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Sichere Nutzungskontrolle für mehr Transparenz in Finanzmärkten
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Text/Journal Article
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Datum
2010
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Verlag
Springer-Verlag
Zusammenfassung
Gegenwärtige Mechanismen können die Sicherheitsanforderungen in dezentralen IT-Infrastrukturen, wie sie von den Finanzmarktanwendungen genutzt werden, nicht zuverlässig umsetzen. Damit Regularien wirksam werden können, ist die Zugangskontrolle zu den Objekten und Ressourcen nicht ausreichend, sondern es muss direkt die Nutzung der Anwendungen und ihre Ressourcen kontrolliert werden. Nutzungskontrollmechanismen schaffen – so der Anspruch – die nötige Transparenz und Evidenz, um die regelkonforme Nutzung der IT-Infrastruktur zu belegen. Mit Verfahren zur Informationsflusskontrolle und zur Umschreibung von Prozessen sind grundlegende Mechanismen hierzu vorhanden. Der Beitrag stellt die Verbindungen zwischen den Sicherheitseigenschaften gegenwärtiger IT-Infrastrukturen und den dezentralen Entscheidungssituationen auf Finanzmärkten zur Diskussion. Er zeigt, dass mit Mechanismen zur Nutzungskontrolle und entpersonalisierter Kommunikation Frühwarnsysteme für gesamtwirtschaftliche Ziele aufgebaut werden können, ohne die Handlungsfreiheit einzelner Akteure einzuschränken.