P357 - AKWI Jahrestagung 2024 - Wissenschaft und Praxis: Gemeinsam die digitale Zukunft gestalten
Auflistung P357 - AKWI Jahrestagung 2024 - Wissenschaft und Praxis: Gemeinsam die digitale Zukunft gestalten nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragA 3 phases model towards an industrialization of (generative) artificial intelligence developed for corporate environments(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Przewloka, MartinCompanies face major challenges when it comes to developing a strategic approach related to artificial intelligence (AI). The massive wave of generative models that has just started is another indication that technology adaptation is associated with very large uncertainties. As a result, a large number of undirected activities in corporates occur in which so-called use cases, prototypes and minimum viable products are implemented. A targeted and strategic approach is hardly recognizable. The aim of the work carried out here was to develop a practical model that meets all parameters: moving forward quickly, learning from mistakes, developing unique selling points and thus competitive advantages ultimately resulting in an AI strategy. This is exactly what can be achieved in 3 steps, the efficiency phase, the competitive advantage phase and the transformation phase, all of which build on one another sequentially. The model presented here also makes a significant contribution to the development and adaptation of a responsible AI.
- KonferenzbeitragImplementierung eines simulationsbasierten Digitalen Prozess-Zwillings als Entscheidungsunterstützungssys(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Huber, Corinna; Rissmann, LukasThis paper deals with the implementation of a simulation-based Digital Process Twin as a decision support system. The approach is based on a framework developed by Zuhr et al. The framework provides a two-part architecture consisting of a data supply unit and an information control unit, enabling the integration of operational data and supporting services such as state monitoring, process analysis, and process improvement. The digital twin is visualized through a dashboard, presenting recommendations and their implications. An implementation example demonstrates the application of this framework in a production environment. Discussions on the effectiveness and challenges of implementation, as well as prospects for further research approaches, conclude the paper.
- KonferenzbeitragSicherheitsmaßnahmen für den ERP-Betrieb(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Buckenauer, Dennis; Eggert, SandyIn dieser Forschungsarbeit wurden zunächst allgemeine IT-Sicherheitsbedrohungen im Bereich kleiner und mittlerer Unternehmen betrachtet. Anschließend erfolgte die Identifikation von Sicherheitslücken im IT-Betrieb, mit dem Fokus auf der Nutzung von ERP-Systemen. Eine Umfrage zu Sicherheitsrisiken und Schutzmaßnahmen untermauerte die Notwendigkeit für Unternehmen, einen proaktiven und ganzheitlichen Ansatz zur Gewährleistung der Sicherheit im ERP-Betrieb zu verfolgen. Die Identifikation von Schwachstellen und die Implementierung von Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um die Sicherheit und Integrität von Unternehmensdaten zu gewährleisten. Die Ergebnisse der Arbeit mündeten in die Entwicklung eines Sicherheitsleitfadens, welcher speziell auf die Sicherheit des Einsatzes von ERP-Systemen in kleinen und mittleren Unternehmen abzielt
- KonferenzbeitragSegmentale Geschäftsmodell-Evaluation am Beispiel der digitalen Mehrwert-Anwendung Energiemanagement(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Briem, Niklas; Pottkamp, Benjamin; Gerlach, Joachim; Rövekamp, Jessica; Bade, AlexanderMehrwert-Anwendungen auf Basis intelligenter Messsysteme sollen die Digitalisierung der Energiewende akzeptanzbasiert vorantreiben. Als Mehrwert-Anwendungen können im privaten Elektrizitätssektor nicht-energiewirtschaftlich relevante Zusatz-Leistungen verstanden werden, die eine weitere Systemkomponente in der Infrastruktur des intelligenten Messsystems erfordern. Ein Beispiel hierfür liefert das optionale Energiemanagement. In dieser Arbeit wird zunächst die Methodik der „Segmentalen Geschäftsmodell-Evaluation“ (SGME) vorgestellt. Anschließend wird diese auf die Evaluation von Mehrwert-Anwendungen angewendet. Als Ergebnis zeigt sich für die Mehrwert-Anwendung „Energiemanagement“, dass von allen betrachteten Kundensegmenten vor allem Prosumer mit Wärmepumpe und ohne Batteriespeicher mögliche Zielkunden sind, aber auch Haushalte mit Wärmepumpe ohne Erzeugungs- und Speichertechnologien relevant sind. Das über alle betrachteten Kundensegmente dieser Mehrwert-Anwendung ermittelte Marktpotenzial von 329 Mio. €/a dürfte durch die Verbreitung von Wärmepumpen zunehmen. Die Nachrüstung bestehender PV-Anlagen mit Batteriespeichern würde sich hemmend auf das Marktpotenzial auswirken, da sich hierdurch der durch die Mehrwert-Anwendung „Energiemanagement“ erzielbare monetäre Kundennutzen reduziert.
