Workshopband MuC 2016
Hier finden Sie die Beiträge, die im Workshopband der Mensch und Computer 2016 veröffentlicht wurden.
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Auflistung Workshopband MuC 2016 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragEvaluation of Smart Glasses for Documentation in Manufacturing(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Quint, Fabian; Loch, Frieder; Weber, Harald; Venitz, Janis; Gröber, Matthias; Liedel, JonasDevices from the consumer sector are increasingly pushing into industrial production to realize applications to support workers. Especially, smart glasses are currently in the focus and discussed regarding their application scenarios and potential benefits. Nevertheless, most of the available applications are considered to be concept studies or demonstrators that often lack empirical evaluation of their use in industrial settings. Hence, data is missing to provide insights into benefits and drawbacks of smart glasses as well as on the user acceptance. This paper presents first evaluation results of an application used to document knowledge about assembly and maintenance processes using video recording with smart glasses. It has been evaluated by maintenance and production workers both under laboratory as well as under real conditions within multiple work contexts.
- KonferenzbeitragDie App zum Korsett! Gestaltung der mobilen Applikation für die Skoliose-Therapie mit Image Schemata(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Seiboth, Diana; Minge, Michael; Dannehl, SusanneIn diesem Beitrag werden Image Schemata genutzt, um die Grundlage für eine Tragezeitrückmeldung bei der Entwicklung einer Skoliose-App für Kinder und Jugendliche zu entwickeln. Es wurden Interviews geführt, aus denen die wichtigsten Image Schemata identifiziert werden konnten. Diese wurden durch eine zweite Erhebung empirisch überprüft und ergänzt. Anschließend wurden die verfügbaren Schemata um Aspekte der Farbwahrnehmung erweitert und durch Animationen visualisiert. Beide Sets, die Auswahl klassischer Image Schemata und diejenigen zur Farbwahrnehmung, wurden in einer dritten Erhebung verglichen und als Basis für die partizipative Gestaltung eingesetzt.
- KonferenzbeitragSolving Tourist Trip Design Problems from a User’s Perspective(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Wörndl, WolfgangThis position paper briefly motivates an abstract model for tourist trip design problems and outlines two scenarios we are working on: 1. a city trip planner to recommend a sequence of items for visiting a city, and 2. a travel region recommender for combining travel regions to recommend a composite trip.
- KonferenzbeitragUmsetzung einer natürlichen Interaktion mittels Head-Mounted-Display unter Einbezug von taktilen Rückmeldungen(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Bernhagen, Max; Trezl, Jonas; Hertwig, Daniel; Dittrich, FrankDie Gesteneingabe wird als eine essentielle Interaktionsform zur Realisierung einer natürlichen Interaktion angesehen. Im Kontext virtueller Welten, wie sie bei der Verwendung von Head-Mounted-Displays geschaffen werden, ist die Umsetzung einer natürlichen Interaktion ein vielversprechendes Anwendungsfeld. Durch die Detektion der Handposition wird die Möglichkeit geschaffen, beide Hände in Echtzeit in die virtuelle Welt zu integrieren und diese für eine direkte Manipulation zu verwenden. Die Hand dient somit als Eingabegerät, wodurch Controller-Steuerungen ersetzt werden können. Dieser berührungslose Ansatz hat den Nachteil, dass keine taktilen Rückmeldungen an den Menschen übertragen werden können. Um diesen Sinn nutzen zu können, wurde ein Demonstrator entwickelt, bei welchem ein sogenannter Vortex-Generator einen Luftwirbel generiert, der eine taktile Rückmeldung auf der Handoberfläche des Nutzers erzeugt. Durch die Integration von Head-Mounted-Display, Leap Motion Controller, Microsoft Kinect und dem PC mit einer programmierbaren Spiele-Engine ermöglicht der Demonstrator das be-greifbare Erleben einer interaktiven virtuellen Welt.
- KonferenzbeitragZur Benutzbarkeit der AusweisApp2(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Willomitzer, Jörg; Heinemann, Andreas; Margraf, MarianDie Akzeptanz und Nutzung der Online-Ausweisfunktion des deutschen Personalausweises liegt hinter den Erwartungen zurück. Sie verlangte in der Vergangenheit vom Anwender den Einsatz der AusweisApp, die eine Reihe von Usability-Schwächen zeigt. Aus diesem Grund wurde bei der Neuentwicklung des Nachfolgers ? der AusweisApp2 ? auf den frühzeitigen und stetigen Einbezug des Anwenders geachtet. Im Rahmen von entwicklungsbegleitenden Usability-Untersuchungen konnten so frühzeitig Schwächen identifiziert und für die finale Version der AusweisApp2 eliminiert werden. Es zeigt sich jedoch auch, dass schwerwiegende Usability-Schwächen erst in der Interaktion des Gesamtsystems (Personalausweis, Kartenleser, AusweisApp2, Browser, Diensteanbieter) zum Vorschein treten und nicht durch die AusweisApp2 allein, sondern nur in der Betrachtung des Gesamtsystems zu lösen sind.
