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- WorkshopbeitragThe HFD Community Certificate(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Djabarian, Yasmin; Esch, Linda; Persike, MalteDer digitale Wandel an Hochschulen ist ein Prozess, der stark von den Ideen und Aktivitäten der Lehrenden, Support-Mitarbeitenden und in der Lehre tätigen Studierenden mitgestaltet wird. Vor dem Hintergrund fehlender Möglichkeiten, das eigene Engagement ganzheitlich in bestehenden Zertifierungsangeboten abzubilden, bedarf es neuer Instrumente, um die Bemühungen – die häufig autodidaktisch und in non-formalen oder informellen Lernsettings erfolgen – anzuerkennen. Das HFD Community Certificate, „HFDcert“, zielt darauf ab, diese bestehende Lücke zu schließen und stellt eine Online-Plattform zur Verfügung, die individuelles Engagement durch im Peer-Review-Verfahren geprüfte Aktivitäteneinreichungen in Online- Portfolios sichtbar macht. Fünf Monate nach dem Launch von HFDcert untermauern User*innenzahlen, Anzahl sowie Vielfältigkeit der Aktivitäten und Kooperationen mit Hochschulinstitutionen den Bedarf eines Instruments zur Sichtbarmachung von Engagement und bestätigen den Community-zentrierten und Gamification-geleiteten Ansatz des HFDcert-Konzepts.
- WorkshopbeitragDigitales Kompetenzverzeichnis mit Technologien des Semantic Web(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Konert, Johannes; Buchem, Ilona; Stoye, JonathanKompetenzen, die als Dispositionen zur Bewältigung von komplexen Anforderungen verstanden werden können, sind aufgrund indirekter Messbarkeit und der Abhängigkeit von Handlungskontexten schwer so zu definieren, dass sie maschinell erkannt, verknüpft und auf ihre Ähnlichkeit untersucht werden können. Ein erster Schritt ist die Modellierung und Verfügbarkeit in digitaler Form mittels semantischer Strukturen. Der Beitrag stellt zunächst verschiedene Sichtweisen auf die Modellierung von Kompetenzen vor, um dann für flexible Graphen-basierte Strukturen das Anwendungsszenario des EU Erasmus+ Projektes Open Virtual Mobility (OpenVM) vorzustellen, in welchem nachgewiesene Kompetenzen mittels digitaler Kompetenznachweise auf der Basis des Standards Open Badges ausgewiesen werden. Open Badges verweisen auf die in einem digitalen Kompetenzverzeichnis abrufbaren Kompetenzspezifikationen. Der Fokus liegt im Folgenden auf den Anforderungen an ein solches semantisches Verzeichnis, den gewählten Technologien und dem Umfang des entstandenen Prototyps, der im Rahmen des Projektes OpenVM eingesetzt wird.
- WorkshopbeitragTrusted Learning Analytics(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Schneider, Oliver; Drachsler, Hendrik; Rensing, Christoph; Steuer Jan Hansen, TimDer bisherige Umgang kommerzieller Dienste mit persönlichen Daten hat zu großem Miss-trauen gegenüber intensiver Datensammlung und -verwertern geführt. Dies behindert maß- geblich die Einführung von Learning Analytics, trotz der unbestritten möglichen Vorteile. Mit dem Ansatz Trusted Learning Analytics und dem gleichlautenden Innovationsforum verfolgen wir durch verschiedene Maßnahmen das Ziel, dieses Misstrauen zu reduzieren und die Verbreitung von Learning Anayltics an den Hochschulen durch modellhafte Schritte zu befördern.
- WorkshopbeitragHeart Rate Variability als Indikator für den emotionalen Zustand eines Lernenden(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Scheibe, Stephanie; Fortenbacher, AlbrechtDieser Poster-Beitrag stellt drei Studien vor, welche den Zusammenhang von Heart Rate Variability und Emotionen beschreiben. Die Ergebnisse werden im Projekt LISA verwendet, um an Hand von Sensordaten Indikatoren für Lernzustände zu erhalten und personalisiertes Lernen zu unterstützen.
- WorkshopbeitragSystemweite Datenanalyse für Learning Analytics und datengetriebene Entscheidungen in Lernumgebungen(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Renz, Jan; Klenk, Max; Meinel, ChristophWir betreiben Learning Analytics, um alle Akteure und Stakeholder im E-Learning Umfeld mit den für sie relevanten Daten zu versorgen. Im Kontext von verteilten Systemen wie mit Microservices gebauten Lernarchitekturen liegen die Anwendungsdaten oft dezentral in Silos, sodass diese für die Analyse erst zusammengebracht werden müssen. Der direkte Zugriff auf die Quell-Daten ist oft nicht möglich. Diese Arbeit untersucht die technischen Möglichkeiten, relevante Daten aus verteilten Lernanwendungen über einen zentralen Zugang zugreif- und auswertbar zu machen.
