P055 - 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze - E-Science und Grid - Ad-hoc-Netze - Medienintegration
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- KonferenzbeitragENUM - Der Brückenschlag zwischen Telefonie und Internet(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Dieterle, Stefan; Blank, PetraDie Echtzeit-Sprachübermittlung über das Internet (Voice over IP, VoIP) erfreut sich in letzter Zeit einer immer größer werdenden Beliebtheit. Damit ergibt sich eine Ergänzung zur üblichen Telefonie, die inzwischen technisch so weit ausgereift ist, dass nicht nur in Firmennetzwerken, sondern auch beim privaten Endanwender vermehrt Software-IP- oder Hardware-IP-Telefone zu finden sind, die diese neue Technologie nutzen. VoIP ist aber nur eine von vielen elektronischen Kommunikationsmöglichkeiten, die uns gegenwärtig zur Verfügung stehen. Neben der Telefonie (sowohl ortsgebunden als auch mobil) wären hier noch Rufdienste und natürlich alle internetbasierten Formen wie E-Mail oder Webseiten zu nennen. Entstehen hier Kommunikationsinseln oder gelingt es, eine Brücke zu schlagen und etablierte Anwendungen mit neuer Technologie zu verknüpfen, so dass Kommunikation grenzüberschreitend möglich ist? Der vorliegende Artikel beschreibt den derzeitigen Entwicklungsstand, zeigt die bestehenden Herausforderungen auf und weist auf eine weitreichende Lösung hin: ENUM.
- KonferenzbeitragUntersuchung und Bewertung von VoIP-Diensten im Gigabit-Wissenschaftsnetz(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Grimm, Christian; Heinze, Steffen; Siemens, Eduard; Piger, Stefan; Heese, SvenDer Beitrag befasst sich mit einem möglichen Betriebsmodell für den Einsatz von VoIP im DFN-Umfeld. Im Rahmen eines Projekts der Partner T-Systems, Cisco, DFN-Verein und Universität Hannover/RRZN wird untersucht, wie ein von einem externen Dienstleister betriebener VoIP-Dienst – hier von T- Systems angeboten und mit Komponenten von Cisco realisiert – umgesetzt werden kann. Neben strategischen Aspekten, die allgemein den aktuellen Wandel von der klassischen zur IP-Telefonie darstellen, werden hierbei auch spezifische Parameter und Anforderungen betrachtet, die bei einer Migration zu VoIP zu beachten sind.
- KonferenzbeitragPrototype implementation of anycast-based service discovery for mobile ad hoc networks(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Wu, Jidong; Stanze, Oliver; Weniger, Kilian; Zitterbart, MartinaMobile ad hoc networks are self-organized, and devices in such networks have to locate available services dynamically. We propose to utilize anycast for efficient service discovery. With anycast, requests of service sent by clients can be delivered to the closest service provider. The Ad Hoc On-demand Distance Vector (AODV) routing protocol is extended to support anycast routing. We present a prototype implementation which demonstrates the application of anycast-based service discovery.
- KonferenzbeitragOn the limitations of security concepts for mobile adhoc networks routing protocols(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Festag, A.; Girao, J.; Melia, T.; Westhoff, D.Recently, a number of approaches proposing various security aspects for routing protocols in mobile ad hoc networks have been proposed. In this work we do not introduce another proposal aiming at security in the context of ad hoc networks. Instead, we argue from a generalized view and answer the question: what security objectives are in principle achievable and what security features are not achievable at all, even when using unacceptable heavy weighted security features. Our contribution in this work is to derive from the available security mechanisms and from a reasonable ad hoc network specific attacker model a set of theoretically achievable security objectives. In particular we will also denote the majority of non practically achievable security objectives.