- KonferenzbeitragEinsatz eines Live Video Remote Systems in der Industrie(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Streibl, Markus; Brandl, PeterArbeitsabläufe und Prozesse, sowie Maschinenanlagen gewinnen in der Industrie zunehmend an Komplexität und fordern von Service- und Instandhaltungsmitarbeiter ein umfangreiches Wissen. Der Beitrag beschreibt das im Zuge der Produktentwicklung entstehende System, um Service- und Instandhaltungsmitarbeiter unter Zuhilfenahme von „Wearables“ - im speziellen Datenbrillen, bei komplexen Arbeitsabläufen durch einen Experten zu unterstützen.
- KonferenzbeitragUrban Health mAPP(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Paldan, Katrin; Skodra, Julita; Paldan, Patric; Herrmanny, Katja; Dogangün, AysegülEs wird ein konzeptioneller Ansatz für ein Werkzeug zur Stadtplanung vorgestellt, das crowdbasiert mit Hilfe einer Smartphone-App spezifische gesundheitsrelevante Sensorinformationen im öffentlichen Raum erfasst. Urban Health mAPP stellt einen Vorschlag zur Partizipation von Bürgern für die Konzeption und Gestaltung gesunder Städte anhand von getrackten (psycho-)physiologischen Reaktionen des Körpers, Verhaltensparametern und subjektiven Einschätzungen von Personen in Bezug auf die bebaute und soziale Umwelt dar. Das Werkzeug soll Stadtplanern helfen, Informationen zu generieren, inwieweit welche Orte und Routen in der Stadt unterstützend für die Gesundheit und ein gesundheitsförderliches Verhalten sind.
- KonferenzbeitragDeepLearning basiertes Unterstützungssystem für die Produktion(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Fürntratt, Hermann; Murg, Sandra; Zeiner, HerwigDiese Systempräsentation stellt ein Unterstützungssystem in der Produktion mit geringen Stückzahlen vor. Ziel dabei ist es, dem Mitarbeiter Hilfestellung beim Zusammenbau verschiedener Produkte in Form von visueller oder taktiler Rückmeldung zu geben. Dazu wird der Arbeitsablauf multisensorisch – mittels Bild-, Bewegungs-, und elektrischer Kontaktsensoren – erfasst, und die einzelnen Produktionsstadien über ein DeepLearning Netzwerk erlernt. Ein kamerabasiertes Inferenzsystem vergleicht den Ist-Zustand mit dem erlernten Soll-Zustand, und liefert dem Mitarbeiter im Fall einer Abweichung Informationen, die eine Korrektur vor Ort ermöglichen, noch bevor die interne Qualitätsendkontrolle anschlägt.
- KonferenzbeitragAffinitätsdiagramm – Qualitative Auswertung einer FAS-Nutzerstudie(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Klöffel, Christoph; Purucker, Christian; Naujoks, Frederik; Kraft, Ann-KathrinBei der Durchführung von empirischen Nutzerstudien fallen häufig große Mengen qualitativer Daten an, etwa wenn Benutzungstests mit der „Thinking-Aloud“-Methode durchgeführt werden, bei welcher Probanden ihre Bedienhandlungen kommentieren. In der vorliegenden Arbeit wird die Anwendung der Methode des Affinitätsdiagramms am Beispiel eines Nutzertests eines Fahrerassistenzsystems (FAS) dargestellt. Im Rahmen der Studie wurden 590 eigenständige Aussagen erfasst, welche die Eindrücke während der Fahrt mit dem Fahrerassistenzsystem im realen Anwendungsfall widerspiegeln. Diese Aussagen werden mit Hilfe eines Affinitätsdiagramms in die wichtigsten Bedürfnisse der Nutzer kategorisiert und dargestellt. Die bottom-up Kategorisierung mittels eines Affinitätsdiagramms wird mit anderen Klassifikationsmethoden verglichen, welche einen top-down Ansatz verfolgen. Es zeigt sich, dass die Methode des Affinitätsdiagramms gegenüber den top-down Methoden am vorliegenden Datenmaterial zu einer deutlicheren Gleichverteilung der Aussagen über die generierten Kategorien führt als die Einstufung der Aussagen in vorgegebene Kategorien. Zudem können einzelne Themenbereiche detaillierter aufgelöst und betrachtet werden, auch weil die Ebenentiefe bei der Auswertung flexibel angepasst werden kann. Die Methodik ist darüber hinaus auch auf qualitatives Datenmaterial anderer Themenbereiche anwendbar.
- KonferenzbeitragHuman Factors in Information Visualization and Decision Support Systems(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Valdez, André Calero; Brauner, Philipp; Ziefle, Martina; Kuhlen, Torsten Wolfgang; Sedlmair, MichaelWith the increase in data availability and data volume it becomes increasingly important to extract information and actionable knowledge from data. Information Visualization helps the user to understand data by utilizing vision as a relatively parallel input channel to the user’s mind. Decision Support systems on the other hand help users in making information actionable, by suggesting beneficial decisions and presenting them in context. Both fields share a common need for understanding the interface between the computer and the human. This makes human factors research critical for both fields. Understanding limitations of human perception, cognition and action, as well as their variance must be understood to fully leverage information visualization and decision support. This article reflects on research agendas for investigating human factors in the aforementioned fields.