Autor*innen mit den meisten Dokumenten
Auflistung nach:
Neueste Veröffentlichungen
- ZeitschriftenartikelRezension „Digital Humanities“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Knoll, Matthias
- ZeitschriftenartikelRezension „Informationsqualität bewerten“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Hildebrand, Knut
- ZeitschriftenartikelSAP HANA als Anwendungsplattform für Real-Time Business(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Prassol, PascalDer vorliegende Beitrag befasst sich mit der In-Memory Plattform SAP HANA. Zu Beginn wird aufgezeigt, weshalb SAP HANA eine Plattform darstellt. Dazu wird in einem ersten Schritt definiert, was in der (Wirtschafts-)Informatik unter einer Plattform verstanden wird und aus welchen Bestandteilen sich eine solche in diesem Kontext zusammensetzen kann. Anschließend werden die wesentlichen Mehrwerte und Merkmale beleuchtet.In der Folge wird dargelegt, inwiefern es sich bei SAP HANA um eine innovative Technologie handelt, worin die Unterschiede zu bestehenden Systemen liegen und welche Möglichkeiten sich bieten, die technische Leistungsfähigkeit der Plattform in neue Geschäftsmodelle und betriebswirtschaftliche Erfolge umzusetzen. Hierfür erfolgt zunächst eine genauere Betrachtung der technischen Merkmale und Besonderheiten von SAP HANA. Insbesondere werden die Vorteile der In-Memory Technologie gegenüber klassischen Disk-basierten Datenbanksystemen adressiert. Des Weiteren wird näher auf Spaltenorientierung, Parallelisierung und das Überwinden der herkömmlichen Trennung zwischen transaktionaler und analytischer Datenverarbeitung eingegangen.Der Beitrag schließt mit einer Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten von SAP HANA. Einem Blick auf die verschiedenen Architekturgrundmuster der Plattform sowie der Deployment-Optionen folgt eine Darstellung möglicher Einsatzszenarien. Es wird erläutert, dass Unternehmen sich in der heutigen Geschäftswelt einer immer größeren Fülle an verfügbaren Daten ausgesetzt sehen, warum es für ihren zukünftigen Erfolg wichtig ist, sich die darin enthaltenen Informationen zu Nutze zu machen und welche konkreten Anwendungen dies in Kombination mit der SAP HANA Plattform ermöglichen.AbstractThis article addresses the in-memory platform SAP HANA. First, it is being illustrated why SAP HANA is indeed a real platform. For this purpose, it is being defined what can be seen as a platform in the context of (business) informatics and which parts a platform can be composed of. Afterwards, the characteristics which a platform should have for being able to provide value for the parties involved are being looked at.Subsequently, it is being explained to what extend SAP HANA can be seen as an innovative technology, what the differences to existing systems are and which opportunities are being offered to transform the technical capabilities of the platform into new business models and commercial success. For this purpose, a closer look at the technical features of SAP HANA is being taken. Especially the advantages of the in-memory technology compared to conventional disc-based databases are being examined. Furthermore, column-based data storage, parallelization and the overcoming of the traditional separation of transactional and analytical data management are being discussed.The article closes with an examination at the use cases of SAP HANA. After taking a look at the different models for the platforms architecture and the options for deployment, possible business scenarios are being described. It is being explained that companies are facing a tidal wave of available data nowadays, why it is so important for their future success to leverage the information included therein and which applications, combined with the SAP HANA platform, make this possible.
