Auflistung Konferenzband nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragWarum es sinnvoll ist, Kommunikation und Kooperation in Software-Entwicklungsprojekten verstärkt zu kultivieren: Ergebnisse aus einer empirischen Untersuchung(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Brodbeck, Felix C.In diesem Beitrag wird anhand von Untersuchungsergebnissen aus Projekt IPAS argumentiert, daß Kommunikation und Kooperation in der Software-Entwicklungsarbeit von zentraler Bedeutung ist. Auf einen Großteil der Arbeitszeit entfallen Tätigkeiten, die einen hohen Aufwand für Kommunikation und Kooperation mit sich bringen. Ferner zeigt sich, daß von den Befragten eine hohe Effizienz von Software-Entwicklungsprojekten (SE-Projeke) vor allem auf einen intensiven Informationsaustausch und auf ein hohes Maß an Kooperation zwischen den Projektmitarbeitern zurückgeführt wird. Schließlich wird in diesem Beitrag auf Basis von 21 untersuchten SE-Projeken die These überprüft, daß ein intensiver Informationsaustausch die Qualität der Software-Entwicklung erhöhen kann - insbesondere bei Projekten mit Benutzerbeteiligung. Abschließend wird diskutiert, wie sich Kommunikation und Kooperation durch Qualifikationsmaßnahmen in SE-Projekten kultivieren lassen.
- KonferenzbeitragVon der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Ulich, EberhardEin Vergleich der Themen der Software-Ergonomie-Tagungen macht deutlich, dass sich der Gegenstandsbereich dieses interdisziplinären Forums innerhalb eines Jahrzehnts erheblich erweitert hat. Die Erkenntnis, dass mit Softwareentwicklung intendierte oder nicht intendierte Wirkungen auf Arbeits- und Organisationsstrukturen, auf Möglichkeiten der Aufgabengestaltung und der Mensch- Maschine-Funktionsteilung verbunden sind, hat deutlich an Boden gewonnen. Sie findet ihren Niederschlag sowohl in der Erweiterung und Konzeptualisierung von Kriterienkatalogen als auch in der systematischen Gegenüberstellung von technik- und arbeitsorientierten Gestaltungskonzepten, in deren Folge weitergehende Fragen wie etwa die nach der Kompetenzentwicklung in der Arbeit zu beantworten sind.
- KonferenzbeitragWie Experten der Software-Ergonomie den Teil 10 (Dialogue Principles) der ISO 9241 bewerten(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Beimel, Jürgen; Schindler, Raimund; Wandke, HartmutDie EG-Richtlinien für Bildschirmarbeitsplätze werden am 1. Januar 1993 europäisches Gesetz. In diesem Zusammenhang wird mit großer Wahrscheinlichkeit die DIN 66 234 durch die ISO-Normen der Reihe 9241 ersetzt. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Teil 10 dieser ISO-Norm, in der allgemeine Prinzipien der benutzerorientierten Gestaltung von Dialogsystemen formuliert werden. Es wird berichtet, wie Experten der Software-Ergonomie aus 9 Ländern den ersten Committee Draft bewerten. So wird z.B. gefragt, ob der Entwurf eine gute Grundlage für die Gestaltung und Bewertung von Dialogsystemen darstellt, ob er den weiteren technologischen Fortschritt fördert oder behindert, ob die vorliegenden Erkenntnisse ausreichen, um eine Norm zu entwickeln usw. Im Ergebnis der anonymen Befragung kann eine überwiegende Zustimmung zu Inhalt und Form der Norm konstatiert werden.
- KonferenzbeitragBenutzer bei der Software-Entwicklung angemessen beteiligen - Erfahrungen und Ergebnisse mit verschiedenen Konzepten(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Ortlieb, Sybille; Holz auf der Heide, BerndDie Notwendigkeit und der Nutzen einer Beteiligung von Benutzern an der Software-Gestaltung ist mittlerweile weitgehend unumstritten. In der Praxis ist jedoch oft unklar, in welcher Form die Benutzer an der Software-Gestaltung angemessen beteiligt werden können. Im Forschungsprojekt PROTOS haben wir deshalb im Rahmen einer Software-Entwicklung mit dem Entwicklungskonzept Prototyping in einem Designteam verschiedene Formen der Beteiligung von Benutzern an unterschiedlichen Stellen des Entwicklungprozesses erprobt. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse sind Inhalt des vorliegenden Beitrags.
- KonferenzbeitragAnti-Perfektionismus in Computerausgaben am Beispiel von ungenauen Graphiken(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Strothotte, Thomas; Raúl, Rojas; Deconinck, FrankPraktisch alle Arbeiten zum Thema Computerausgabe haben sich zum Ziel gesetzt, diese immer perfekter zu gestalten. So wird das automatisch generierte Layout bei Schriftstücken von Jahr zu Jahr harmonischer und ausgeglichener gestaltet. Im Bereich der Computergraphik können Darstellungen von Szenen steigender Komplexität kaum noch von Photographien unterschieden werden. Diese Standardisierung auf hohem Darstellungsniveau bleibt allerdings nicht ohne Nachteile. Zum einen kann zur Abstumpfung führen: Darstellungen sehen alle gleich gut aus, welches zu einer gewissen Monotonie in Präsentationen führt. Zum anderen werden die Ausdrucksmöglichkeiten durch die Form einer Darstellung eingeengt. In diesem Artikel werden solche Nachteile besprochen und Wege aufgezeigt, sie zu umgehen. Hierzu werden Verfahren geschildert, um Graphiken zu erzeugen, die zwar gut gestaltet, aber dennoch nicht "perfekt" sind. Software zur Erstellung solcher Graphiken wird als ein "Skizzen-Renderer" bezeichnet. Ein erster Prototyp wurde mit Mathematica auf einem Macintosh-Rechner beziehungsweise in C auf einer IRIS 4D35 implementiert.
