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- KonferenzbeitragSoftWiki - Agiles Requirements-Engineering für Softwareprojekte mit einer großen Anzahl verteilter Stakeholder(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Auer, Sören; Riechert, Thomas; Fähnrich, Klaus-PeterIn den 80er und 90er Jahren hatten große Anwendungssysteme in Unternehmen einige hundert bis tausend Anwender. Der Software-Entwicklungsprozess für diese Anwendungen war innerhalb der Unternehmen relativ klar geregelt. Fachinformatiker und Fachabteilungen standen einander dabei gegenüber. Oft wurden auch externe Fachleute und Komponentenlieferanten integriert. Entwicklungsmethoden und Werkzeuge waren auf diese Situation ausgelegt. Seit dieser Zeit haben wesentliche Veränderungen stattgefunden. Internettechnologien haben neue Klassen von Applikationen ermöglicht, die wie folgt charakterisiert werden können:- Die Applikationen sind kooperativ (unternehmensübergreifend). Nicht selten sind 20-50 oder mehr Unternehmen z. B. bei Zulieferketten beteiligt. - Eine eigene Klasse bilden mandantenfähige Systeme sowie Business-to-Consumer Systeme (B2C) bei denen sehr große Nutzerzahlen konnektiert werden. - Die Entwicklungszeiten liegen im Bereich von Monaten statt Jahren für eine erste Bereitstellung einer Basislösung.- Die Systeme werden inkrementell unter starker Anwenderbeteiligung bis hin zur Endbenutzerbeteiligung weiterentwickelt.(...)
- KonferenzbeitragInterPROM – Interoperables kollaboratives Prozessmanagement in Kooperationen zwischen KMU und Großunternehmen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Huth, Carsten; Hahnl, Olaf; Reinhold, Björn; Völker, NorbertVirtuelle Unternehmensstrukturen benötigen regelmäßig IT-Werkzeuge zur Unterstützung von kooperativen Arbeitsformen. Teamorientiertes Arbeiten in interorganisationalen Kooperationsformen weist bereits besondere Herausforderungen bzgl. Vertrauen, Sicherheit und Kommunikationsstrukturen gegenüber unternehmensinternen teamorientierten Arbeiten auf. Kooperationen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) untereinander, sowie zwischen KMU und Großunternehmen, unterliegen weiteren darüber hinausgehenden Besonderheiten. Beispielsweise ist das Investitionsvolumen für einzelne Kooperationen hier häufig geringer als bei Kooperationen von Großunternehmen untereinander. Vor allem von Großunternehmen wird die dauerhafte oder zumindest die unabhängige Existenz von KMU häufig in Frage gestellt (z. B. durch Liquidation, Insolvenz, Übernahme). Kooperationen können sich daher dynamisch verändern, neue Partner können hinzukommen, bestehende Kooperationen können aus verschiedensten Gründen enden. Kooperative Softwareumgebungen für Kooperationen mit Partnern, von denen einige kleine und mittlere Unternehmen sind, müssen aus diesen Gründen in noch größerem Maße robust gegenüber dem Ausfall einzelner Partner sein.
- KonferenzbeitragLeistungsbewertung und Erfolgsverteilung in hierarchiearmen kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzwerken unter Verwendung einer Profit Distribution Broker Unit (PDBU)(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Sachtleben, Sebastian; Jähn, Hendrik; Zimmermann, Matthias
- KonferenzbeitragSocial Software als Ansatz für dezentrales Wissensmanagement im Unternehmen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Langen, Manfred; Ehms, KarstenIn der Vergangenheit wurde in zahlreichen Unternehmen versucht, das Thema Wissensmanagement durch die Installation zentraler Wissensmanagement Plattformen zu adressieren. Viele dieser Ansätze konnten sich nicht durchsetzen und wurden zu zusätzlichen Insellösungen im Unternehmen. Im Internet erreichen derzeit stark partizipativ orientierte Web 2.0 Technologien und Applikationen eine hohe Popularität. Für Unternehmen stellt sich damit die Frage, ob sich diese Ansätze aus dem Internet im firmeninternen Intranet nutzen lassen, um im Bereich des organisationalen Wissensmanagements einen weiteren Schritt voranzukommen.