- ZeitschriftenartikelE-Appointment Plattformen zur Effizienzsteigerung und Umsatzgenerierung – eine Branchenanalyse(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Widhalm, Manfred; Mladenow, Andreas; Strauss, ChristineTerminvereinbarungen mittels E-Appointment Plattformen werden mittlerweile als kundenorientierte Prozessverbesserungen verstanden, die für Kunden den Zugang zu Dienstleistungen vereinfachen. Vor diesem Hintergrund lassen sich bereits heute Trends und Entwicklungen erkennen, die in einigen Jahren dazu führen werden, dass neben der lokalen Online-Suche nach Dienstleistern auch die Terminvereinbarungen zum überwiegenden Teil per E-Appointment erledigt werden. Der vorliegende Beitrag analysiert E-Appointment Plattformen hinsichtlich der Branchenzugehörigkeit jener Dienstleister, welche derartige EAppointment Plattformen derzeit nutzen; ferner werden zukünftige Entwicklungen in diesem Kontext auf Basis von Experteninterviews zur Diskussion gestellt. Im Rahmen der Branchenanalyse werden E-Appointment Plattformen untersucht, deren Betreiber in der DACH-Region angesiedelt sind, sowie Nutzer (Dienstleister) dieser Plattformen aus rund 30 Ländern. Methodisch werden mittels morphologischer Analyse allgemeine und branchenbezogene Charakteristika sowie geeignete Kenngrößen aus den Tätigkeitsprofilen der Dienstleister identifiziert und als Basis für die Bildung von Branchenclustern herangezogen. Es werden Daten von rund 1.200 Unternehmen in die Analyse einbezogen (einerseits vom deutschen Marktführer der E-Appointment Plattform Terminland (n = 848) und andererseits vom ehemaligen schweizerischen Pionier Doodle BookMe (n = 386)). Basierend auf der detaillierten Branchenanalyse der Nutzer von E-Appointment Plattformen werden im Rahmen dieses Beitrags Einsatzpotenziale analysiert, sowie Chancen und Risiken, die Entlastung oder Kontrollverlust bewirken können. Weitere in diesem Kontext untersuchte Teilfragen sind „Know-How“ der Dienstleister zur Anpassung von Open-Source Angeboten, Infrastruktur für den Betrieb, sowie Datenhandling durch den Plattformbetreiber. Die meist branchengenerische Ausrichtung von E-Appointment Plattformen und die Relevanz technologischer versus nicht-technologischer Barrieren aufgrund geringer Komplexität zeigt, dass E-Appointment Plattformen zwar nicht für alle Unternehmen gleichermaßen geeignet sind, jedoch für bestimmte Dienstleister eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung und/oder der effizienteren Gestaltung ihres zugrundeliegenden Geschäftsmodells durch eine Auslagerung bestimmter Prozesse darstellen.
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Knoll, Matthias; Rinderle-Ma, Stefanie
- ZeitschriftenartikelMobile Device Management - Eine strukturierte Marktanalyse(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Pilarski, Björn; Freier, Pascal; Schumann, MatthiasDurch den Einsatz mobiler Endgeräte als Plattform für Unternehmensanwendungen versprechen sich Unternehmen Vorteile beim Durchführen von Geschäftsprozessen, wie bspw. Zeiteinsparungen aufgrund der Reduktion von Medienbrüchen. Allerdings bringt deren Einsatz in Unternehmen ebenfalls Risiken mit sich. So besteht z. B. aufgrund des erhöhten Diebstahl- und Verlustrisikos die Gefahr eines unbefugten Zugriffs auf Unternehmensdaten durch Dritte. Mobile Device Management (MDM)-Systeme sind eine Möglichkeit, um diese Risiken durch eine angemessene Verwaltung der Endgeräte einzudämmen. Diese stellen neben Funktionen zur Inventarisierung und Softwareverteilung bspw. auch Möglichkeiten zum Absichern oder entferntem Löschen sensibler Daten zur Verfügung. Ziel dieses Beitrags ist es aufzuzeigen, welche MDM-Funktionalitäten die aktuell amMarkt verfügbaren Systeme bereitstellen und in welchen Bereichen zurzeit nur eine unzureichende Funktionsunterstützung vorhanden ist. Bei der Analyse zeigt sich, dass zwar viele MDM-Systeme alle gängigen mobilen Betriebssysteme und Basisfunktionen (wie bspw. das Asset-, Software- und Sicherheitsmanagement) unterstützen, jedoch vor allem in den Bereichen Backup-and-Restore, Diagnostik sowie Incident- und Problem-Management Defizite bestehen.AbstractThrough the use of mobile devices as a platform for enterprise applications, companies expect advantages in performing business processes, such as time savings due to the reduction of media breaks. However, their use also leads to new risks that must be managed: For example, the increased theft and loss risk of mobile devices leads to a higher risk of unauthorized access to corporate data by third parties. Mobile Device Management (MDM) systems are a way to mitigate these risks through an appropriate management of mobile devices. In addition to functionalities for inventory management and software distribution, these systems also offer possibilities to secure or remotely delete sensitive data. The aim of this paper is to examine which MDM capabilities are included in currently available systems and which functionalities are barely supported. The analysis shows that many MDM systems support all major mobile operating systems and basic functionalities (such as asset, software and security management), but that deficits in the areas of backup and restore, diagnostics, and incident and problem management exists.
