Auflistung P250 - PVM2015 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle nach Autor:in "Hanser, Eckhart"
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- KonferenzbeitragAgile Management-Praktiken in Saudi-Arabien - Methodenwahl und Toolunterstützung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Nuhn, F. R.; Frühlinger, Bernhard; Klumpp, DanielKlassische und agile Methoden können in einem Projekt durchaus kombiniert verwendet werden. Ein effizienter Methodenwechsel bringt auch in laufenden Projekten Struktur in die Selbststeuerung eines Teams. Bemerkenswert ist die Tendenz von Teams, eigene Rollen, Methoden und Arbeitsprozesse zu definieren. Die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb der Gesamtprojektorganisation bilden Tools und Plattformen zum Austausch von Ergebnissen sowie zur Kommunikation und Planung. Der Einsatz von modernen Kommunikationsinstrumenten ist ebenso relevant für den Projekterfolg wie die Auswahl geeigneter Methoden und Prozesse und wird daher stets vom Projektteam diskutiert und bewertet. Die Projektleitung muss dabei in den Methoden-Wechsel-Prozessen moderierend einwirken und dem Team den notwendigen Freiraum für die eigene Arbeitsoptimierung verschaffen. Im Rahmen der Durchführung eines Projekts im Gesundheitsministerium von Saudi-Arabien entstand aufgrund hohen Zeitdrucks und der Anforderung zur raschen Lieferung von Teilergebnissen die Notwendigkeit, die ursprünglich gewählte Projektmethode zu flexibilisieren und mit Elementen des agilen Projektmanagements anzureichern. Wesentliche Erfolgsfaktoren lagen in der Schaffung eines einheitlichen Qualitätsverständnisses, einer gemeinsam verabschiedeten Definition-of-Done sowie in der Ermöglichung von Spezialisierung und Selbstorganisation innerhalb des Teams. Die Erfahrungen aus diesem Projekt zeigen, dass Ansätze aus agilen Paradigmen in Kombination mit klassischen Vorgehensweisen auch in konzeptionellen Projekten (ohne IT- Umsetzung) kraftvolle Hebel für stärkere Ergebnisorientierung, kontinuierliche Verbesserung und höhere Teameffizienz sind.
- KonferenzbeitragAgile@scale: do more with less or be safe? ansätze zur skalierung - ein überblick(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Daut, PatrickAls Framework für agile Entwicklung hat vor allem Scrum in großer Verbreitung An- wendung gefunden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen in technologienahen Märkten profitieren von verkürzter Time-to-Market und hoher Flexibilität gegenüber Kundenanforderungen und der Variabilität des Marktes. Etablierte Konzerne versuchen, es ihnen gleichzutun, Flexibilität und Innovationskraft zu gewinnen und ihre Marktanteile zu sichern. Nun beruht Scrum aber auf der Arbeit eines kleinen Teams. Es liefert zunächst keine Lösungen für den Einsatz in einer großen Organisation mit einer Vielzahl von Teams. Aus diesem Bedarf heraus sind in den letzten Jahren verschiedene Ansätze zur Skalierung agile Vorgehens entstanden: Frameworks wie das Scaled Agile Framework (SAFe) oder Large-Scale Scum (LeSS), Ansätze wie der Scaling Cycle und populäre Umsetzungen in der Praxis wie bei Spotify. Worauf beruhen diese Ansätze, was ist ihnen gemein und was sind die grundlegenden Unterschiede? Woran kann ich mich bei der Auswahl eines Vorgehens orientieren? Im Rahmen dieses Beitrags wird ein Überblick über die wachsende Landschaft der Skalierungsansätze gegeben.
- KonferenzbeitragBierdeckelskizzen - Scrum ist leicht aber nicht einfach(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Krieg, AlexanderVor ungefähr zwanzig Jahren wurde Scrum entwickelt. Ein Grund dafür war das Fehlen eines Rahmenwerks für die Softwareentwicklung, das die nötige Flexibilität und Schnelligkeit besitzt. Scrum ist das bekannteste Framework aus der agilen Softwareentwicklung. Der Prozess kann auf einem Bierdeckel skizziert werden. Dennoch fällt es Unternehmen und Teams schwer Scrum einzuführen. Was ist das Leichte an Scrum und warum ist es dennoch nicht einfach? Diese Fragen werden im vorliegenden Aufsatz behandelt und mögliche Lösungsansätze dargestellt. Es wird aufgezeigt, dass die Schwierigkeit nicht am Scrum Prozess selbst liegt sondern vielmehr an der Veränderung der Arbeitskultur sowie der vorherrschenden Kommunikations-, Führungsund Denkmuster, die mit der Einführung einhergehen.