- KonferenzbeitragKundengemeinschaften im Web 2.0: Blogstrategien im Kundenmanagement(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Göhring, Martina; Michaeli, AlexejEin Unternehmen steht vor der Entscheidung, ein Kundenbeziehungsprogramm über’s Internet unter Einsatz neuer Technologien aufzusetzen. Vor dem Hintergrund, dass längst nicht mehr jedes Produkt und jede Dienstleistung durch Vertriebsmitarbeiter persönlich vermarktet werden können, da die Breite und Tiefe von Sortimenten und Produktvarianten sowie die Vielfalt und Komplexität von Produkten in ihrem Anwendungszusammenhang von Einzelpersonen mit ausschließlich vertrieblichem Hintergrund kaum mehr erfasst werden können, entsteht die Notwendigkeit, andere Wege für Marketing- und Vertriebskanäle zu entwickeln, um den immensen Informations- und Wissensbedarf der Kunden und potentiellen Interessenten abdecken zu können. Dazu hat die T-Systems Multimedia Solutions GmbH in Dresden eine Vorgehensweise für die Marketingplanung und konsequente Durchführung von Kundenmanagementprogrammen entwickelt. Die Marketingstrategie setzt dabei auf einen systematischen Aufbau und Ausbau von Kundengemeinschaften im Internet mit Corporate Blogging. In diesem Beitrag wird nicht näher auf grundsätzliche Definitionen und Methoden eingegangen. Die Kenntnisse dazu werden vorausgesetzt bzw. es werden dazu Literaturempfehlungen gegeben. Der Beitrag beschreibt die konkrete Planung, Umsetzung und die Erfahrungen mit dem Einsatz von Corporate Blogs als Gestaltungsinstrumente für modernes Kundenmanagement. (...)
- KonferenzbeitragProduktdifferenzierung durch Individualisierung von Ausstattungspaketen im Rahmen der Mass Customization im Bereich der Automobilindustrie(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Teich, Tobias; Oestreich, Erik
- KonferenzbeitragProzessportale – Schnittstelle zwischen Unternehmen und Nutzer(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Grimm, SebastianViele der derzeit implementierten Portale beschränken sich darauf, vorhandene Applikationen ein neues Look & Feel zu geben und visuelle Präferenzen zu erfüllen. Zusätzlicher Mehrwert entsteht jedoch erst, wenn Kunden, Partnern und Mitarbeitern der Zugriff auf applikations- und unternehmensübergreifende Prozesse ermöglicht wird – das Portal also prozess- und nutzerorientiert ausgerichtet wird. Prozessportale als ein Instrument bilden dabei die Schnittstelle zwischen menschlichen Interaktionen und Geschäftsprozessen.
- KonferenzbeitragKonzeption einer IT-Kooperationsplattform für den Export von Dienstleistungen im Rahmen des Forschungsprojektes IDEE(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Rößner, Susanne; Löffler, Felicitas; Engelien, Heike
- KonferenzbeitragBlogs in Aktion: private, berufliche und pädagogische Einsatzpraktiken(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Gaiser, Birgit; Panke, Stefanie; Draheim, SusanneDer Beitrag untersucht Besonderheiten der Nutzung von Weblogs in unterschiedlichen Anwendungszusammenhängen. Nach einer theoretischen Einführung in den Bereich des informellen Lernens und der technischen Unterstützung mit Hilfe von Social Software werden in drei Fallstudien die Implikationen, Potenziale, aber auch Probleme der Verwendung von Weblogs in Arbeits- und Lehrzusammenhängen sowie zu privaten Zwecken aufgezeigt.
- KonferenzbeitragBewertung von Inhalten in Virtuellen Gemeinschaften im Gesundheitswesen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2006, 2006) Dannecker, Achim; Lechner, Ulrike; Kösling, Robert; Schießl, Florian; Schütz, Oliver; Steinfurth, Sven