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HMD 51(5) - Oktober 2014 - Business-IT-Alignment

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenartikel
    Projektübergreifendes Management – Der strategische Applikationslebenszyklus am Beispiel des BMW Q-Cockpit
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Györy, Andreas; Seeser, Günter; Cleven, Anne; Uebernickel, Falk; Brenner, Walter
    Oft scheitern oder verzögern sich Softwareprojekte, weil die Veränderungsfähigkeit des Unternehmens überschätzt wird und zu viele Zielsetzungen gleichzeitig verfolgt werden. Basierend auf den Erkenntnissen aus einem Entwicklungsprojekt bei der BMW Group werden die Ziele für eine nachhaltige Softwareentwicklung und -einführung anhand eines strategischen Applikations-Lebenszyklus (SALZ) auf vier Evolutionsphasen verteilt. Diese verzahnte Entwicklung von Software und Geschäftsprozessen ist der Schlüssel für ein nachhaltiges und erfolgreiches Business-IT-Alignment (BITA) auf der Applikationsebene.AbstractWhen organizations misjudge their own ability to adapt during software development or rollout, application projects often fail to achieve their goals or stay within their planned time and budget. Based on the insights from an application implementation project at the BMW Group, the multiple goals of such an endeavor are structured into four strategic application lifecycle (SALC) stages. Establishing these stages allows an integrated software development and business process improvement and is one of the key factors for a successful Business IT Alignment (BITA) on the application level.
  • Zeitschriftenartikel
    Domain-Specific Languages zur Stärkung des Business-IT-Alignments – Einsatzfelder und Potential-Bewertung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Brocke, Henrik Finn
    Mittels Domain-Specific Languages kann ein zu implementierender Sachverhalt bzw. Ablauf abstrakt mit den speziellen Sprachmitteln der zugehörigen Domäne ausgedrückt werden, während der entsprechende Sourcecode daraus automatisiert generiert wird. Die dadurch gewonnene Verständlichkeit und inhaltliche Nachvollziehbarkeit der Implementierung ohne technisches Wissen kann als Kommunikationsgrundlage für ein gestärktes Business-IT-Alignment sehr dienlich sein.Der Artikel ordnet identifizierte Typen von Einsatzfeldern für Domain-Specific Languages den in der Applikationsentwicklung für das Business-IT-Alignment wesentlichen Rollen und ihren Kommunikationsschnittstellen zu. Ein aus den allgemeinen Nutzungspotentialen einer Domain-Specific Language und ihren Implementierungsdimensionen abgeleiteter Kriterienkatalog mit Bewertungsschema wird vorgestellt, um eine über die Business-IT-Alignment-Betrachtung hinaus gehende Indikation für den Mehrwert des Einsatzes einer Domain-Specific Language gegenüber einer Alternativlösung zu erhalten.
  • Zeitschriftenartikel
    Erfahrungen zu IT-Alignment im Energiehandel
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Bartenschlager, Jens; Halank, Alina
    Im liberalisierten Energiemarkt und besonders vor dem Hintergrund der Energiewende gewinnt der Energiehandel zunehmend an Bedeutung. Aktuelle marktgetriebene und regulatorische Entwicklungen führen zu immer schnelleren Veränderungen der Rahmenbedingungen. Die IT des Energiehandels steht somit in einem Spannungsfeld aus Innovation, Optimierung, Qualität und Geschwindigkeit. Als Rückgrat wettbewerbsentscheidender Faktoren in vielen Handelsunternehmen kann die IT Veränderungen jedoch meist nicht effektiv und effizient genug abbilden. Die Bedeutung einer engen Abstimmung zwischen Business und IT nimmt somit stetig zu. Daher werden im vorliegenden Beitrag Erfahrungen zum Vorgehen für ein verbessertes Business-IT-Alignment (BITA) im Energiehandel beschrieben. Das entwickelte Vorgehensmodell erläutert die hierfür erforderlichen Schritte. Dabei werden praktische Erfahrungen aus der Praxis im Energiehandel herangezogen.
