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- KonferenzbeitragHybrid ist Pflicht - mit Ultimate/Reliable Scrum und Critical Chain zu einer hochskalierbaren agilen Projektorganisation(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Müller, Wolfram; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, AlexanderAgile Methoden sind produktund teamorientierte Ansätze und stehen im Widerspruch zu Projekten mit hartem Terminen und Abhängigkeiten. Um die Vorteile aus beiden Welten zu nutzen muss man auch an beiden Welten Veränderungen vornehmen. Das klassische Projektmanagement leidet an zu viel Work-in-Progress und starrer Terminplanung auf Arbeitspaketebene. Hier bietet Critical Chain Projektmanagement (CCPM) ein bewährtes Methodenset um Fluss und Agilität zu ermöglichen. Auf der anderen Seite können Agile Methoden keine Lieferumfänge zusichern und sind zu langsam. Auch hier existieren mit Ultimate/Reliable Scrum Agile Methoden der 3. Generation, die wiederum Fluss und Zuverlässigkeit ermöglichen. Damit ist der Weg frei - je nach Projektsituation, Projektphase, Teilprojekt oder Arbeitspaket genau die Vorgehensweise zu wählen, die mit geringstem Aufwand die Erfordernisse erfüllt. In der Praxis wird das Portfoliomanagement, mit dem Konzept der \?Virtual Drum' aus der \?Theory of Constraints', massiv vereinfacht. Hier werden an einen \?künstlichen/virtuellen' Engpass die Projekte so gestaffelt, dass keine Ressource auf Dauer überlastet ist. Im Projektmanagement werden die Terminpläne durch Puffermanagement ersetzt. Zur Steuerung wird nur noch Fortschritt auf der kritischen Kette zu Pufferverbrauch herangezogen. Innerhalb von Arbeitspaketen oder Teilprojekte können nun auch agile Methoden zum Einsatz kommen. Die Teams erreichen mit Hilfe von Ultimate Scrum Boards den Zustand des \?one piece flow' und optimalen Durchsatz. Wie im Projekt wird die Zuverlässigkeit auch hier mit einem Puffer und Puffermanagement sichergestellt - namentlich Reliable Scrum. Es entsteht ein vollskalierbares agiles Projektmanagement Rahmenwerk. Dabei handelt es sich nicht um Theorie sondern um bewährte Praxis mit enormen Potentialen.
- KonferenzbeitragBierdeckelskizzen - Scrum ist leicht aber nicht einfach(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Krieg, Alexander; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, AlexanderVor ungefähr zwanzig Jahren wurde Scrum entwickelt. Ein Grund dafür war das Fehlen eines Rahmenwerks für die Softwareentwicklung, das die nötige Flexibilität und Schnelligkeit besitzt. Scrum ist das bekannteste Framework aus der agilen Softwareentwicklung. Der Prozess kann auf einem Bierdeckel skizziert werden. Dennoch fällt es Unternehmen und Teams schwer Scrum einzuführen. Was ist das Leichte an Scrum und warum ist es dennoch nicht einfach? Diese Fragen werden im vorliegenden Aufsatz behandelt und mögliche Lösungsansätze dargestellt. Es wird aufgezeigt, dass die Schwierigkeit nicht am Scrum Prozess selbst liegt sondern vielmehr an der Veränderung der Arbeitskultur sowie der vorherrschenden Kommunikations-, Führungsund Denkmuster, die mit der Einführung einhergehen.
- KonferenzbeitragHybride Vorgehensmodelle in der Versionserstellung - ein Praxisbeitrag(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Petrik, Dimitri; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, Alexanderabilex GmbH ist ein KMU, welches neben anderen Dienstleistungen \?Softwaretest as a Service' anbietet. Einen großen Teil der Beauftragungen bilden Tests spezifischer produktdatenintensiver Point-of-Sale Software im Enterprise Bereich. Diesen Service fasst abilex als \?Versionserstellung' zusammen, wobei die Aufbereitung jeder neuen Version von abilex als ein Projekt betrachtet wird. Dabei werden, zum Teil bewusst und zum Teil unbewusst, sowohl klassischeals auch agile Vorgehensmodelle des Projektmanagements angewandt. Daher hat dieser Praxis- Beitrag das Ziel, die Herausforderungen und Besonderheiten der Anwendung von hybriden Projektmanagement-Methoden im Bereich des Managed Software Tests in unternehmensübergreifenden Konsortien zu liefern.
- KonferenzbeitragNachhaltige Agile Transition: Symbiose von technischer und kultureller Agilität(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Diebold, Philipp; Küpper, Steffen; Zehler, Thomas; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, AlexanderAgile Entwicklungsvorgehen stellen den Stand der Technik bei der Entwicklung von Software und Systemen in unterschiedlichen Domänen dar. Beim Einsatz agiler Methoden wie Scrum kommt es jedoch häufiger zu Problemen, da die Einführung derartiger Methoden häufig nur aus technischer Sicht betrachtet wird. Die Berücksichtigung eines, als Voraussetzung für die nachhaltige Etablierung, kulturellen Wandels der Organisation zur Agilität kommt häufig zu kurz. Unser Beitrag stellt deshalb die anzustrebende Symbiose zwischen technischer und kultureller Agilität in den Vordergrund. Wir erläutern, wie eine schrittweise Transformation hin zum richtigen Grad an Agilität aussehen kann, wenn er das Gleichgewicht von Technik und Kultur berücksichtigt.
