WAM 2009
Der Workshop wurde durch die BMBF-geförderte Nachwuchsforschergruppe „sachsMedia“ organisiert und in Kooperation mit der Fachgruppe Knowledge Media Design der Gesellschaft für Informatik e.V. sowie dem Forschungsschwerpunkt Intelligente Multimediale Systeme (IMS) der Fakultät für Informatik der TU Chemnitz am 4. und 5. Juni 2009 durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie unter http://wam.sachsmedia.tv/wam2009
Auflistung WAM 2009 nach Titel
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- KonferenzbeitragAspekte inhaltlicher Modellierung von Musikdokumenten in digitalen Archiven(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Rentzsch, Michael; Seifert, FrankAktuelle Methoden des Music Retrievals sind nicht in der Lage, Musikstücke wiederzuerkennen, die stärkeren Variationen unterzogen wurden, wie dies bei Live-Einspielungen oder Improvisationen oft der Fall ist. Ursache ist das fehlende Wissen über musikalische Funktion und Zusammenhänge. Im Rahmen des Projekts Musikalische Datenbanken wird versucht, ein Modell zur Speicherung dieses Wissens zu finden und zu implementieren. Damit sollen Methoden gefunden werden, die das Wiedererkennen eines Musikstücks auch dann ermöglichen, wenn es z. B. als Improvisation mit veränderter Stilrichtung vorliegt.
- KonferenzbeitragAspekte zur Archivierung audiovisueller Unterlagen im Sächsischen Staatsarchiv(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Gööck, StefanDie Gefährdung audiovisueller Unterlagen resultiert nur zum Teil aus der Fragilität der Medien selbst. Soziale Phänomene, Marktinteressen und Vorurteile führen zu vorzeitiger Obsoleszenz. – Der gesetzliche Auftrag des Sächsischen Staatsarchivs schließt Filme, Ton- und maschinenlesbare Datenträger in die Gesamtüberlieferung ein. Jedoch führt die Spezifik der regionalen und lokalen Medienproduzenten zu einem anderen Profil der Medienarchivierung als in den großen deutschen Medienarchiven, deren Arbeitsweisen und Standards somit nur als Orientierung dienen können. – Im Archivzentrum Hubertusburg / Wermsdorf hat der Freistaat Sachsen weiter verbesserte Kapazitäten für die Übernahme, fachgerechte Bewertung, benutzerfreundliche Erschließung und materialgerechte Sicherung audiovisueller Unterlagen geschaffen.
- KonferenzbeitragBeyond Basic Blanks – Akzeptanz adaptiver Annotationsund Rechercheoberflächen(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Berger, Arne„Words intended to represent concepts: that is the questionable foundation, upon which information retrieval is built.“ (MOR 06) Fragwürdig, weil es Worte sind, die Konzepte repräsentieren, Worte als Suchterme, Worte als Metadaten. Worte sind ihrer Natur nach unpräzise, mehrdeutig, undefiniert, gegensätzlich, usw.
- KonferenzbeitragBeyond Basic Blanks – Vertrauenserhaltende, schrittweise Implementierung neuer Funktionen im Information Retrieval(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Berger, Arne; Kürsten, JensVorgestellt werden zum einen eine Erweiterung der Programmbörse, um plausibel für Anwender schrittweise Funktionalitäten hinzuzufügen. Zum anderen ein Annotations- und Retrievalinterface als zentrales Element des Anwendungskomplexes im Sinne des User-Centered- Designs.
- KonferenzbeitragDynamische Distribution personalisierten Mobilfernsehens in hybriden Netzen(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Kurze, Albrecht; Knauf, Robert; Berger, ArneDer Trend zum personalisierten Medienangebot und zum zeitunabhängigen Konsum individuell interessierender Dienste nimmt zusammen mit den Wünschen nach Mobilität und Ubiquität stetig zu. Ein nachhaltiger Netzausbau im Bereich der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation unterstützt dies. Jedoch sind Gleichzeitigkeitseffekte und somit Kapazitätsengpässe nach wie vor an der Tagesordnung. Rundfunknetze bieten in diesen Situationen die Möglichkeit zur Netzentlastung und zusätzlich zur Verbreitung lokalitätsabhängiger Inhalte. Dieser Beitrag erstellt ein mögliches Anwendungsszenario, welches die Distribution personalisierter Inhalte durch ein koordiniertes Zusammenspiel in hybriden Netzen realisiert. Die Betrachtung erfolgt erstens senderseitig, wobei Dienste und Inhalte semantisch beschrieben und katalogisiert zum Bezug bereitgestellt werden, zweitens empfängerseitig, wobei Inhalte adäquat gefiltert und relevanzsortiert zum Abruf angeboten werden, und drittens auf Kommunikationsebene, wobei eine effiziente Nutzung des Broadcastkanals als Zusatz zur Punkt-zu- Punkt-Verbindung organisatorisch ermöglicht werden soll.
