HMD 51(5) - Oktober 2014 - Business-IT-Alignment

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Zeitschriftenartikel
    Evolution von Informationssystemen in Konzernen: das Beispiel der IT-Konsolidierung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Knauer, Dirk; Olbrich, Sebastian
    Der vorliegende Beitrag leitet aus evolutionstheoretischer Perspektive einen möglichen Managementansatz für das Alignment von Business- und IT-Abteilungen her. Hierbei liegt die These zu Grunde, dass Informationssysteme angesichts volatiler Umweltbedingungen einer stetigen (Weiter-) Entwicklung bedürfen, damit nicht die Gesamtunternehmung der natürlichen Markt-Selektion zum Opfer zu fällt. Am Beispiel der Konsolidierung von Business Intelligence-Systemen in einem global agierenden Touristik- und Logistikkonzern wird gezeigt, wie die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, organisatorische Umstrukturierungen und neue fachlich-funktionale Herausforderungen einen progressiven Wettbewerb der Informationssysteme schaffen. Um die Vorteile für das Gesamtunternehmen zu erzielen, muss das Spannungsfeld zwischen der Integration neuer Anforderungen und Stabilität des Systems bearbeitet werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension „Big Data“
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Fricke, Gerald
  • Zeitschriftenartikel
    Fachlich-konzeptionelle Integration von Business Impact Analysen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Beißel, Stefan
    Business Impact Analysen (BIA) sind Bestandteil des Business Continuity Managements und dienen der Ermittlung von Auswirkungen auf Geschäftsfunktionen durch Störungen. Sie sind eine wichtige Grundlage für die Festlegung von Anforderungen an die Ausfallsicherheit und Wiederherstellung des Geschäftsbetriebs. Die Integration der BIA in das Fachkonzept von neuen Geschäftslösungen unterstützt das Alignment zwischen dem Business und der IT. Die BIA hilft die geschäftlichen Anforderungen gegenüber der IT transparent machen, und ermöglicht somit ein effektives Zusammenwirken zwischen dem Business und der IT, wodurch die Profitabilität des Unternehmens positiv beeinflusst wird. Dieser Artikel beschreibt die Rahmenbedingungen für ein standardisiertes Vorgehen, das Tätigkeiten der Business Impact Analyse als Bestandteil der fachlichen Konzeption vorsieht, und damit ein hohes Alignment zwischen dem Business und der IT gewährleistet. Unter anderem können Signifikanz, Wiederherstellungszeiten, Datenverlust, Standorte und Abhängigkeiten mithilfe der integrierten BIA verdeutlicht werden.
  • Zeitschriftenartikel
    Zielsystem(atisierung) im Kontext des IT-Alignments
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Ahn, Heinz; Hentrich, Kersten
    Im Rahmen der Abstimmungsfunktion des Business-IT-Alignments sind laufend Entscheidungen auf strategischer, taktischer bzw. operativer Ebene zu treffen. Maßgeblich für die Qualität solcher Entscheidungen ist ihre Ausrichtung auf die relevanten Zielsetzungen. Diesbezüglich ist eine starke Konzentration auf Effizienzkriterien zu beobachten, zu Lasten der Berücksichtigung von Effektivitätskriterien. De facto mangelt es an systematisch abgeleiteten Zielsystemen, die zur Unterstützung der Wahl zwischen alternativen Maßnahmen im Kontext des Business-IT-Alignments herangezogen werden können. Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, diese instrumentelle Lücke ein Stück weit zu schließen. Dazu wird der Fokus auf diejenigen technisch-sachlichen Aspekte von IT-Maßnahmen gerichtet, welchen über die funktionalen Zwecke solcher Maßnahmen sowie die dafür benötigten Ressourcen hinaus Beachtung zu schenken ist.Das resultierende Zielsystem ist hierarchisch aufgebaut, wobei auf oberster Gliederungsebene zwischen fünf Kategorien technischer-sachlicher Ziele differenziert wird. Mit seiner Hilfe lassen sich die Nutzen bzw. Risiken alternativer Maßnahmen umfassend transparent machen, um so die zu treffenden Entscheidungen auf eine breitere Basis zu stellen.
