Auflistung GeNeMe 2018 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragErfolgsgeschichte GeNeMe? – Eine bibliometrische Untersuchung der Autorenschaft über zwei Jahrzehnte(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Mietk, Marcus; Zander, Cedric; Hesse, MoritzSeit mittlerweile 20 Jahren widmet sich die GeNeMe der Untersuchung des Themengebietes der virtuellen Gemeinschaften. Dies war Anlass genug, um einen kritischen Blick auf die Historie der Tagung zu werfen. Dazu wurden in der aufgezeigten Studie insbesondere die Aspekte Internationalität, Interdisziplinarität sowie Praxisorientierung betrachtet. Als quantitative Datengrundlage der bibliometrischen Analyse dienten dabei die Autorinnen und Autoren der 18 verfügbaren GeNeMe-Tagungsbände. Die aufgezeigten und diskutierten Ergebnisse sollen einen möglichen Ausgangspunkt zur Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Situation der Tagung liefern.
- KonferenzbeitragMotivationsdesign im Lernmanagementsystem. Das gamifizierte Studienassistenzsystem gOPAL(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Heinz, Matthias; Fischer, Helge; Helbig, Andrea; Heitz, RobinDerzeit setzen sich Hochschulen verstärkt für die Entwicklung geeigneter Strategien ein, welche die Studienabbruchquote senken, die Studienmotivation fördern und die Studieneingangsphase optimieren. Um den Studienerfolg zu sichern, gibt es allein an der Technischen Universität Dresden (TUD) 14 Projekte. Erfolg im Studium bedeutet nicht nur, sich professionell mit den Fachinhalten zu beschäftigen, sondern setzt auch voraus, dass sich Studierende systematisch mit den organisationalen, kulturellen und normativen Anforderungen eines Studiums auseinandersetzen, wie bspw.: Wozu bedarf es Prüfungsordnungen? Wer vertritt die Interessen der Studierenden? Welche Beratungsangebote gibt es? Diese Fragen sind für alle Studierenden von Interesse und sollten für einen erfolgreichen Studieneinstieg schrittweise beantwortet werden. So kann eine Studierfähigkeit (einfacher) erworben werden, welche die vollständige Konzentration auf die gewählten Studienfächer ermöglicht. [Aus der Einleitung.]
- KonferenzbeitragProfessionalisierungstendenzen in der Sozialen Arbeit im Kontext von Medienbildung und Medienpädagogik(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Görl-Rottstädt, Dörte; Pittius, KatrinDer kulturelle Wandel, der im Zuge der Digitalisierung in alle gesellschaftlichen Bereiche hineinreicht, verändert auch die Arbeitswelt (vgl. Ahlers 2018; Jürgens 2017; Regnet 2014; Helbig/Tillmann 2017). Das betrifft sowohl Arbeitsfelder, die weniger stark über direkte soziale Kontakte „bespielt“ werden als auch solche, in denen die Aufgaben ohne direkten menschlichen Austausch kaum bewältigt werden können. Zum letztgenannten Bereich zählt auch die Soziale Arbeit/Sozialpädagogik. Wenngleich Sozialarbeiter*innen ihr Handeln nach wie vor am Menschen ausrichten, wandeln sich die Formen des Handelns nicht nur durch neue Methoden in der Sozialen Arbeit, sondern vor allem durch die Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung ergeben (vgl. Kutscher et al. 2014; Lüders/Hoops 2013; BMFSFJ 2017). Diese neuen Optionen bieten Chancen und Hindernisse zugleich und müssen nach wie vor in der Praxis ausgelotet werden. Sicher ist, dass sich mithin auch die Bedarfe innerhalb des Studiums zum/zur Sozialarbeiter*in als auch im Weiterbildungskontext gewandelt haben. Medienbildung und Medienpädagogik sind zunehmend ein relevanter Bestandteil in der Aus- und Weiterbildung im Rahmen der Sozialen Arbeit bzw. Sozialpädagogik geworden (vgl. Helbig 2014; Borrmann 2016; Büsch et al. 2016). Daher ist die Aus- und Fortbildung von pädagogischen Fachkräften maßgebend (vgl. Landespräventionsrat im Freistaat Sachsen/SMI (Hrsg.) 2016). Vorhaben und Verpflichtungen allein spiegeln allerdings nur die eine Seite wider (vgl. u. a. SMK (Hrsg.) 2017). Zum anderen bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen in der Praxis der Ausbildungsformate, die allerdings nur in Ansätzen gegeben zu sein scheinen. So führen Kritiker*innen die defizitäre Lage des deutschen (Aus-)Bildungssystems im Kontext von Digitalisierung an, andererseits äußern Pädagog*innen und Sozialarbeiter*innen Vorbehalte, die zumindest aufgegriffen und hinterfragt werden müssen (vgl. GEW 2016). [Aus der Einleitung.]