- KonferenzbeitragEinsatz Pixelbasierter Datenfusion zur Objektklassifikation(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Thomanek, Jan; Lietz, Holger; Fardi, Basel; Wanielik, GerdDieser Beitrag beschreibt den Einsatz der Pixelbasierten Datenfusion zur Verbesserung der Objektklassifikation am Beispiel eines Fußgängererkennungssystems. Dabei werden zunächst sowohl die verwendeten Fusionstechniken, als auch die Grundlagen der Objekterkennung erläutert. Im Weiteren wird ein System zur Erkennung von Fußgängern beschrieben, welches auf der Fusion der Bilder einer Infrarotund einer visuellen Kamera basiert. Es werden die Ergebnisse erläutert und verglichen.
- KonferenzbeitragEntwurf einer Service-orientierten Architektur als Erweiterung einer Plattform zum Programm-Austausch(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Kürsten, JensDer vorliegende Beitrag beschreibt ein Konzept für eine Webservice Architektur zur Recherche in audiovisuellen Inhalten. Dazu wird auf die Rahmenbedingungen einer bestehenden Plattform und den Workflow der Produktion in Lokalsendern eingegangen. Das Ziel ist die Entwicklung eines standardisierten Archivierungsprozesses und die Erweiterung der bestehenden Plattform zum Programmaustausch zur Wieder- und Weiterverwertung von produziertem Material.
- KonferenzbeitragEvaluation of an Image and Music Indexing Prototype(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Dunker, Peter; Paduschek, Ronny; Dittmar, Christian; Nowak, Stefanie; Gruhne, MatthiasThis paper describes a technical solution for automated semantic indexing of music and images for a media archive environment. The indexing is based on a multi-modal low-level feature extraction and semantic high-level feature classification such as mood, genre, daytime or visual scene types. The classification on both, the audio and the visual information is based on a generic machine learning core architecture. A combination and cleansing process validates for improving the classification results. This paper presents the technical realization of a prototype and its corresponding evaluation. Finally, the practical relevance of this technology results, based on the findings of the evaluation is discussed.
- KonferenzbeitragFusionSystems GmbH Systeme zur Sensor-Daten-Fusion und Szeneninterpretation(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Scheunert, Ullrich; Fardi, Basel
- KonferenzbeitragGrundlagen für das Retrieval rotationssymmetrischer Gefäße(Workshop Audiovisuelle Medien WAM 2009, 2009) Wagner, Stefan; Hörr, Christian; Brunner, David; Brunnett, GuidoIn der wissenschaftlichen Erforschung archäologischer Sachverhalte spielt die präzise Dokumentation der Fundstücke eine äußerst wichtige Rolle. Einer rapide steigenden Anzahl von Fundstücken ist allerdings mit den traditionellen Methoden der Archäologie kaum noch Herr zu werden. Moderne Retrievalsysteme stellen dabei eine Möglichkeit dar, Funddaten über einen längeren Zeitraum systematisch zu speichern und bieten dem Nutzer gleichzeitig passende Werkzeuge für die Abfrage derselben. Im vorliegenden Beitrag wird der Entwurf eines solches Systems für rotationssymmetrische Keramikgefäße vorgestellt und einzelne Aspekte näher beleuchtet. Insbesondere die automatische Extraktion und Analyse spezifischer Eigenschaften der Gefäße sind dabei wichtig. Sie werden hauptsächlich aus der Analyse der Profillinie gewonnen, deren wichtigste Voraussetzung die Ausrichtung des Gefäßes an seiner Rotationsachse darstellt.
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