P059 - Mobile Business - Processes, Platforms, Payments 2005
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- KonferenzbeitragDer Einfluss verschiedener Mobilitätsgrade auf die Architektur von Informationssystemen(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Book, Matthias; Gruhn, Volker; Hülder, Malte; Schäfer, ClemensBei der Entwicklung von mobilen Informationssystemen stehen die Entwickler oft vor immer wiederkehrenden Entwurfsentscheidungen, die von einer Anzahl noch unstrukturierter Kriterien abhängen. Den kompletten Entscheidungsprozess für jedes einzelne Projekt von vorne bis hinten zu durchlaufen ist ineffizient und fehleranfällig, trotzdem gibt es noch keine umfassende Sammlung von „Best Practices“, die diesen Prozess verkürzen könnte. Wir präsentieren daher die Grundlagen eines Klassifikationsschemas für mobile Informationssysteme, das Entwicklern hilft, Anwendungen anhand von Anforderungen auf höherer Ebene zu klassifizieren und entsprechende Architekturentscheidungen zu treffen. Im Anschluss an die Diskussion der vorgestellten Kriterien schlagen wir Erweiterungen des Klassifikationsschemas und Folgerungen, die daraus gezogen werden können, vor.
- KonferenzbeitragAnmerkungen und strategische Ansätze zur Kommunikation von M-Payment(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Pleil, ThomasDie Kommunikation neuer Technologien oder Dienste steht häufig erst relativ weit am Ende des Entwicklungsprozesses. Viel wichtiger in der zeitlichen Abfolge zur Einführung solcher Innovationen werden Marktforschung, technische Reife oder Vertriebsmodelle bewertet. Gerade bei komplexen Techniken, an deren Bereitstellung viele Player – womöglich aus unterschiedlichen Branchen – beteiligt sind, spielen Fragen der Standardisierung zudem eine besondere Rolle. Rahmenbedingungen, wie sie auch auf M-Payment zutreffen. Doch wie verhält es sich mit der Kommunikation? Soll im jetzigen Entwicklungsstadium von M-Payment in Deutschland Public Relations (PR) überhaupt ein Thema sein? Schließlich gibt es in Deutschland bisher nur einzelne Anwendungen oder Piloten, die ein regionales Insel-Dasein führen oder für den Massenmarkt wenig geeignet sind. Auf der anderen Seite ist klar, dass Innovationen, die von Marktforschern hoch gelobt werden und die zudem technisch ausgereift sind – hierzu zählen zum Beispiel Faktoren wie Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit oder einfache Bedienbarkeit – nicht automatisch tatsächlichen Erfolg am Markt haben. Die Kommunikation spielt hier eine immer größere Rolle. Ihre wesentlichen Bausteine sind dabei Werbung und Public Relations. Beide sind im Sinne einer integrierten Kommunikationsstrategie notwendig. Ziel dieses Beitrags ist, aus Sicht der PR-Praxis und unter Bezugnahme auf theoretische Ansätze der PR kursorisch Rahmenbedingungen sowie mögliche Ansätze einer Kommunikation für M-Payment zu diskutieren. Dabei wird bereits im Vorfeld der Massenverfügbarkeit mobilen Bezahlens und für die erste Marktphase ein gemeinsames Vorgehen der Wirtschaft vorgeschlagen.
- KonferenzbeitragAnonymity by Design – Eine Architektur zur Gewährleistung von Kundenschutz im mobilen Marketing(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Bulander, Rebecca; Schiefer, Gunter; Decker, MichaelMobiles Marketing stellt eine konsequente Weiterentwicklung her- kömmlicher Werbeformen dar, indem sie zielgerichtet ist und Interaktion ermöglicht; doch viele Kunden sind nicht bereit, für zielgerichtete mobile Werbung ihre Anonymität aufzugeben. In diesem Beitrag soll gezeigt werden, wie die Anonymität von Kunden im mobilen Marketing und damit auch die rechtlichen Anforderungen durch die Systemarchitektur gewahrt werden können. Dies wird am Beispiel des Projekts 'MoMa - Mobiles Marketing' demonstriert.
- KonferenzbeitragAnwendungssenarien des Mobile und Ubiquituous Computing in der Instandhaltung(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Hanhart, Daniel; Legner, Christine; Österle, HubertMobile und Ubiquitous Computing erlaubt die Unterstützung räumlich verteilter Geschäftsprozesse mit mobilen Endgeräten und die Abbildung der Prozesse in Informationssystemen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Einsatzbereiche und den Nutzen des Mobile und Ubiquitous Computing in der Instandhaltung. Ausgehend von einem Referenzprozess und den spezifischen Charakteristika des Mobile und Ubiquitous Computing leitet der Beitrag sechs mobile Anwendungsszenarien ab. Er beschreibt diese durch Fallbeispiele und systematisiert die betriebswirtschaftlichen Konsequenzen anhand eines Schemas zur Nutzenbewertung.
