Auflistung Konferenzband MuC 2009 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragDie Effektivität virtueller Tools für die Usability Methode Card Sorting(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Schüßler, Christoph; Mandl, Thomas; Womser-Hacker, ChristaCard Sorting stellt eine wichtige und häufig eingesetzte Usability Methode dar, die häufig für die Suche nach der grundlegende Informationsarchitektur genutzt wird. Im Rahmen der Optimierung von Usability Tests und Remote Testing ergibt sich die Herausforderung, anstelle von realen Karten Systeme für die Durchführung von Card Sorting Testaufgaben zu entwickeln. Diese Studie zeigt anhand eines Be-nutzertests, dass mit realen und virtuellen Karten vergleichbare Ergebnisse erzielt werden. Im Rahmen des Tests wurden die Phasen des typischen Benutzerverhaltens analysiert. Zudem werden einige Werkzeuge in einer heuristischen Evaluierung verglichen und potentiellen Vorteile durch die Virtualisierung systematisch dargestellt.
- KonferenzbeitragBridging the Communication Gap: A Driver-Passenger Video Link(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Tai, Grace; Kern, Dagmar; Schmidt, AlbrechtDriver-passenger interactions were identified in a recent large-scale naturalistic study as major source of driver distraction. According to this study, driver inattention to the forward road is often caused by conversations with passengers. This suggests that drivers may experience a visual communication gap when driving and conversing with passengers, which they then attempt to bridge by turning to look at the passengers. In an online survey of 132 participants presented in this paper, responses indicated that almost all drivers interact with passengers while driving. During these interactions, 77% of participants prefer to keep their eyes on the road, but at the same time, 88% of participants want eye contact with passengers. To address these conflicting preferences, a driving simulator user study with 16 participants was conducted to compare a simple monitor-based video system and a gaze-aware head-up display (HUD) video system. Results from this study indicated that a video system can provide drivers with greater visual contact with passengers without negatively impacting driving performance. Participants showed much greater interest in future use of a HUD-based system than a monitor-based system.
- KonferenzbeitragISONORM 9241/10 und Isometrics: Usability-Fragebögen im Vergleich(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Figl, KathrinEine der wichtigsten Methoden zur Evaluation von Software-Usability ist der Einsatz von Benutzerfragebögen. Diese Studie widmet sich dem Vergleich der zwei im deutschsprachigen Raum verbreitetsten Fragebögen, Isonorm und Isometrics, die beide dasselbe Ziel verfolgen, Software gemäß der europäischen ISO Norm 9241/110 zu evaluieren. Im Rahmen eines experimentellen Designs beurteilten 50 Versuchspersonen die Usability der Softwarepakete SPSS bzw. STATISTICA mit Hilfe der beiden Fragebögen. Die Bewertungen anhand der beiden Fragebögen lieferten dieselben Ergebnisse hinsichtlich verschiedener Usability Aspekte und korrelierten positiv miteinander. Die Ergebnisse der Fragebogenbeurteilung deuten darauf hin, dass es sowohl Personen gibt, die den Isonorm-Fragebogen präferieren, wie solche, die den Isometrics Fragebogen angenehmer und schneller zu beantworten finden.
- KonferenzbeitragTask- and Process-related Design of Video Annotation Systems(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Hofmann, Cristian; Hollender, Nina; Fellner, Dieter W.Various research projects already followed up the design of video annotation applications. Nevertheless, collaborative application scenarios as well as the needs of users regarding the annotation workflow have been taken little into account. This paper discusses requirements for the design of video annotation systems. As our main contribution, we consider aspects that can be associated with collaborative use scenarios as well as requirements respecting the support of the annotation workflow not only considering the tasks but also the processes and sequences within. Our goals are to provide the reader with an understanding of the specific characteristics and requirements of video annotation, to establish a framework for evaluation, and to guide the design of video annotation tools.
- KonferenzbeitragMultidimensionale Klassifizierung von Barrieren in Webanwendungen(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Ruth-Janneck, DianaIm Beitrag werden von den in der Studie zur Nutzung von Web2.0-Anwendungen durch Menschen mit Behinderungen aufgenommenen Barrieren im Umgang mit interaktiven Webangeboten für verschiedene Dimensionen Klassen definiert und zueinander in Beziehung gesetzt. Entscheidungsträger, Webentwickler und Redakteure können daraus erstmalig ableiten, welche Barrieren entstehen und wie diese abgebaut werden können. Mit den Klassifizierungen wird ein Beitrag zur Konzipierung, Gestaltung und Bewertung von barrierefreien Webanwendungen geleistet, in dem Dimensionen und Kriterien für deren Entwicklung und Bewertung hinsichtlich der Barrierefreiheit erstellt werden. Ein großer Praxisbezug wird dabei durch die Einbeziehung der Daten der Studie zur Nutzung des Web2.0 durch Menschen mit Behinderungen (Cornelssen & Schmitz 2008; Trump 2008) erreicht, in der erstmals verschiedenste Behinderungsgruppen und deren Nutzungsverhalten von Internetanwendungen erfasst wurden.