- KonferenzbeitragEinsatz von Generativer KI im Self-service Micro-retailing(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Przewloka, Martin; Häfele, MarkusPersonallose Selbstbedienungsshops im Einzelhandel sind im Vormarsch. Die Gründe hiefür sind vielfältig und aller Voraussicht nach auch im Zusammenhang mit Veränderungen, die durch die Pandemie ausgelöst wurden, zu sehen. Personalmangel, Schaffung von Möglichkeiten einer flexiblen, dezentralen und effizienten Versorgung wie auch Aspekte der Nachhaltigkeit können hierbei aufgezählt werden. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Vermarktung regionaler Lebensmittelprodukte ein. Die Nähe zum Erzeuger, die Schaffung einer direkten Verkaufsmöglichkeit für die Produzenten unter Ausschluss komplexer Handelsketten, Aspekte der Frische und insbesondere eines umweltgerechten Handelns stellen wesentliche Treiber dar. Beinahe zwingend ergibt sich hieraus, dass dies mittels kleinerer, dezentraler Verkaufseinheiten umgesetzt werden kann. Dem entgegen stehen Kosten der zu schaffenden Infrastruktur und für den Betrieb, die schlussendlich aus Effizienzgründen den Einsatz digitaler Technologien erfordern. So müssen zur Schaffung der Betriebsfähigkeit einfache, sichere Kassensysteme zum Einsatz kommen, Überwachungssysteme aus Gründen der Sicherheit und zur Missbrauchsreduzierung, aber auch autarke, smarte Energieversorgungssysteme. Weniger Augenmerk wurde bis dato auf den Einsatz digitaler Technologien zur Verbesserung der sogenannten Customer Experience gelegt. Im Rahmen dieser Arbeit soll ein Versuchsfeld (Living-lab) geschaffen werden, um Chancen, Risiken und Handlungsempfehlungen für den Einsatz generativer KI-Techniken innerhalb sogenannter Micro-shops zu untersuchen. Primär sollen hierbei einfache bis hin zu multimediale ChatBot-Systeme zum Einsatz kommen, mit dem primären Ziel, das Einkaufserlebnis der Kund:innen zu steigern. Das sekundäre Ziel besteht darin, einen effizienteren Betrieb dieser Verkaufsformen sicherzustellen.
- KonferenzbeitragModellierung von Process Mining im agilen Projektmanagement am Beispiel Scrum(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Schwägerl, Pia; Schidek, AnnaProcess Mining als Schnittstelle zwischen Data Mining und Prozessmanagement nutzt digital aufgezeichnete Ereignisinformationen, um so Prozesse mit Hilfe von Algorithmen zu analysieren. Während die Technik bisher vorwiegend in operativen Prozessen zum Einsatz kommt, zeigt diese Arbeit Anwendungsfelder von Process Mining im agilen Projektmanagement auf. Anhand des Rahmenwerks Scrum werden drei Möglichkeiten zur Integration von Process Mining präsentiert und entsprechend modelliert.
- KonferenzbeitragDigital Classroom – A Communication Platform for Online Teaching(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Aguirre Reid, Sören; Kammer, Frank; Kröll, Dominik; Pellekoorne, Timon; Ritz, Harald; Siepermann, Markus; Wölfer, JonasIn an increasingly digitally influenced teaching and with the desire to work together despite spatial separation, it is becoming more and more important that communication can take place quickly and flexibly between all those involved in teaching and learning. Unfortunately, the opportunities of on-site tutorials, in particular quick changes between group communication and global communication as well as organization issues between lecturer and tutors are poorly represented by existing video conferencing solutions. In this paper we use the design science approach to develop the concept of a digital classroom (DC), a design artifact that aims to map the requirements of academic group work and group discussion into the online context while taking advantage of the online setting.
- KonferenzbeitragSimulationsgestützte Analyse der neuen dynamischen Strompreise und Alternativen zur Anreiz-Optimierung für Endkunden(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Wiedemann, ThomasDie seit 1.1.2024 auch für private Endkunden verfügbaren dynamischen Strompreise werden durch die gleichzeitig gültige Gesetzgebung zu den Strommarktabgaben wie Netzentgelte, Konzessionsabgaben und Steuern weitgehend negiert, da fast immer 20 oder mehr €-Cent an konstanten Abgaben anfallen. Auf der Basis von stündlichen dynamischen Strompreisen seit Anfang 2023 werden verschiedene Simulationsszenarien zu Marktpreis- und Abgaben-Verteilungs-Alternativen modelliert und berechnet, welche deutlich höhere Anreize für Endkunden bezüglich des Speicherausbaus bewirken könnten. Eine reale Umsetzung würde eine Novellierung der Gesetze und Abgabenordnungen für Energieversorger erfordern. Ob dies im gegenwärtigen politischen und Markt-technischen Umfeld möglich ist, wird aktuell gemeinsam mit Energiemarkt-Experten diskutiert und evaluiert.
- KonferenzbeitragAKWI Jahrestagung 2024 - Komplettband(AKWI Jahrestagung 2024, 2024)
- KonferenzbeitragHarmonising innovation and governance: A lifecycle model for high-risk AI systems under the European AI Act(AKWI Jahrestagung 2024, 2024) Gotsch, Carolin; Puchan, JörgThe rapid advancement of Artificial Intelligence (AI) technologies has sparked a discussion within organisations, questioning whether regulatory frameworks like the European Artificial Intelligence Act (EU AI Act) pose obstacles or opportunities for innovation and growth. In response to this ongoing discourse, this paper introduces a comprehensive lifecycle model tailored for high-risk AI systems. On the basis of a literature review, state-of-the-art Machine Learning (ML)/AI and software development lifecycles were identified to establish a foundational framework. By examining the requirements of the AI Act, specific to high-risk AI systems, actionable steps were extracted and integrated into the lifecycle. The resulting framework was developed iteratively, incorporating adaptations from identified lifecycles and mapping essential compliance steps. Expert interviews provided valuable insights for refinement, leading to a universal and future-proof lifecycle. The proposed framework not only ensures compliance with regulatory standards but also fosters innovation and development in the AI landscape.