- KonferenzbeitragDesign Thinking für Industrienahe Dienstleister: Herausforderungen und Möglichkeiten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Sellhorn-Timm, Lily M.Die Förderung von Innovation und Kreativität, und die gezielte Entwicklung innovativer Dienstleistungen stellt insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) vor Herausforderungen, da sie oft über begrenzte Ressourcen (Kapital, Personal, Zeit) und unstrukturierte Innovationsprozesse verfügen (Disselkamp, 2015). Dies gilt gleichermaßen für den spezifischen Fall von industrienahen Dienstleistern (IND), bei denen es sich in erster Linie um KMU in einer Business-to-Business (B2B)-Umgebung handelt. Ein prominenter Ansatz für Innovationsentwicklung ist Design Thinking (DT), ein explorativer, lösungsoffener Prozess, der die Benutzerperspektive zur Entwicklung innovativer Produkte auf der Grundlage heterogener Teams und Kreativität einnimmt (Brenner, Uebernickel, & Abrell, 2016; Brown, 2008; Johansson-Sköldberg, Woodilla, & Çetinkaya, 2013). Bislang gibt es wenige Beispiele, wie DT durch IND in der Praxis eingesetzt werden kann (Joyce, 2017). Eine mögliche Erklärung hierfür ist, dass der DT-Ansatz in erster Linie für Produktinnovation entwickelt wurde (Disselkamp, 2015; Matthing, Sandén, & Edvardsson, 2004). Insbesondere die Prototyp-Entwicklung, als eine Phase im DT-Prozess, zeigt deutlich, dass der DT-Ansatz und seine kohärenten Methoden auf die spezifischen Bedürfnisse von IND erst noch angepasst werden muss. Dieser Beitrag weist das bisher nicht ausgeschöpfte Potential von DT für IND auf, und dient somit als Handlungsempfehlung für die Wissenschaft.
- KonferenzbeitragWann ist Lernen mit digitalen Medien (wirklich) selbstgesteuert? Ansätze zur Ermöglichung und Förderung von Selbststeuerung in technologieunterstützten Lernprozessen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Dyrna, Jonathan; Riedel, Jana; Schulze-Achatz, SylviaIn der heutigen von zunehmender Digitalisierung, Dynamisierung und Flexibilisierung geprägten Wissensgesellschaft gilt lebenslanges Lernen als unverzichtbar. Folglich ist insbesondere die Erwachsenenbildung gefordert, Selbststeuerung in Lernprozessen zu ermöglichen, um dadurch die erforderlichen Kompetenzen für lebenslanges Lernen zu fördern (Arnold, Gomez Tutor, & Kammerer, 2003). Dabei wird technologieunterstütztes Lernen oftmals als idealtypische Form zur Realisierung von Selbststeuerung im Lernprozess angesehen (Euler, 2004; Pieschl, Stahl, & Bromme, 2008) und mitunter sogar mit selbstgesteuertem Lernen gleichgesetzt (BMBF, 2016; Nacke & Neumann, 2002; Schoell & Passens, 1999), ohne dass eine hinreichend wissenschaftlich fundierte Begründung des vermeintlich offensichtlichen Zusammenhangs zwischen technologieunterstütztem Lernen und Selbststeuerung angeführt wird. [Aus der Einleitung.]
- KonferenzbeitragDesignempfehlungen für Fragebogen auf mobilen Endgeräten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Nissen, Helge; Janneck, MoniqueOnline-Fragebogen werden in verschiedenen Forschungsdisziplinen eingesetzt, da sie für Wissenschaftler mit ihrer Flexibilität und als gute Grundlage zur Auswertung vergleichsweise viele Vorteile bieten. Durch den steigenden mobilen Zugriff nimmt auch die Relevanz von für kleinere Displays optimierten Fragebogenoberflächen zu. Die Bearbeitung von webbasierten Fragebogen wird schon seit längerer Zeit nicht mehr nur auf Desktop-Computern erledigt (Callegaro, 2010), sondern die Nutzung von Smartphones steigt stetig. So wurden im Jahre 2011 nur 4% der Teilnahmen über ein Smartphone abgeschlossen, während es im Jahre 2014 schon 18% waren (Sarraf et al., 2014). Smartphones sind insbesondere bei jungen Menschen verbreitet und werden für die Teilnahme an Online-Befragungen genutzt (Lugtig et al., 2016). Eine Optimierung würde also speziell die Reichweite in dieser Personengruppe erhöhen. Umgekehrt könnte eine mangelhafte Nutzbarkeit auf mobilen Geräten mit einer Unterrepräsentation dieser Gruppe einhergehen. Gerade in Situationen des Wartens werden Smartphones häufig verwendet (Thorsteinsson & Page, 2014), was großes Potenzial für die Bearbeitung von Fragebogen offenbart. [Aus der Einleitung.]