  • Zeitschriftenartikel
    Evolution von Informationssystemen in Konzernen: das Beispiel der IT-Konsolidierung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Knauer, Dirk; Olbrich, Sebastian
    Der vorliegende Beitrag leitet aus evolutionstheoretischer Perspektive einen möglichen Managementansatz für das Alignment von Business- und IT-Abteilungen her. Hierbei liegt die These zu Grunde, dass Informationssysteme angesichts volatiler Umweltbedingungen einer stetigen (Weiter-) Entwicklung bedürfen, damit nicht die Gesamtunternehmung der natürlichen Markt-Selektion zum Opfer zu fällt. Am Beispiel der Konsolidierung von Business Intelligence-Systemen in einem global agierenden Touristik- und Logistikkonzern wird gezeigt, wie die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, organisatorische Umstrukturierungen und neue fachlich-funktionale Herausforderungen einen progressiven Wettbewerb der Informationssysteme schaffen. Um die Vorteile für das Gesamtunternehmen zu erzielen, muss das Spannungsfeld zwischen der Integration neuer Anforderungen und Stabilität des Systems bearbeitet werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension „Big Data“
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Fricke, Gerald
  • Zeitschriftenartikel
    Editorial
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Reinheimer, Stefan; Robra-Bissantz, Susanne
  • Zeitschriftenartikel
    Business – IT-Alignment – Ergebnisse einer Befragung von IT-Führungskräften in Deutschland
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Nissen, Volker; Termer, Frank
    Nachdem Nicholas Carr (2003) noch behauptet hatte „IT doesn’t matter“, hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass viele Geschäftsmodelle, insbesondere im Dienstleistungssektor, ohne eine profunde IT-Unterlegung unmöglich wären. Durch diese strategische Bedeutung für das Geschäft wird die IT in vielen Branchen selbst zum Wettbewerbsfaktor und Grundlage für die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen. Zunehmend wird dabei von der IT verlangt, nicht mehr nur „enabler“ der Unternehmensprozesse zu sein, sondern auch zu Innovationen auf der fachlichen Seite des Geschäfts beizutragen. In einer umfangreichen Online-Befragung von IT-Führungskräften wurde nun untersucht, wie diese veränderten Aufgaben in den IT-Bereichen großer deutscher Unternehmen umgesetzt werden und welche Strukturen dafür geschaffen wurden. Der nachfolgende Beitrag stellt hieraus ausgewählte Ergebnisse vor. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die IT heute überwiegend zentralisiert und als Cost Center geführt wird. Bei der Besetzung der IT-Führung sind Kandidaten mit Hochschulstudium bevorzugt und IT-Kenntnisse werden höher gewichtet als Führungserfahrung. Der IT-Auftrag wird zwar differenziert, jedoch noch immer stark kostenorientiert gesehen. IT-Führungskräfte berichten meistens an den CEO oder CFO. Aus Sicht des IT Top Managements erfolgt die Abstimmung der IT-Strategie mit der Unternehmensstrategie insgesamt in einem großen bis sehr großem Umfang. Gleichzeitig wird das IT-Verständnis des Top-Managements von den IT-Führungskräften auf mittlerem Niveau eingestuft, wobei es starke Branchenunterschiede gibt. Dies und die Tatsache, dass die IT Top Manager nur im mittleren Umfang an der Entwicklung der Unternehmensstrategie beteiligt sind, erschweren jedoch in der Praxis das Business-IT-Alignment.
  • Zeitschriftenartikel
    Überblick über Ansätze zur Modellierung von Variabilität in Geschäftsprozessmodellen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Arnold, Oliver; Laue, Ralf
    Eine zentrale Herausforderung bei der Abstimmung zwischen Geschäft und IT besteht darin, die IT-Systeme exakt auf die Prozesse im Unternehmen auszurichten. Oft existieren jedoch verschiedene Varianten der Prozesse (u. a. bedingt durch verschiedene Standorte, sich verändernde Gesetzeslagen oder z. B. durch individuelle Patientenentscheidungen bei medizinischen Behandlungsprozessen). Ein Ausgangspunkt für das Erstellen angepasster Lösungen ist somit die Modellierung von Prozessvarianten. Auf deren Basis können dann die IT-Systeme entwickelt werden, die exakt zum Bedarf passen.In unserem Artikel zeigen wir, welche Modellierungsmethoden es zur Modellierung variantenreicher Prozesse gibt. Wir identifizieren Kategorien zur Beschreibung der vorhandenen Ansätze. Darüber hinaus beschreiben wir repräsentative Modellierungsmethoden anhand eines einheitlichen Beispielprozesses. Dadurch werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Ansätze deutlich, und es wird ein Überblick über den Stand der Wissenschaft geschaffen.AbstractThe exact alignment between IT systems and processes in an enterprise is a central challenge for the compliance between business and IT. However, often different process variants exist (because of different locations, changing legal situations or e.g. individual patient decisions in medical treatment processes among other things). Therefore, one starting point for the creation of adjusted solutions is the modelling of process variants.In our article we show the available modelling techniques for variant-rich processes. We identify categories for the description of existing approaches. Furthermore, we describe representative modelling approaches using a consistent example process. In this way, the commonalities and differences of the approaches are conveyed and an overview of the state of the art in this area is given.