- KonferenzbeitragDas Business setzt die Prioritäten?!(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Schockert, Sixten; Herzwurm, GeorgUm zu entscheiden, welche Anforderungen im nächsten Entwicklungszyklus einer agilen Softwareentwicklung berücksichtigt werden, ist deren Priorisierung unabdingbar. Diese Priorisierung sollte gemäß dem agilen Paradigma aus Sicht des Business erfolgen. Doch allzu oft geschieht eben diese, für das weitere Vorgehen entscheidende Bewertung wenig systematisch, adhoc und vor allem ohne dezidierte Berücksichtigung der Nutzeffekte für den Kunden. Dieser Beitrag will einen Weg aufzeigen, dies zu ändern.
- KonferenzbeitragControlling von hybriden Projekten - Herausforderungen und Chancen(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Schopka, KlausDas Vorgehensmodell agiler Methoden beinhaltet keine detaillierte Gesamtaufnahme aller Anforderungen und keine darauf aufbauende Gesamtplanung. Genau auf dieser Gesamtplanung beruht der traditionelle Ansatz des Controllings von Projekten. Im Beitrag wird gezeigt, dass dies aber speziell bei Projekten mit langen Laufzeiten oder hoher Komplexität keinen Verlust an Steuerungsqualität bedeutet. Vielmehr ergeben sich aus dem agilen Vorgehensmodell klare Vorteile für ein ergebnisorientiertes Controlling. Diese resultieren vor allem aus der Aufhebung von der strikten Trennung zwischen Planungsphase und Umsetzungsphase, zugunsten ergebnisgetriebener, zeitlich überschaubarer Sprints mit sofort überprüfbaren Ergebnissen.
- KonferenzbeitragErfolgsfaktoren bei der Umsetzung hybrider Projekte - Ergebnisse einer Befragung und praktische Empfehlungen zur Umsetzung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Aldushyna, Anna; Engstler, MartinIn hybriden Projekten werden klassische und agile Vorgehensmodelle im Projektablauf kombiniert, um die Vorteile beider Ansätze nutzensteigernd zu verbinden. Der vorliegende Artikel beschreibt die Erfolgsfaktoren für die Umsetzung solcher hybrider Projekte. Grundlage der Studie bildet eine empirische Studie bei Projektmanagern sowohl hybrider als auch klassischer Projekte bei einem international agierenden Finanzdienstleister in der Automobilindustrie. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass hybride Vorgehensmodelle im operativen Einsatz bereits heute erfolgreich umgesetzt werden können. In der Studie werden die hierfür zu schaffenden Rahmenbedingungen ermittelt und praktische Empfehlungen zur Etablierung hybrider Projekt im Unternehmen abgeleitet.
- KonferenzbeitragErkenntnisse und Impulse eines Projektmanagers(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Koerting, Torsten J.Kein Projekt gleicht dem anderen, und speziell für komplexe und herausfordernde Projekte. Jedes Projekt ist anders. In meinen aktuellen Projekten gibt es so viele Ideen, Impulse und Herangehensweisen, die hilfreich sind und ganz individuell und spontan das Umfeld adressieren, aus dem sie hervorgehen. Diese wertvollen Impulse möchte ich beschreiben, reflektieren und mit vielen anderen Menschen teile. Ich möchte aber nicht nur Erkenntnisse sammeln, sondern auch Bekenntnisse machen: Jeder Projektmanager erlebt in herausfordernden Situationen, dass die Dinge, die er anstößt, nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen - vielleicht sogar, dass sie die Situation noch weiter verschlimmern. Auch diese Bekenntnisse möchte ich reflektieren und teilen.
