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Wirtschaftlichkeitsanalyse für CRM-Systeme — ein Erfahrungsbericht

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Volltext URI
Dokumententyp
Text/Journal Article
Datum
2010
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Quelle
Wirtschaftsinformatik und Management: Vol. 2, No. 4
Verlag
Springer
Zusammenfassung
Schätzungen zufolge erfüllen mehr als 50 Prozent aller CRM-Projekte (Customer-Relationship-Management) nicht die Erwartungen — trotzdem steckt die Wirtschaftlichkeitsanalyse von CRM-Systemen noch in den Kinderschuhen. Dies verwundert umso mehr, macht man sich bewusst, dass eine Vielzahl moderner Marketing-, Service- und Vertriebskonzepte sowie deren Verzahnung miteinander ohne IT-Unterstützung nicht denkbar wären. Während pragmatische Projektansätze Gefahr laufen, zu kurz zu greifen — zum Beispiel durch eine reine Kostenbetrachtung -, disqualifizieren sich wissenschaftliche Ansätze eher durch hohe (mathematische) Komplexität, strenge Anwendungsvoraussetzungen sowie Unverständlichkeit für Entscheider im Unternehmen. In einem Kooperationsprojekt haben Siemens und das Kernkompetenzzentrum Finanz & Informationsmanagement der Universität Augsburg einen Business-Case-Rechner erarbeitet, der die skizzierte Gratwanderung zwischen Fundiertheit und Anwendbarkeit adressiert. Denn: Die Kosten für CRM-Systeme lassen sich einfach ermitteln — doch die eigentliche Herausforderung liegt in der systematischen Bewertung von Nutzen und Risiko.
Beschreibung
Becker, Torsten; Heidemann, Julia; Kamprath, Nora; Meier, Marco; Röglinger, Maximilian (2010): Wirtschaftlichkeitsanalyse für CRM-Systeme — ein Erfahrungsbericht. Wirtschaftsinformatik und Management: Vol. 2, No. 4. Springer. PISSN: 1867-5913. pp. 50-55
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