- KonferenzbeitragVirtuelles Training von Gefahrensituationen – am Beispiel der Entwicklung und Evaluation einer virtuellen Pannensimulation(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Domin, Markus; Nissen, Helge; Janneck, MoniqueIn Deutschland kommt es jährlich zu durchschnittlich 4 Millionen Autopannen (ADAC, n.d.). Derartige Situationen sind für Betroffene stets Ausnahmesituationen. In der Fahrausbildung wird man zwar theoretisch darauf vorbereitet. Durch die mangelnde Routine erscheint es aber nicht verwunderlich, dass der korrekte Ablauf und ein möglichst sicheres Verhalten nicht umfänglich bekannt sind. Um eine solche Routine herzustellen, ist VR-Technologie ein vielversprechender Ansatz. Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, eine prototypische Anwendung zur VR-Simulation von Pannensituationen zu entwickeln und zu evaluieren. Weiterhin sollen Design-Aspekte identifiziert werden, die für VR-Anwendungen relevant sind. [Aus der Einleitung.]
- KonferenzbeitragTransformation im stationären Einzelhandel: Emotionen und digitale Kundenbeziehungen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Meyer, Michael; Helmholz, Patrick; Robra-Bissantz, SusanneDas signifikante und kontinuierliche Wachstum des E-Commerce sowie die digitale Transformation selbst sind verantwortlich für einen notwendigen Transformationsprozess des Einzelhandels (Dennis, Jayawardhena, & Papamatthaiou, 2010; Doherty & Ellis-Chadwick, 2010; Hagberg, Sundstrom, & Egels-Zandén, 2016; Sands, Ferraro, & Luxton, 2010). Das aktuelle Phänomen der Digitalisierung im Einzelhandel ist bereits Gegenstand verschiedener Forschungsprojekte (Hagberg et al., 2016; Keeling, Keeling, & McGoldrick, 2013). Gleichzeitig ermöglichen mobile Geräte - insbesondere Smartphones und seit kurzem auch Smartwatches - diese digitale Transformation und führen zu einem veränderten Kundenverhalten (Blázquez, 2014). Mobile Endgeräte sind in der Lage dem Kunden spezifischere und situationsbezogene Informationen zu liefern (Rohm & Sultan, 2006). Mit diesen mobilen und intelligenten Technologien können Kunden jederzeit und überall auf das Internet zugreifen. So können produktspezifische Informationen wie Preise, Produktbilder und Kundenbewertungen schneller und einfacher erhalten werden (Spaid & Flint, 2014). Weiterhin ändert sich nicht nur das Verhalten der Kunden, sondern auch ihre Erwartungen. Durch die Integration mobiler Geräte in den Alltag erwarten Kunden eine bessere Erreichbarkeit der Händler in Online- und Offline-Kanälen (Fulgoni, 2014). Diese neue digitale Handelssituation bietet viele Herausforderungen, aber auch zahlreiche Chancen für den stationären Handel (Härtfelder & Winkelmann, 2016). Die Branche hat einige dieser Probleme bereits erkannt, aber bisher nur in geringem Maße reagiert. [Aus der Einleitung.]
- KonferenzbeitragPartizipativ planen für die berufliche Bildung – Hybride Lernräume gemeinsam gestalten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Schlenker, Lars; Neuburg, Carmen; Kellen, Dirk Bei der; Jannack, AnjaDas BMBF-Forschungs- und Entwicklungsprojekts Lehrraum_digital (LR_D)1 setzt sich mit der Entwicklung und Erprobung eines digitalisierten Lehrraumkonzepts für die berufliche Bildung auseinander. Die im Projekt entstehenden Instrumente und Methoden zur Unterstützung von Prozessen der Planung und Konzeption digitalisierter Lehrräume schlagen eine Brücke von der aktuellen Forschung in die Planungspraxis von Lehrräumen. Dabei wird mit den im Beitrag vorgestellten partizipativ gestalteten Planungsworkshops auch dem wachsenden Bedürfnis der Planungsforschung nach flexibleren Vorgehensweisen sowie der Integration unterschiedlicher Perspektiven in der Planungspraxis Rechnung getragen [1].
- KonferenzbeitragDigitalisierung in Einrichtungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung – empirische Ergebnisse zum aktuellen Stand(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2018, 2018) Neumann, Jörg; Hoffmann, LisetteDie Digitalisierung als gesellschaftlicher Gesamtprozess beeinflusst nicht nur unser Privatleben sondern auch im deutlich größeren Umfang unsere Erwerbstätigkeit. In dieser hat sich auf Grund des schnellen u. a. technologischen Wandels in den letzten 20 Jahren Fort- und Weiterbildung als Erfolgsfaktor herauskristallisiert (BMAS 2016, S.2ff). Daher stehen Bildungseinrichtungen unter dem Druck den veränderten Anforderungen mit ihren Angeboten gerecht zu werden. Während der akademische und der Grundlagenbereich der beruflichen (Erst-)Ausbildung von umfangreichen Förderprogrammen des Bundes1 (BMBF 2007 und folgende) profitierte, um Know-how und Strukturen aufzubauen, haben die privaten Bildungsanbieter im Bereich der Fort- und Weiterbildung auf Entwicklungen bisher besten Falls nur reagieren können anstatt Prozesse aktiv zu gestalten.Der vorliegende Beitrag soll einen Einblick in die aktuelle Situation von privatwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen geben, die sich dem Thema Digitalisierung stellen müssen, und einen Lösungsansatz skizzieren.