  • Zeitschriftenartikel
    Business-IT-Alignment – Kernaufgabe der Wirtschaftsinformatik
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Reinheimer, Stefan; Robra-Bissantz, Susanne
    Business-IT-Alignment (BITA) ist eine Aufgabenstellung der Wirtschaftsinformatik, die seit der Etablierung der IT in den Unternehmen existiert. Sie beschreibt nichts anderes als den Abgleich der Geschäftsziele und -bedarfe mit der Leistungsfähigkeit und dem -angebot der Informationstechnologie – auf strategischer, taktischer und operative Ebene. Die Geschichte beginnt in den frühen 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, auch wenn sich der Schwerpunkt von Forschung und Praxis im Laufe der Zeit verändert hat. Im Rahmen eines BITA-Gap-Modells wird aufgezeigt, wie der Ansatz des Gap-Modells der Kundenzufriedenheit auf die Aufgabenstellung des BITA übertragen werden kann und mit welchen Methoden sich die Unternehmen bemühen, die potenziellen Lücken im Alignment zwischen Fachbereich und IT zu minimieren. Im Anschluss an diese Methodenentwicklung beantwortet der CIO von VW Financial Services im Rahmen eines Interviews Fragen zu seinen alltäglichen Herausforderungen und dem Umgang mit der Aufgabenstellung, mit Hilfe der IT einen maximalen Nutzen für das Business zu generieren. Als Quintessenz lässt sich ableiten, dass das Thema BITA sowohl methodischer Unterstützung bedarf als auch eine klassische Management-Aufgabe darstellt.AbstractBusiness-IT-Alignment (BITA) is an essential task of modern information management, that has existed for as long as IT has been established in our companies. BITA describes the adjustment of business goals and needs with the capabilities and service offering of information technology—on a strategic, tactical and operational level. Its history starts in the early 60s of the twentieth century, although the focus in research and business has changed in the course of time. In a BITA-Gap-Model the authors show how the general approach of the already established Gap-Model of Customer Satisfaction can be adapted to the BITA’s needs and what the methodologies are that companies apply in order to minimize potential gaps in the alignment between business and IT departments. Following this development of a new methodology, the CIO of VW Financial Services answers questions aiming for his everyday challenges and how he deals with the task to maximize IT benefit for the business departments. As a quintessence it can be stated that BITA requires methodological support on one hand and depicts a classical management objective on the other hand.
  • Zeitschriftenartikel
    Projektübergreifendes Management – Der strategische Applikationslebenszyklus am Beispiel des BMW Q-Cockpit
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Györy, Andreas; Seeser, Günter; Cleven, Anne; Uebernickel, Falk; Brenner, Walter
    Oft scheitern oder verzögern sich Softwareprojekte, weil die Veränderungsfähigkeit des Unternehmens überschätzt wird und zu viele Zielsetzungen gleichzeitig verfolgt werden. Basierend auf den Erkenntnissen aus einem Entwicklungsprojekt bei der BMW Group werden die Ziele für eine nachhaltige Softwareentwicklung und -einführung anhand eines strategischen Applikations-Lebenszyklus (SALZ) auf vier Evolutionsphasen verteilt. Diese verzahnte Entwicklung von Software und Geschäftsprozessen ist der Schlüssel für ein nachhaltiges und erfolgreiches Business-IT-Alignment (BITA) auf der Applikationsebene.AbstractWhen organizations misjudge their own ability to adapt during software development or rollout, application projects often fail to achieve their goals or stay within their planned time and budget. Based on the insights from an application implementation project at the BMW Group, the multiple goals of such an endeavor are structured into four strategic application lifecycle (SALC) stages. Establishing these stages allows an integrated software development and business process improvement and is one of the key factors for a successful Business IT Alignment (BITA) on the application level.
