WAM 2009
Der Workshop wurde durch die BMBF-geförderte Nachwuchsforschergruppe „sachsMedia“ organisiert und in Kooperation mit der Fachgruppe Knowledge Media Design der Gesellschaft für Informatik e.V. sowie dem Forschungsschwerpunkt Intelligente Multimediale Systeme (IMS) der Fakultät für Informatik der TU Chemnitz am 4. und 5. Juni 2009 durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie unter http://wam.sachsmedia.tv/wam2009
Auflistung WAM 2009 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragMetadatenstandards und –formate für audiovisuelle Inhalte(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Kürsten, JensDer vorliegende Artikel gibt einen Überblick zu bestehenden Metadatenstandards für audiovisuelle Daten. Neben den etablierten Standards zur semantischen Beschreibung der Inhalte werden Formate betrachtet, die für B2B oder B2C Anwendungen in der Fernsehproduktion verwendet werden. Die Untersuchung soll klären, welche Metadatenformate für eine Verwendung zum Programmaustausch zwischen lokalen Fernsehstationen, den Einsatz in einem vernetzten Archiv oder zur Weiterverwertung von produzierten Inhalten in unterschiedlichen Distributionskanälen sinnvoll einsetzbar sind.
- KonferenzbeitragAspekte zur Archivierung audiovisueller Unterlagen im Sächsischen Staatsarchiv(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Gööck, StefanDie Gefährdung audiovisueller Unterlagen resultiert nur zum Teil aus der Fragilität der Medien selbst. Soziale Phänomene, Marktinteressen und Vorurteile führen zu vorzeitiger Obsoleszenz. – Der gesetzliche Auftrag des Sächsischen Staatsarchivs schließt Filme, Ton- und maschinenlesbare Datenträger in die Gesamtüberlieferung ein. Jedoch führt die Spezifik der regionalen und lokalen Medienproduzenten zu einem anderen Profil der Medienarchivierung als in den großen deutschen Medienarchiven, deren Arbeitsweisen und Standards somit nur als Orientierung dienen können. – Im Archivzentrum Hubertusburg / Wermsdorf hat der Freistaat Sachsen weiter verbesserte Kapazitäten für die Übernahme, fachgerechte Bewertung, benutzerfreundliche Erschließung und materialgerechte Sicherung audiovisueller Unterlagen geschaffen.
- KonferenzbeitragAspekte inhaltlicher Modellierung von Musikdokumenten in digitalen Archiven(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Rentzsch, Michael; Seifert, FrankAktuelle Methoden des Music Retrievals sind nicht in der Lage, Musikstücke wiederzuerkennen, die stärkeren Variationen unterzogen wurden, wie dies bei Live-Einspielungen oder Improvisationen oft der Fall ist. Ursache ist das fehlende Wissen über musikalische Funktion und Zusammenhänge. Im Rahmen des Projekts Musikalische Datenbanken wird versucht, ein Modell zur Speicherung dieses Wissens zu finden und zu implementieren. Damit sollen Methoden gefunden werden, die das Wiedererkennen eines Musikstücks auch dann ermöglichen, wenn es z. B. als Improvisation mit veränderter Stilrichtung vorliegt.
- KonferenzbeitragEntwurf einer Service-orientierten Architektur als Erweiterung einer Plattform zum Programm-Austausch(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Kürsten, JensDer vorliegende Beitrag beschreibt ein Konzept für eine Webservice Architektur zur Recherche in audiovisuellen Inhalten. Dazu wird auf die Rahmenbedingungen einer bestehenden Plattform und den Workflow der Produktion in Lokalsendern eingegangen. Das Ziel ist die Entwicklung eines standardisierten Archivierungsprozesses und die Erweiterung der bestehenden Plattform zum Programmaustausch zur Wieder- und Weiterverwertung von produziertem Material.
- KonferenzbeitragVideo-Tools im Schulunterricht: Psychologisch-pädagogische Forschung zur Nutzung audiovisueller Medien(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Zahn, Carmen; Krauskopf, Karsten; Hesse, Friedrich W.Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem praktischen Einsatz von audiovisuellen Medien im schulischen Kontext: Vorgestellt werden zwei psychologische Untersuchungen zur Nutzung von Video-Tools im Deutsch- und Geschichtsunterricht. Die Ergebnisse zeigen, dass neue technologische Entwicklungen Vorteile für den Einsatz audiovisueller Medien in Lernszenarien auf individueller vor allem aber auch auf soziokognitiver Ebene erbringen. Konsequenzen für die Gestaltung von Webarchiven werden diskutiert.
