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Konferenzbeitrag

Minimal Design, Maximum Confusion - Wie das Minimal Design Dogma die Usability aushebelt

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Datum

2018

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Verlag

Gesellschaft für Informatik e.V. Und German UPA e.V.

Zusammenfassung

Minimal Design beherrscht die Design-Richtlinien für Software, Apps und Websites aller Branchen. Charakteristisch für diese Designphilosophie ist die Maxime der Reduktion auf das Wesentliche. Gemäß dem Motto "perfection is achieved when there is nothing to take away" zielt Minimal Design auf eine Verbesserung der UX durch Vermeidung überflüssiger Funktionen, Grafikelemente und Farben. Mitunter geht die Reduktion im Namen des Minimal Design jedoch über ihr erklärtes Ziel hinaus und entfernt das Wesentliche, das Effektivität, Effizienz und gute Usability ermöglichen würde. Teils scheint es als habe sich ein Dogma entwickelt, dessen Gebote blind befolgt und nicht mehr auf ihre Tauglichkeit im aktuellen Kontext geprüft werden. Der Beitrag zeigt typische Beispiele, wie Minimal Design in übertriebenem Ausmaß zu negativen Resultaten führt, regt an, kontextspezifische Designkonzepte zu implementieren und diskutiert wie sich die Ästhetik des Minimal Design und gute Usability kombinieren lassen.

Beschreibung

Ullrich, Daniel; Diefenbach, Sarah (2018): Minimal Design, Maximum Confusion - Wie das Minimal Design Dogma die Usability aushebelt. Mensch und Computer 2018 - Usability Professionals. DOI: 10.18420/muc2018-up-0144. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V. Und German UPA e.V.. pp. 203-216. Full Presentations. Dresden. 2.-5. September 2018

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