  • Zeitschriftenartikel
    Business – IT-Alignment – Ergebnisse einer Befragung von IT-Führungskräften in Deutschland
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Nissen, Volker; Termer, Frank
    Nachdem Nicholas Carr (2003) noch behauptet hatte „IT doesn’t matter“, hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass viele Geschäftsmodelle, insbesondere im Dienstleistungssektor, ohne eine profunde IT-Unterlegung unmöglich wären. Durch diese strategische Bedeutung für das Geschäft wird die IT in vielen Branchen selbst zum Wettbewerbsfaktor und Grundlage für die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen. Zunehmend wird dabei von der IT verlangt, nicht mehr nur „enabler“ der Unternehmensprozesse zu sein, sondern auch zu Innovationen auf der fachlichen Seite des Geschäfts beizutragen. In einer umfangreichen Online-Befragung von IT-Führungskräften wurde nun untersucht, wie diese veränderten Aufgaben in den IT-Bereichen großer deutscher Unternehmen umgesetzt werden und welche Strukturen dafür geschaffen wurden. Der nachfolgende Beitrag stellt hieraus ausgewählte Ergebnisse vor. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die IT heute überwiegend zentralisiert und als Cost Center geführt wird. Bei der Besetzung der IT-Führung sind Kandidaten mit Hochschulstudium bevorzugt und IT-Kenntnisse werden höher gewichtet als Führungserfahrung. Der IT-Auftrag wird zwar differenziert, jedoch noch immer stark kostenorientiert gesehen. IT-Führungskräfte berichten meistens an den CEO oder CFO. Aus Sicht des IT Top Managements erfolgt die Abstimmung der IT-Strategie mit der Unternehmensstrategie insgesamt in einem großen bis sehr großem Umfang. Gleichzeitig wird das IT-Verständnis des Top-Managements von den IT-Führungskräften auf mittlerem Niveau eingestuft, wobei es starke Branchenunterschiede gibt. Dies und die Tatsache, dass die IT Top Manager nur im mittleren Umfang an der Entwicklung der Unternehmensstrategie beteiligt sind, erschweren jedoch in der Praxis das Business-IT-Alignment.
  • Zeitschriftenartikel
    Editorial
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Reinheimer, Stefan; Robra-Bissantz, Susanne
  • Zeitschriftenartikel
    Prozessmanagement für Experten – Impulse für aktuelle und wiederkehrende Themen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Reinheimer, Stefan
  • Zeitschriftenartikel
    Der Project Canvas – eine gemeinsame Sprachplattform für Business und IT
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 5, 2014) Habermann, Frank
    Die Gestaltung von betrieblichen Informationssystemen braucht beides: Experten und die Verständigung derselben. An Letzterem scheitern IT-Vorhaben, sofern die unterschiedlichen Denk- und Sprachwelten aus Business und IT nicht zusammengebracht werden. Mittels eines „Design Science“-Ansatzes wird untersucht, wie die Expertengruppen bei der Initiierung von Projekten kommunizieren. Dabei wird ein Untersuchungsansatz „vom Allgemeinen zum Speziellen“ gewählt.Basierend auf allgemeinen Erkenntnissen der interdisziplinären Expertenkommunikation werden Erkenntnisse erlangt, welche die Kommunikation zwischen „Business und IT“ bei der Initialisierung von IT-Projekten betreffen. Es werden verschiedene Zielgruppen befragt, die sowohl hochgradig interdisziplinär wie international sind, die Projektlaien wie -profis umfassen.Die Untersuchung mündet in der Konzeption eines so genannten „Project Canvas“. Das theoretisch begründete Instrument wurde zwischenzeitlich in mehreren Fallstudien erprobt. Die Auswertung der Fallstudien zeigt, dass der Project Canvas die kooperative Projektinitialisierung verbessern kann. Für die Zukunft wird angestrebt, dass eine möglichst breite Anwenderschaft das Instrument praktisch einsetzt, Erfahrungen berichtet, Verbesserungen vorschlägt und dazu beiträgt, die Zukunft der IT-Projektdefinition zu verbessern.