- KonferenzbeitragHybrid ist Pflicht - mit Ultimate/Reliable Scrum und Critical Chain zu einer hochskalierbaren agilen Projektorganisation(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Müller, WolframAgile Methoden sind produktund teamorientierte Ansätze und stehen im Widerspruch zu Projekten mit hartem Terminen und Abhängigkeiten. Um die Vorteile aus beiden Welten zu nutzen muss man auch an beiden Welten Veränderungen vornehmen. Das klassische Projektmanagement leidet an zu viel Work-in-Progress und starrer Terminplanung auf Arbeitspaketebene. Hier bietet Critical Chain Projektmanagement (CCPM) ein bewährtes Methodenset um Fluss und Agilität zu ermöglichen. Auf der anderen Seite können Agile Methoden keine Lieferumfänge zusichern und sind zu langsam. Auch hier existieren mit Ultimate/Reliable Scrum Agile Methoden der 3. Generation, die wiederum Fluss und Zuverlässigkeit ermöglichen. Damit ist der Weg frei - je nach Projektsituation, Projektphase, Teilprojekt oder Arbeitspaket genau die Vorgehensweise zu wählen, die mit geringstem Aufwand die Erfordernisse erfüllt. In der Praxis wird das Portfoliomanagement, mit dem Konzept der \?Virtual Drum' aus der \?Theory of Constraints', massiv vereinfacht. Hier werden an einen \?künstlichen/virtuellen' Engpass die Projekte so gestaffelt, dass keine Ressource auf Dauer überlastet ist. Im Projektmanagement werden die Terminpläne durch Puffermanagement ersetzt. Zur Steuerung wird nur noch Fortschritt auf der kritischen Kette zu Pufferverbrauch herangezogen. Innerhalb von Arbeitspaketen oder Teilprojekte können nun auch agile Methoden zum Einsatz kommen. Die Teams erreichen mit Hilfe von Ultimate Scrum Boards den Zustand des \?one piece flow' und optimalen Durchsatz. Wie im Projekt wird die Zuverlässigkeit auch hier mit einem Puffer und Puffermanagement sichergestellt - namentlich Reliable Scrum. Es entsteht ein vollskalierbares agiles Projektmanagement Rahmenwerk. Dabei handelt es sich nicht um Theorie sondern um bewährte Praxis mit enormen Potentialen.
- KonferenzbeitragHybride Vorgehensmodelle in der Versionserstellung - ein Praxisbeitrag(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Petrik, Dimitriabilex GmbH ist ein KMU, welches neben anderen Dienstleistungen \?Softwaretest as a Service' anbietet. Einen großen Teil der Beauftragungen bilden Tests spezifischer produktdatenintensiver Point-of-Sale Software im Enterprise Bereich. Diesen Service fasst abilex als \?Versionserstellung' zusammen, wobei die Aufbereitung jeder neuen Version von abilex als ein Projekt betrachtet wird. Dabei werden, zum Teil bewusst und zum Teil unbewusst, sowohl klassischeals auch agile Vorgehensmodelle des Projektmanagements angewandt. Daher hat dieser Praxis- Beitrag das Ziel, die Herausforderungen und Besonderheiten der Anwendung von hybriden Projektmanagement-Methoden im Bereich des Managed Software Tests in unternehmensübergreifenden Konsortien zu liefern.
- KonferenzbeitragIT-systementwicklungsprojekte der öffentlichen hand: der einfluss des vergaberechts auf die verwendung agiler methoden(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Süptitz, Thomas; Ruppert, Felix; Eymann, TorstenDas Standard-Vorgehensmodell der öffentlichen Verwaltung, das V-Modell XT, erlaubt umfangreiche Tailoring-Möglichkeiten. Dies schließt insbesondere die Integration agiler Methoden ein. Grenzen erfahren diese Anpassungsmöglichkeiten jedoch durch das Vergaberecht, wenn dieses eine \?eindeutige' und \?erschöpfende' Leistungsbeschreibung fordert. Dieser Gedanke steht damit im Widerspruch zum \?Agilen Manifesto': Diesem sind die ursprüngliche Leistungsbeschreibung oder eine umfangreiche Planung weniger wichtig als eine intensive Einbindung des Kunden. Der vorliegende Beitrag erläutert das Dilemma und stellt denkbare Auswege vor.