  • Zeitschriftenartikel
    Bewertung der Vorteilhaftigkeit von Cloud-Services anhand eines Cashflow-Vergleichs
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Jede, Andreas; Teuteberg, Frank
    Adäquate IT-Systeme werden nicht zuletzt unter Kostengesichtspunkten selektiert. Insbesondere mit Cloud-Computing werden Kostenvorteile assoziiert, die die Entscheidungsträger immer stärker dazu bewegen, diese Technologie in Betracht zu ziehen. Cloud-Anbieter präsentieren in diesem Zusammenhang oftmals undifferenzierte Beispielrechnungen, die von der finanziellen Vorteilhaftigkeit ihrer Lösungen zeugen. Bei der Berücksichtigung von finanziellen Einflussfaktoren mangelt es den Vergleichsrechnungen der Anbieter vor allem an Transparenz und Vollständigkeit. Die anwendungsorientierte Literatur begegnet der Problematik mit einer Fülle von „Total-Cost-of-Ownership“-Ansätzen. Aber auch dabei werden zumeist wesentliche Faktoren wie Kapitalkosten, Steuereffekte, Nutzungsdauern oder Nutzungsmengen vernachlässigt. In der vorliegenden Arbeit wird ein mathematisches Modell konstruiert, welches diese Faktoren integriert und eine Berechnung bezüglich der Vorteilhaftigkeit ermöglicht. Somit weicht der nebulöse Schleier um Cloud-Services einem rationalen Kostenvergleich mit traditionellen IT-Systemen. Ferner wird das konzipierte Modell anhand eines realen Anwendungsszenarios simuliert und evaluiert. Die Ergebnisse indizieren die Relevanz der bislang vernachlässigten Faktoren in Theorie und Praxis. Die Leserschaft profitiert vom einem Excel-basiertem Instrument, welches zur Anwendung des Modells bereitgestellt wird.AbstractScientific research increasingly concentrates on the incremental search for additional cost items in order to capture a complete picture of IT related costs. However, significant cash flow effects have been neglected. Apart from the integration of important financial factors, this contribution also offers a methodological procedure suitable for the analysis of the general conditions under which cloud computing is advantageous. Contrary to previous works, a continuous case study has been set forth, demonstrating the functionality of the comparison model. Highly depending on the parameters, the majority of the offered cloud services can hence lead to lower net present values than traditional on-premise services. Therefore, in order to avoid nasty surprises later on, companies should set up valid business cases prior to any investment decision.
  • Zeitschriftenartikel
    Unternehmensarchitekturen mit Semantischen Technologien
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Ortmann, Jens; Diefenthaler, Philipp; Lautenbacher, Florian; Hess, Claudia; Chen, Willy
    Wir präsentieren eine Lösung für das Business-IT-Alignment in Unternehmen, um eine solide Informationsbasis für fundierte und sichere Entscheidungen aufzubauen. Die Grundlage dazu findet sich in einer semantischen Unternehmensarchitektur, einem ganzheitlichen, formalen Modell der zentralen Artefakte eines Unternehmens und ihrer Beziehungen. Semantic Enterprise Architecture Management setzt semantische Technologien ein, um Unternehmensarchitekturen formal zu modellieren, vorhandene Datenquellen direkt darin zu integrieren und auf dieser Basis komplexe Analysen oder auch die automatisierte Planung von Veränderungen in IT-Landschaften zu unterstützen. Der Einsatz semantischer Technologien reduziert den Aufwand für den Aufbau einer Unternehmensarchitektur und gewährleistet gleichzeitig die Aktualität und Konsistenz der bereitgestellten Informationen. Die Formalisierung der Unternehmensarchitektur macht die dort vorliegenden Informationen auch für neuartige intelligente Werkzeuge nutzbar.AbstractWe present a solution to establish a solid basis of information for well-founded and reliable decisions in business-IT alignment. The basis is a semantic enterprise architecture, which is a holistic, formal model of the core artifacts of an enterprise and the relations among them. Semantic Enterprise Architecture Management uses semantic technologies to formally model enterprise architectures and to directly integrate existing data sources. This formal basis supports, among others, complex analyses and the automated planning of changes in the IT landscape. Using semantic technologies reduces the effort for building enterprise architectures and ensures that information is consistent and up-to-date. The formalization of an enterprise architecture also facilitates the use of novel, intelligent tools.