen: Was hat in der Vergangenheit funktioniert und was nicht? Aus der Entstehungsgeschichte eines Programms, wie sie in Software-Archiven aufgezeichnet wurde, kann man solche Erfahrungen bilden und nutzbar machen – etwa um verwandte Programmstellen vorzuschlagen (weil ähnliche Änderungen bereits früher auftraten) oder um Fehlerrisiken vorherzusagen (weil ähnliche Änderungen oder Komponenten sich in der Vergangenheit als fehlerträchtig herausgestellt haben). Erste Systeme, die die Software-Historie ausnutzen, bestechen durch hohe Vorhersagekraft und geringe Anforderungen bei einem wohlorganisierten Entwicklungsprozess.
  • Konferenzbeitrag
    Automatisierte Softwareüberprüfung auf der Basis von Architekturregeln
    (Software Engineering 2006, Proceedings der Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 2006) Becker-Pechau, Petra; Karstens, Bettina; Lilienthal, Carola
    Die innere Qualität von Softwaresystemen hat großen Einfluss darauf, wie gut sich die Software weiterentwickeln und warten lässt. Entscheidend für die innere Qualität ist die vom Entwicklungsteam gewählte Architektur. Neben den etablierten Schichtenarchitekturen verwenden Entwicklerteams flexiblere Architekturen, die sie informell beschreiben. Dass das entwickelte System der gewählten Architektur entspricht, muss in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Die verfügbaren Werkzeuge zur Architekturüberprüfung decken lediglich den Teilaspekt der Schichtenbildung ab. In diesem Artikel wird gezeigt, wie sich informelle Architekturbeschreibungen als Architekturregeln formulieren lassen. Ein großer Teil solcher Regeln lässt sich formalisieren und ihre Einhaltung automatisch überprüfen. Die Regeln einer ausgewählten Modellarchitektur werden auf drei Beispielsysteme angewendet und die Ergebnisse der automatischen Überprüfung ausgewertet und diskutiert.