- TextdokumentVorwort(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Wandke, Hartmut; Kain, Saskia; Struve, Doreen
- KonferenzbeitragAdopting Enterprise 2.0: A Case Study on Microblogging(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Böhringer, Martin; Richter, AlexanderMicroblogging is currently one of the most discussed topics on the World Wide Web. The success of services like Twitter raises questions about their potential for organisations. In this case study we provide insights from an early adopter who implemented his own microblogging system. We aim to explain what use cases in professional contexts can look like and, primarily, to suggest a more precise description of what enterprise microblogging is.
- KonferenzbeitragIntegrative Gruppen-, Rollen- und Aufgabenmodellierung(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Bomsdorf, Birgit; Reitschuster, AndreasFür eine adäquate Beschreibung der Beziehung zwischen Benutzer und Aufgaben ist zwischen den organisatorischen Gruppen und den Rollen, in denen einzelne Aufgaben durchgeführt werden dürfen, zu unterscheiden. Diese Differenzierung hat bisher noch keinen Eingang in die Kernkonzepte der werkzeugtechnischen Aufgabenmodellierung gefunden. Dieser Beitrag schlägt einen entsprechenden Ansatz vor. Es entstehen Modelle, in denen Gruppen, Rollen und Aufgaben jeweils hierarchisch struk-turiert sind und untereinander Zuordnungsbeziehungen aufweisen. Das hier vorgestellte Werkzeug bietet eine automatische Unterstützung bei der jeweiligen Hierarchiebildung. So geben die Modellierer die gewünschten Zuordnungen ein, auf deren Basis die resultierenden hierarchischen Strukturen unter Berücksichtigung verschiedener möglicher Konfliktfälle algorithmisch berechnen werden.
- KonferenzbeitragMultimodale Interaktion: Intuitiv, robust, bevorzugt und altersgerecht?(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Wechsung, Ina; Hurtienne, Jörn; Naumann, AnjaMultimodale Schnittstellen gelten als vielversprechendes Interaktionsparadigma und haben sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Forschungsthema entwickelt (Sarter, 2006). Vorteile multimodaler Systeme werden in einer flexibleren, robusteren, effizienteren, intuitiveren und barrierefreien Interaktion vermutet (Oviatt, 2003). In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Evaluationsstudie dargestellt, deren Ziel die Überprüfung der in der relevanten Literatur beschriebenen Vorteile ist. Dabei wurde ein System in drei unimodalen und einer multimodalen Ausprägung untersucht. Einbezogen wurden ältere (55-78 J.) und jüngere Nutzer (18-54 J.). Die multimodale Variante zeigte sich sowohl hinsichtlich subjektiver Bewertungen als auch bezüglich der Performanzdaten als mindestens ebenso gut wie die unimodalen Varianten. Eine eindeutige Überlegenheit des multimodalen Systems war dennoch nicht zu beobachten.
- WorkshopbeitragUsability-Evaluation multimodaler Schnittstellen: Ist das Ganze die Summe seiner Teile?(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Wechsung, Ina; Engelbrecht, Klaus-Peter; Schaffer, Stefan; Seebode, Julia; Metze, Florian; Möller, SebastianMultimodale Systeme stellen dem Nutzer mehrere Kommunikationskanäle zur Verfügung. Bei der Evaluation müssen daher sowohl die einzelnen Modalitäten als auch deren Kombination in Betracht gezogen werden. Dieser Beitrag untersucht, ob, und wenn ja, wie Bewertungen für einzelne Modalitäten mit der Bewertung des Gesamtsystems zusammenhängen. Dazu wurde ein Raummanagement- und Informationssystem in zwei unimodalen und einer multimodalen Version getestet. Multiple lineare Regressionen zeigten, dass hinsichtlich Gesamt- und Globalurteilen die Bewertungen einzelner Modalitäten sehr gute Prädiktoren für die Bewertungen des Gesamtsystems sind. Für einzelne Usability-Faktoren waren die Vorhersagen allerdings weniger genau.