- KonferenzbeitragControlling von hybriden Projekten - Herausforderungen und Chancen(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Schopka, Klaus; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, AlexanderDas Vorgehensmodell agiler Methoden beinhaltet keine detaillierte Gesamtaufnahme aller Anforderungen und keine darauf aufbauende Gesamtplanung. Genau auf dieser Gesamtplanung beruht der traditionelle Ansatz des Controllings von Projekten. Im Beitrag wird gezeigt, dass dies aber speziell bei Projekten mit langen Laufzeiten oder hoher Komplexität keinen Verlust an Steuerungsqualität bedeutet. Vielmehr ergeben sich aus dem agilen Vorgehensmodell klare Vorteile für ein ergebnisorientiertes Controlling. Diese resultieren vor allem aus der Aufhebung von der strikten Trennung zwischen Planungsphase und Umsetzungsphase, zugunsten ergebnisgetriebener, zeitlich überschaubarer Sprints mit sofort überprüfbaren Ergebnissen.
- KonferenzbeitragIT-systementwicklungsprojekte der öffentlichen hand: der einfluss des vergaberechts auf die verwendung agiler methoden(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Süptitz, Thomas; Ruppert, Felix; Eymann, Torsten; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, AlexanderDas Standard-Vorgehensmodell der öffentlichen Verwaltung, das V-Modell XT, erlaubt umfangreiche Tailoring-Möglichkeiten. Dies schließt insbesondere die Integration agiler Methoden ein. Grenzen erfahren diese Anpassungsmöglichkeiten jedoch durch das Vergaberecht, wenn dieses eine \?eindeutige' und \?erschöpfende' Leistungsbeschreibung fordert. Dieser Gedanke steht damit im Widerspruch zum \?Agilen Manifesto': Diesem sind die ursprüngliche Leistungsbeschreibung oder eine umfangreiche Planung weniger wichtig als eine intensive Einbindung des Kunden. Der vorliegende Beitrag erläutert das Dilemma und stellt denkbare Auswege vor.
- KonferenzbeitragAgile@scale: do more with less or be safe? ansätze zur skalierung - ein überblick(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Daut, Patrick; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, AlexanderAls Framework für agile Entwicklung hat vor allem Scrum in großer Verbreitung An- wendung gefunden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen in technologienahen Märkten profitieren von verkürzter Time-to-Market und hoher Flexibilität gegenüber Kundenanforderungen und der Variabilität des Marktes. Etablierte Konzerne versuchen, es ihnen gleichzutun, Flexibilität und Innovationskraft zu gewinnen und ihre Marktanteile zu sichern. Nun beruht Scrum aber auf der Arbeit eines kleinen Teams. Es liefert zunächst keine Lösungen für den Einsatz in einer großen Organisation mit einer Vielzahl von Teams. Aus diesem Bedarf heraus sind in den letzten Jahren verschiedene Ansätze zur Skalierung agile Vorgehens entstanden: Frameworks wie das Scaled Agile Framework (SAFe) oder Large-Scale Scum (LeSS), Ansätze wie der Scaling Cycle und populäre Umsetzungen in der Praxis wie bei Spotify. Worauf beruhen diese Ansätze, was ist ihnen gemein und was sind die grundlegenden Unterschiede? Woran kann ich mich bei der Auswahl eines Vorgehens orientieren? Im Rahmen dieses Beitrags wird ein Überblick über die wachsende Landschaft der Skalierungsansätze gegeben.
- Editiertes BuchProjektmanagement und Vorgehensmodelle 2015(2015) Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, Alexander
- KonferenzbeitragErfolgsfaktoren bei der Umsetzung hybrider Projekte - Ergebnisse einer Befragung und praktische Empfehlungen zur Umsetzung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Aldushyna, Anna; Engstler, Martin; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, AlexanderIn hybriden Projekten werden klassische und agile Vorgehensmodelle im Projektablauf kombiniert, um die Vorteile beider Ansätze nutzensteigernd zu verbinden. Der vorliegende Artikel beschreibt die Erfolgsfaktoren für die Umsetzung solcher hybrider Projekte. Grundlage der Studie bildet eine empirische Studie bei Projektmanagern sowohl hybrider als auch klassischer Projekte bei einem international agierenden Finanzdienstleister in der Automobilindustrie. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass hybride Vorgehensmodelle im operativen Einsatz bereits heute erfolgreich umgesetzt werden können. In der Studie werden die hierfür zu schaffenden Rahmenbedingungen ermittelt und praktische Empfehlungen zur Etablierung hybrider Projekt im Unternehmen abgeleitet.
- KonferenzbeitragKlassische und agile Vorgehensmodelle - Ein historischer Überblick(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Kneuper, Ralf; Engstler, Martin; Fazal-Baqaie, Masud; Hanser, Eckhart; Mikusz, Martin; Volland, AlexanderDieser Beitrag gibt einen Überblick über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von klassischen und agilen Vorgehensmodellen, um diese besser verstehen und nachvollziehen zu können. Insbesondere wird erläutert, woher die beiden Ansätze kommen und welche externen Einflüsse auf die Entwicklung eingewirkt haben Bei beiden Ansätzen sind die zu Grunde liegenden Ideen mittlerweile fast 60 Jahre alt, auch wenn die systematische Auseinandersetzung mit klassischen Vorgehensmodellen erst etwa Mitte der achtziger Jahre begann, mit agilen Vorgehensmodellen etwa zehn Jahre später.