- KonferenzbeitragEinsatz Pixelbasierter Datenfusion zur Objektklassifikation(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Thomanek, Jan; Lietz, Holger; Fardi, Basel; Wanielik, GerdDieser Beitrag beschreibt den Einsatz der Pixelbasierten Datenfusion zur Verbesserung der Objektklassifikation am Beispiel eines Fußgängererkennungssystems. Dabei werden zunächst sowohl die verwendeten Fusionstechniken, als auch die Grundlagen der Objekterkennung erläutert. Im Weiteren wird ein System zur Erkennung von Fußgängern beschrieben, welches auf der Fusion der Bilder einer Infrarotund einer visuellen Kamera basiert. Es werden die Ergebnisse erläutert und verglichen.
- KonferenzbeitragVerschmelzendes Clustering in Artmap(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Beuth, Frederik; Ritter, MarcDefault-Artmap ist ein Datenanalyseverfahren, welches zur Objekterkennung einsetztbar ist. Dieses überwachte Clusterverfahren erreicht ähnliche Kategorisierungsgüten wie ein Künstliches Neuronales Netz, besitzt aber eine wesentlich geringere Laufzeit, da es die Eingabe nur einmal verarbeitet. Die Güte des Algorithmus ist aber von der Reihenfolge der Eingabedaten abhängig. Der hier vorgestellte Ansatz behebt das Problem, indem Default-Artmap um die Möglichkeit einer Clusterverschmelzung erweitert wird. Eine auf dem generischen 2d3cII-Datensatz durchgeführte Evaluation ergab verbesserte Kategorisierungsgüten und Clusterformen.
- KonferenzbeitragVon der Bildrepräsentation zur Objekterkennung – Bewegungsanalyse als mächtigesWerkzeug der automatischen Bildinterpretation(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) John, Tobias; Fardi, Basel; Wanielik, GerdIn diesem Beitrag wird ein Überblick über die Bewegungsanalyse und der Anwendung hinsichtlich der Szeneninterpretation gegeben. Die Berechnung des optischen Flusses als ein grundlegendes Werkzeug in der Videoverarbeitung wird eingeführt und anhand dessen die Detektion und Analyse von Bewegung in Bildern. Dabei wird schrittweise von der Bewegungsschätzung zur Detektion von Objekten bis hin zu deren Klassifikation mittels der Bewegungsinformation vorgegangen.
- KonferenzbeitragDynamische Distribution personalisierten Mobilfernsehens in hybriden Netzen(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Kurze, Albrecht; Knauf, Robert; Berger, ArneDer Trend zum personalisierten Medienangebot und zum zeitunabhängigen Konsum individuell interessierender Dienste nimmt zusammen mit den Wünschen nach Mobilität und Ubiquität stetig zu. Ein nachhaltiger Netzausbau im Bereich der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation unterstützt dies. Jedoch sind Gleichzeitigkeitseffekte und somit Kapazitätsengpässe nach wie vor an der Tagesordnung. Rundfunknetze bieten in diesen Situationen die Möglichkeit zur Netzentlastung und zusätzlich zur Verbreitung lokalitätsabhängiger Inhalte. Dieser Beitrag erstellt ein mögliches Anwendungsszenario, welches die Distribution personalisierter Inhalte durch ein koordiniertes Zusammenspiel in hybriden Netzen realisiert. Die Betrachtung erfolgt erstens senderseitig, wobei Dienste und Inhalte semantisch beschrieben und katalogisiert zum Bezug bereitgestellt werden, zweitens empfängerseitig, wobei Inhalte adäquat gefiltert und relevanzsortiert zum Abruf angeboten werden, und drittens auf Kommunikationsebene, wobei eine effiziente Nutzung des Broadcastkanals als Zusatz zur Punkt-zu- Punkt-Verbindung organisatorisch ermöglicht werden soll.
- KonferenzbeitragNutzung von Mediatheken öffentlich-rechtlicher Fernsehsender(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Pagel, Sven; Bischoff, Carina; Goldstein, Sebastian; Jürgens, AlexanderAngebot und Nutzung redaktioneller und werblicher Bewegtbildinhalte im Netz steigen in den letzten Jahren kontinuierlich. Mit Blick auf redaktionelle Inhalte spielen Mediatheken von Fernsehsendern eine wichtige Rolle. Mittels eines explorativen Eyetracking-Tests identifiziert dieser Beitrag erste Ansätze zu Nutzungsschemata der User von Mediatheken. Darüber hinaus werden Nutzungsprobleme aus Usability-Sicht aufgezeigt.
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