- ZeitschriftenartikelPlattform-Ökosysteme im Bereich der intelligent vernetzten Mobilität: Eine Geschäftsmodellanalyse(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Schäfer, Tobias; Jud, Christopher; Mikusz, MartinDas heutige Verständnis von Cyber-Physischen Systemen (CPS) in Forschung und Praxis ist im Sinne eingebetteter Systeme ein vornehmlich informationstechnisches. Die weiterführende Auffassung zukünftiger CPS charakterisiert diese jedoch vielmehr als sozio-technische Servicesysteme. CPS, wie sie sich beispielsweise im Bereich der intelligent vernetzten Mobilität entwickeln, eröffnen durch die Verknüpfung von physikalischer, sozialer und softwarebasierter, virtueller Welt über CPS-Plattformen die Möglichkeit disruptiver Innovationen hinsichtlich der Entwicklung geeigneter Geschäftsmodelle in Plattform-Ökosystemen. Da kaum eine Branche das Potenzial von CPS klarer darlegt als die Automobilbranche, werden im vorliegenden Beitrag Automobile als CPS im Sinne sozio-technischer Servicesysteme verstanden und eine Analyse der den Plattform-Ökosystemen der deutschen Automobilhersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz zugrundeliegenden Geschäftsmodelle vorgenommen. Der vorliegende Beitrag richtet sich neben Wissenschaftlern im Bereich der Geschäftsmodellforschung auch an Praktiker der Automobilbranche, die hierdurch Einblicke in die zunehmende Konnektivität von Fahrzeugen und die damit einhergehende Ausgestaltung von Geschäftsmodellen im Bereich der intelligent vernetzten Mobilität erlangen.AbstractThe understanding of cyber-physical systems (CPS) in research and practice is mostly seen in purpose of embedded systems driven by an information technology point of view. The further conception of upcoming CPS characterizes them much more as socio-technical service systems. CPS like the kind developing in the area of smart mobility open the possibility of disruptive innovations related to the development of respective business models in platform ecosystems by the combination of physical, social, software-related and virtual world. Barely one industry uses the upcoming potentials of CPS better than the automotive industry. Therefore cars are seen as socio-technical service systems in this paper. An analysis of the underlying state of the art business models of platform ecosystems of the German premium automobile manufacturer Audi, BMW and Mercedes-Benz are done within this article. This article addresses next to researchers of the field of business model research also practitioners from the automotive industry, which get insights in the increasing connectivity of cars accompanied by the design of business models in the area of smart mobility.