- KonferenzbeitragBenutzerpartizipation aus Sicht von SW-Entwicklern und Benutzern(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Beck, AstridSW-Entwickler müssen sich mit den Arbeitsaufgaben der späteren Benutzer auseinandersetzen, um zu einer benutzungsgerechten Gestaltung zu kommen. Zwischen Systemgestaltern und Systemanwendern entstehen jedoch aufgrund verschiedener Zielvorstellungen und unterschiedlicher Voraussetzungen eine Reihe von Konfliktsituationen. Dazu ist im Rahmen des vom BMFT geförderten Arbeit-und-Technik-Projekts TASK eine Untersuchung durchgeführt worden, mit dem Ziel, einerseits SW-Entwicklern und Benutzern mehr Einblick in partizipative Prozesse zu bieten und andererseits mögliche Handlungsalternativen aufzuzeigen, um damit zu besseren Voraussetzungen für den Gestaltungsprozeß computerunterstützter Arbeitsaufgaben zu kommen. Als zentraler Konfliktpunkt ist die mangelnde organisatorische Unterstützung durch das Management vor allem auf Seiten der Benutzer bzw. Fachabteilungen anzusehen. Erschwerend wirkt sich zudem die Unsicherheit der Software-Entwickler aus, die Benutzer geeignet in die Projektarbeit einzubinden.
- KonferenzbeitragKombinierte multimodale Mensch-Rechner-Interaktionen(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Bullinger, Hans-Jörg; Fähnrich, Klaus-Peter; Hanne, Karl-HeinzNotepad-Computer und Eingabestifle, die „direkt" auf der Benutzerschnittstelle agieren, ermöglichen neue Mensch-Rechner-Interaktionsformen. Neben den traditionellen Interaktionsformen, wie direkte Manipulation, natürlichsprachliche Interaktion und formalsprachliche Interaktionsformen lassen sich kombinierte (multimodale) Interaktionsformen entwerfen. Diese Interaktionsformen haben Vor- und Nachteile. Insbesondere Kombinationen von direkter Manipulation und natürlicher Sprache führen zu interessanten Ergebnissen. „Bild und Wort" werden damit integriert. Realisierungen lassen sich auf unterschiedliche Wissensrepräsentationsarchitekturen entwerfen.
- KonferenzbeitragGestaltung flexibler Benutzungsoberflächen in der Werkzeugmaschinendiagnose(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Konradt, UdoDie flexible Gestaltung von Benutzungsoberflächen setzt voraus, daß Fachkompetenz, Erfahrungswissen, Denk- und Handlungsweisen des Nutzers beim Software-Entwurf berücksichtigt werden. Einen methodischen Zugang zur Bestimmung der Flexibilitätsanforderungen stellt die Handlungsregulationstheorie dar, die die kognitiven Regulationsvorgänge bei der Planung und Ausführung von Arbeitstätigkeiten betrachtet. Anhand von Strategien, die das generelle Vorgehen bei Arbeitstätigkeiten steuern, können Benutzergruppen mit spezifischen Interaktionsprofilen und Informationsbedürfnissen identifiziert werden. In der vorliegenden Untersuchung wurde der Einsatz von Strategien in der Störungsdiagnose an CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen in Abhängigkeit von Nutzer- und Aufgabenvariablen analysiert und daraus Flexibilitätsanforderungen an eine Benutzungsoberfläche für ein computergestütztes Entscheidungshilfesystem abgeleitet.
- KonferenzbeitragIntegration von software-ergonomischem Wissen in die Systementwicklung(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Weisbecker, AnetteBei der Erstellung von Software werden bisher Anwendungsentwicklung und Benutzungsschnittstellendesign weitgehend getrennt voneinander ausgeführt, obwohl für deren Spezifikation teilweise dieselbe Information notwendig ist. In diesem Beitrag wird daher eine neu entwickelte Vorgehensweise und das dazugehörige Werkzeug zur integrierten Entwicklung von Anwendung und Benutzungsschnittstelle vorgestellt. Die Integration wird erreicht, indem das Datenmodell den Ausgangspunkt für die automatische Generierung der Benutzungsschnittstelle bildet. Für diese Generierung werden spezielle software-ergonomische Regeln verwendet, die aus existierenden Gestaltungsrichtlinien abgeleitet wurden. Dies gewährleistet die Einbeziehung von vorhandenem Gestaltungswissen in den Entwicklungsprozeß. Durch die Nutzung des Datenmodells aus der Spezifikation ist eine Überprüfung des zukünftigen Systems bereits vor dessen eigentlicher Implementierung mittels der erzeugten Benutzungsschnittstelle möglich. Die dabei erzielten Ergebnisse fließen wieder direkt in die Spezifikation ein, was frühzeitig die korrekte Umsetzung der Anforderungen sicherstellt.
- KonferenzbeitragDas Ergonomie-Labor der SAP - empirische Ergonomie in der Praxis(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Neugebauer, Claus; Spielmann, Nicola
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