- WorkshopbeitragWie Learning Analytics didaktisches Handeln von Lehrenden unterstützen kann – Zukunftsvisionen im Projekt »tech4comp«(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Riedel, Jana; Adelberg, Björn; Schulze-Achatz, SylviaEs ist eine zentrale Herausforderung der Learning Analytics, die Sammlung und Auswertung von Lernendendaten mit pädagogischem Handeln zu verknüpfen (vgl. [Ri17], S. 139). Der Beitrag greift diese Fragestellung auf und erörtert eine Verbindung der technischen Möglichkeiten mit pädagogischen Gestaltungmöglichkeiten vor dem Hintergrund des Learning Designs-Ansatzes. Nach einer Beschreibung der theoretischen Grundlagen erfolgt die Anwendung des Ansatzes auf die Entwicklung einer sogenannten Mentoring-Workbench, die aktuell im BMBF- geförderten Verbundprojekt »tech4comp - Personalisierte Kompetenzentwicklung durch skalierbare Mentoringprozesse« konzipiert wird.
- WorkshopbeitragLearning Analytics Perspektiven: interdisziplinäre Herausforderungen bei Umsetzung der Forschung in Dienstleistungen(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Ehlenz, Matthias; Cwielong, Ilona; Lukarov, Vlatko; Schroeder, UlrikThis paper provides attitudes, perspectives, and challenges which entail Learning Analytics research and practice from the fields of didactics, media pedagogy, and learning analytics’ technical implementation as a service. This interplay of different perspectives is an invaluable advantage which helps in providing pedagogically sound learning analytics results which can be integrated within the didactical aspects of the applied learning scenarios. Didactics, or “science of teaching” supports people in their learning process by utilizing learning theories and (media)- didactical concepts. Media pedagogy as a theory works within the context of media and society and tries to understand how people use and navigate through various media (as experienced or in- experienced users), and more specifically how these media and its resources (or products) are integrated and used within the educational processes. Learning analytics as a field is (to-date) still mostly data-driven research field. Most research projects and individual practitioners’ initiatives are still heavily influenced by the available learners’ data, and the advancement in hardware and software technology concerning data analysis. This position paper provides arguments, existing research decisions and developments, and promising future steps and directions which can help in finding the balance of how much each of these perspectives should (and could) influence Learning Analytics research and services.
- WorkshopbeitragMixed Reality zur Qualifikation in der räumlichen Planung(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Wolf, Mario; Wehking, Florian; Söbke, Heinrich; Londong, JörgIn den vergangenen Jahren hat Mixed Reality (MR) zunehmend Einzug in Lehrkontexte gehalten. Anwendungsfälle von MR in der räumlichen Planung und sich daraus ergebende Lehr- und Lerneffekte sind bisher aber kaum bekannt. Doch welche Potenziale können MR-Anwendungen in Lehrkontexten der räumlichen Planung haben? Zur Beantwortung dieser Frage erfolgt in dem Beitrag aufbauend auf einer theoretischen Betrachtung der Vorteile von MR in Lehrkontexten eine inhaltliche Darlegung existierender raumplanerischer MR-Anwendungen. Abschließend wird der Mehrwert von MR-Anwendungen im raumplanerischen Lehrkontext für Lernende abgeleitet. Grundlage bildet ein integrierter Ansatz, der neben einer Literaturrecherche und der Analyse von MR-Anwendungen auch Praxiserfahrungen der Autoren einschließt.
- WorkshopbeitragWissenschaft richtig gemacht: Tools für Open Scientists und Open Educators(Proceedings of DELFI Workshops 2019, 2019) Lorenz, Anja; Heller, LambertOpen Science und Open Education beschreiben nicht nur Grundhaltungen guter wissenschaftlicher Praxis, sondern auch Kompetenzen zur Nutzung geeigneter Infrastrukturen und Tools. Bei deren Auswahl gibt es oft kein klares Richtig oder Falsch, wohl aber Mindestanforderungen an offene Prozesse, Formate und Ergebnisse. Die hierzu bereits aufgebauten Plattformen und Infrastrukturen unterliegen idealerweise einer ständigen Weiterentwicklung, sodass in diesem Tutorial ein Austausch über aktuelle Praktiken und Werkzeuge initiiert werden soll.
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