- KonferenzbeitragIdentity Management an deutschen Hochschulen(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Gietz, Peter
- KonferenzbeitragDer Einfluss von Schwankungen der Übertragungsreichweite auf die Leistungsfähigkeit von Ad-Hoc Netzwerken(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Schmitz, Ralf; Hartenstein, Hannes; Melia, Telemaco; Perez-Costa, Xavier; Effelsberg, WolfgangDie Leistungsfähigkeit eines drahtlosen, mobilen Ad-Hoc Netzwerkes wird im wesentlichen durch die Fähigkeit der Protokolle bestimmt, auf Änderungen der Netzwerktopologie effektiv zu reagieren. Die für diese Netzwerke charakteristische Eigenschaft der Dynamik in der Netztopologie basiert im wesentlichen auf der Mobilität der Knoten und auf Schwankungen der Funkreichweite. Während der Mobilitätsaspekt bereits umfassend untersucht wurde, werden die Eigenschaften des drahtlosen Mediums in Modellen meist idealisiert mittels konstantem Funkradius evaluiert. Solche Ergebnisse werden den tatsächlichen Begebenheiten, wie Erfahrungen in Feldtests belegen, nicht gerecht. In dieser Arbeit untersuchen wir den Einfluss von Mobilität, von zeitabhängigen Schwankungen der Übertragungsreichweite und der Kombination beider Faktoren auf die Netzwerk-Leistungsmerkmale Topologieänderungsrate (Topological Change Rate, TCR) und Linkstabilität. Die temporären Fluktuationen des Funkradius werden mittels eines Gauss-Markov Prozesses erster Ordnung modelliert, während die Auswirkungen der Mobilität basierend auf dem Random Waypoint Mobilitätsmodell untersucht werden. Die Ergebnisse unserer vergleichenden Simulationsstudie zeigen, dass Fluktuationen der Übertragungsreichweite zusätzlich zur Mobilität die Leistungsmetriken eines Ad-Hoc Netzwerkes erheblich beeinflussen. Daher empfehlen wir, Fluktuationen der Radiowellenausbreitung bei dem Entwurf von Ad-Hoc Protokollen und Ad-Hoc Modellierung nicht zu vernachlässigen.
- KonferenzbeitragSicherheit und Privatsphäre in RFID-Systemen(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Dirk, Henrici; Müller, Jochen; Müller, PaulRFID-Systeme sind in aller Munde: Sie sollen Warenwirtschaftssysteme revolutionieren und auch in einer Vielzahl anderer Anwendungsbereiche hilfreiche Dienste leisten. Für die damit verbundene Kostenersparnis und die neuen Möglichkeiten wird der Schutz von Daten und der Privatsphäre der Nutzer noch vernachlässigt. In diesem Beitrag werden die Bedrohungen dargestellt und einige bisher vorgeschlagene Lösungsansätze diskutiert. Zur Überwindung der identifizierten Schwachstellen wird ein anwendungsneutrales Framework für RFID-Systeme vorgestellt, mit dem der Schutz der Privatsphäre technisch verankert werden kann.
- KonferenzbeitragSprach-Biometrie im Hochschulumfeld(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Wolf, Andreas; Battenberg, AndreasSprach-Biometrie ist inzwischen im Praxiseinsatz bewährt, robust und sicher. In diesem Papier werden einige Grundlagen kurz umrissen. Den Hauptteil füllt eine Diskussion potenzieller Einsatzmöglichkeiten im Hochschulbereich unter Betriebs-, Einsparungsund Sicherheitsaspekten. Es werden Fragestellungen aufgezählt, die für Hersteller von Biometrie-Lösungen wichtig sind und gleichzeitig interessante Forschungsthemen ergeben.
- KonferenzbeitragTechnologie-Entwicklungen und Probleme auf dem Weg zum Future Net(E-Science und Grid Ad-hoc Netze Medienintegration, 18. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze, 2004) Eckert, ClaudiaForschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Weiterentwicklung des Internets zu einem Future Net werden unter Bezeichnungen wie NGN, all-IP oder aber auch B3G (beyond 3G Networks) durchgeführt. Der Beitrag wird zunächst diese Begriffe präzisieren und gegeneinander abgrenzen, um ein einheitliches Verständnis zu schaffen. Im Kern geht es stets darum, Enabler-Technologien zu entwickeln, so dass heterogene Netze in einem integrierenden Netz zusammengeführt werden können. Unter dem gemeinsamen Dach dieser integrierenden Architektur, dem „Future Net“ wird es möglich sein, heterogene Zugangs- und Kommunikationstechnologien gemeinsam betreiben und einheitlich von unterschiedlichsten Contentund Diensteanbieter nutzen zu können. Der Beitrag gibt einen Überblick über Technologie-Entwicklungen und Trends im Bereich der Netztechnologien und der mobilen Endgeräte. Eine große Herausforderung besteht darin, die vielfältigen und sehr heterogenen Technologien in einem zukünftigen Netz zusammenzuführen, um eine Zusammenarbeit, ein Interworking über Netzgrenzen hinweg zu ermöglichen. Der Beitrag zeigt einige der damit verbundenen Probleme auf.