- KonferenzbeitragU- KNOW - an example of a mobile portal for knowledge management(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Lehmann, Hans; Berger, Stefan; Remus, UlrichThis paper discusses the use of mobile applications in Knowledge Management (mobile KM). Today more and more people leave (or have to leave) their fixed working environment in order to conduct their work at changing locations or while they are on the move. At the same time mobile work is getting more and more knowledge-intensive. However the issue of mobile work and knowledge management is an aspect which has largely been overlooked so far. Based on requirements for mobile applications in KM an example for the implementation of a mobile KM portal at a German university is described. The presented solution offers various services for university staff (information access, colleague finder, campus navigator, collaboration support). The paper is concluded by outlining an important future issue in mobile KM: The consideration of location-based information in mobile KM portals.
- KonferenzbeitragSystematisierung und Beurteilung von Micropayment-Systemen aus Nachfragersicht(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Klein, AndreasDer Beitrag befasst sich zunächst mit einer Systematisierung von Micropayment-Systemen im Hinblick auf signifikante Ähnlichkeiten. Trotz zahlreicher Unterscheidungskriterien wie Medienbrüche, Sicherheitsniveau etc. lassen sich Micropayment-Systeme in drei wesentliche Kategorien einteilen. So haben sich vor allem mPayment-Systeme, kartenbasierte Systeme und webbasierte Micropayment-Systeme am Markt etabliert. Diese Systematisierung bildet im Weiteren die Grundlage einer empirischen Studie (n=2.650), bei der untersucht wurde, inwieweit die gebildeten Systemkategorien im Hinblick auf unterschiedliche Systemeigenschaften von den Nachfragern beurteilt werden. Dabei wird vor allem auf Unterschiede in der Beurteilung der verschiedenen Systeme hingewiesen, da diese Unterschiede Implikationen für die praktische und vor allem auch für die technische Gestaltung von Micropayment-Systemen haben.
- KonferenzbeitragEinsatz mobiler Kommunikationstechnologien in der Baubranche(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Gumpp, Andreas; Paulus, Florian; Pousttchi, KeyBauunternehmen sind ein Spezialfall von Organisationen, deren operatives Geschäft mobil durchgeführt wird. Insbesondere in der Bauausführungsphase stehen dabei einem hohen Kostendruck erhebliche Effizienzreserven durch eine Steigerung des Koordinationsgrades gegenüber. Neben der Vielzahl mobiler Arbeitsplätze wirken sich hier insbesondere die Mobilität des Geräteparks und die durch zunehmende Spezialisierung erforderlichen unternehmensübergreifenden Prozesse aus. Der Beitrag analysiert diese Problematik und zeigt anhand ausge- wählter Szenarien auf, wie mobile Technologien nach den Grundsätzen mobiler Geschäftsprozesse eingesetzt werden können, um eine über räumliche Distanz hinweg integrierte Prozesskette zu schaffen, die zu erhebliche Verbesserungen bei Kosten, Zeit und Qualität führt.
- KonferenzbeitragBenutzerakzeptanz situationsabhängiger mobiler Dienste am Fallbeispiel HyNet(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Amberg, Michael; Bock, Steffen; Möller, Steffen; Wehrmann, JensDie Benutzerakzeptanz wird zunehmend als kritischer Faktor für die Entwicklung innovativer Anwendungen und deren Markterfolg angesehen. Der DART-Ansatz ist ein Modell zur Bewertung der Benutzerakzeptanz und kann als Steuerungsinstrument für die (wiederholte) Anpassung einer Anwendung an die Bedürfnisse der Anwender aufgefasst werden. Im Rahmen dieses Beitrages wird die Evaluierung der Benutzerakzeptanz am Beispiel des BMWA-Forschungsprojektes HyNet beschrieben. Hierdurch konnten sowohl aus Sicht der Praxis als auch aus Sicht der Forschung wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich des Lösungsbeitrages des untersuchten Ansatzes gewonnen werden.
- KonferenzbeitragAktuelle Hinderungsgründe für den kommerziellen Erfolg von Location-BasedService-Angeboten(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Fritsch, Lothar; Muntermann, JanLocation Based Services (LBS) werden große Umsatzpotentiale für mobile Datendienste zugeschrieben, da durch sie personalisierte, ortsabhängige Dienste für Nutzer maßgeschneidert angeboten werden können. Doch trotz vorhandener Geschäftsmodelle und weiter Verbreitung der Mobilfunkinfrastrukturen ist das Dienstangebot überschaubar, die Umsätze ebenso. Zur Ursachenforschung befragten wir Mobilfunknutzer nach ihren Bedürfnissen und ihrer Zahlungsbereitschaft für LBS und vergleichen die Ergebnisse mit einer Erhebung zum Dienstangebot und zur Bepreisung real existierender Dienste in deutschen Mobilfunknetzen. Fokus der Erhebung ist eine Analyse der Übereinstimmung von Kundenerwartungen und Angebot bei Diensttypen und -bepreisung. Zusätzlich wurden Datenschutzeinstellungen der Befragten erhoben, um sie als mögliche Inhibitoren für LBS mit zu berücksichtigen.