- ZeitschriftenartikelProcess-Mining in der Assekuranz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Rischawe, Richard; Buck-Emden, Rüdiger„Die Qualität von Geschäftsprozessen entscheidet zunehmend über den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens“ (Gerke und Tamm, HMD Prax Wirtschaftsinformatik, 2009). Hat ein Unternehmen diese Signifikanz erkannt, stellt sich die Frage, wie sich Prozesse innerhalb eines Unternehmens optimieren lassen. Um einen Prozess zu optimieren, ist es notwendig, den Ist-Zustand zu verstehen. Hierbei stoßen viele Unternehmen mit den klassischen Methoden des Prozessaudits an ihre Grenzen. Die klassischen Methoden wie z. B. Strichproben, Befragungen und Beobachtungen der prozessbeteiligten Personen, um den Prozessablauf zu verstehen, sind zeit- und kostenaufwendig und stellen häufig nicht die betriebliche Realität dar. Die zunehmende Virtualisierung der Geschäftsabläufe innerhalb der Versicherungsbranche erfordert zudem eine erhöhte Transparenz über die internen Abläufe und Prozesskennzahlen, um eine optimale Prozesssteuerung zu ermöglichen. Neuartige Konzepte der Prozessanalyse rücken hierbei in den Vordergrund, um die genannten Lücken zu schließen (Gensch et al., Prozessmanagement in der Assekuranz, 2011, S. 153).Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Konzept des Process-Minings und gewährt einen Einblick in die Möglichkeiten dieser neuartigen Technologie zur Prozessanalyse und Überwachung von betrieblichen Prozessen. Anhand eines Schadensabwicklungsprozesses eines Versicherungsunternehmens, der im betrieblichen Anwendungssystem Microsoft Dynamics CRM 2013 abgebildet ist, wird eine Massendatenanalyse auf Basis der aufgezeichneten Prozesslogs mithilfe von Process Mining durchgeführt, um den Geschäftsprozess transparent zu machen und Schwachstellen und Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Hierbei werden die Chancen und die zunehmende Bedeutung dieser Technologie für die Prozessanalyse und der Nutzen für die Versicherungswirtschaft verdeutlicht.
- ZeitschriftenartikelEinflussfaktoren der Nutzungsintensität internationaler Roaming-Leistungen im Mobilfunk(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Gerpott, Torsten J.; Ahmadi, NimaIn digitalen Mobilfunknetzen können Kunden ohne Wechsel ihrer SIM-Karte, ihres Anbieters oder Endgeräts auch dann „nahtlos“ kommunizieren, wenn sie sich im Ausland befinden (= Internationales Roaming). Der vorliegende Beitrag analysiert empirisch Effekte verschiedener Kundenwahrnehmungen und -merkmale auf die Roaming-Nutzungsintensität. Sechs potenzielle Einflussfaktoren werden unter Rückgriff auf Befragungsantworten von 512 Mobilfunknutzern aus Deutschland, die in den letzten drei Jahren mindestens einmal ins Ausland gereist sind, mittels eines Strukturgleichungsmodells überprüft. Die Nutzungsintensität wird am stärksten vom Anteil der beruflich bedingten Verwendung von Mobilfunkdiensten im Ausland, der Preiszufriedenheit sowie von Erwartungen des sozialen Umfelds an die eigene Erreichbarkeit beeinflusst.
- ZeitschriftenartikelPlattform zur prozessgetriebenen Entwicklung von anwenderinduzierten Innovationen in domänenübergreifenden Anwendungsszenarien(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 3, 2015) Hellfeld, Stefan; Oberweis, Andreas; Wessel, TanjaIm vorliegenden Beitrag wird ein plattformbasierter Lösungsansatz vorgestellt, der den Dialog von Domänenexperten und zukünftigen Anwendern im Rahmen der Entwicklung von Lösungen mit interdisziplinärem Mehrwert in domänenübergreifenden Anwendungsszenarien wesentlich verbessert. Die Plattform beinhaltet zur Abbildung domänenübergreifender Anwendungsszenarien und der Generierung interdisziplinärer Ideen und Lösungsansätze eine Kombination aus verschiedenen Living Labs, spezifischen Entwicklungsprozessen, entsprechender Software- und Hardware-Infrastruktur sowie einem eigens für die Plattform entwickelten Modell eines Living Lab-basierten Innovationsprozesses.AbstractThe article introduces a platform approach, to improve the dialogue between domain experts and future users within the development of solutions with interdisciplinary benefit in cross-domain application scenarios. To realize cross-domain application scenarios and to generate interdisciplinary ideas and solutions, this platform combines different Living Labs, specific development processes, appropriate software and hardware infrastructure as well as a specifically developed model of a Living Lab-based innovation process.