Tagungsband UP04
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP04
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Auflistung Tagungsband UP04 nach Erscheinungsdatum
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- TextdokumentDer Business-Case für barrierefreies Design(Tagungsband UP04, 2004) Zimmermann, GottfriedBarrierefreies Design hat das Ziel, dass behinderte und ältere Menschen ein Produkt ebenso benutzen können wie der »typische Benutzer«. Dass barrierefreies Design auch angenehme Auswirkungen auf andere Benutzergruppen hat, wird dabei weitgehend übersehen oder unterschätzt. Dieser Beitrag zeigt, dass es ökonomisch sinnvoll ist, barrierefreies Design bei der Produktentwicklung zu berücksichtigen. Dazu ziehen wir Daten zur Bevölkerungsentwicklung heran, betrachten eine neue Studie von Microsoft und Forrester, und werfen einen Blick auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa.
- TextdokumentLiegt das Ergebnis eines Usability Tests im Auge des Betrachters?(Tagungsband UP04, 2004) Weber, MarkusSo genannte »Highlight Videos«, in denen Episoden aus einem empirischen Usability Test zusammengestellt werden, spielen häufig eine bedeutsame Rolle im Kommunikationsprozess zwischen Usability Engineer und Auftraggeber auch, weil es für die Empfänger weniger anstrengend ist, ein Video zu sehen als einen Usability Report zu lesen. Damit ein Highlight Video die gewünschten Effekte erzielt, sind bei Erstellung und Präsentation bestimmte Faktoren zu beachten, die sich in bedeutsamer Weise auf die Rezeption auswirken. Das entsprechende Wissen hilft dem Usability Engineer, seine Arbeit effizienter zu gestalten und auf wirkungsvolle Weise Maßnahmen zur Usability Optimierung zu bewirken.
- TextdokumentFragebögen zur Bestimmung der ergonomischen Qualität von Software(Tagungsband UP04, 2004) Hamborg, Kai-ChristophIn diesem Beitrag wird zunächst geklärt, über welche Eigenschaften Fragebögen zur Evaluation von Software verfügen und für welche Zielsetzungen sie genutzt werden. Danach wird auf Qualitätskriterien für Fragebögen, auf die Durchführung von Fragebogenuntersuchungen und auf die Datenauswertung eingegangen. Es wird ein Überblick über ausgewählte Verfahren gegeben und schließlich Stärken und Schwächen von Fragebögen als Evaluationsinstrumente dargestellt und diskutiert.
- TextdokumentUsability Direkt bei der Einführung von SAP- Systemen: Das Projekt ErgoCust(Tagungsband UP04, 2004) Abele, Petra; Floegel, Stefanie; Hurtienne, Jörn; Prümper, Jochen; Stein, BerndDer vorliegende Beitrag beschreibt das Projekt »Integriertes Ergonomic Customizing – ErgoCust«. Gegenstand des Projekts ist die konsequente Einbindung software-ergonomischer Ziele, Instrumente und Methoden in die unternehmensspezifische Anpassung neu einzuführender SAP-Software, um von Anfang an Usability der Software sicherzustellen. Dazu wird im Projekt in Kooperation mit der SAP AG zunächst ein Vorgehensmodell zum Integrierten Ergonomic Customizing entwickelt und in der Praxis in SAP-Einführungsprojekten erprobt. Das praxiserprobte Vorgehensmodell wird den Kern einer im Projekt konzipierten Qualifizierungssequenz bilden, mit der ITBerater zum Thema Software-Ergonomie und zum Einsatz des Integrierten Ergonomic Customizing weitergebildet werden. Parallel dazu soll durch eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit des Projekts das Thema Software-Ergonomie bei SAP-Systemen stärker in der betrieblichen Praxis verankert werden.
- TextdokumentAm Scheideweg? Plattformenabhängiges Design von Benutzungsschnittstellen(Tagungsband UP04, 2004) Forbrig, Peter; Gellner, MichaelInteraktive Anwendungen müssen heutzutage häufig auf einer Vielzahl unterschiedlicher Geräte bereitgestellt werden. Das Design der Benutzungsschnittstellen soll einerseits möglichst einheitlich und andererseits den Möglichkeiten der jeweiligen Plattform (Desktop, Organizer, Handy) aber auch optimal angepasst sein. Ansätze zur modellbasierten Softwareentwicklung werden im Papier vorgestellt, die die Basis für eine Diskussion über den Prozess des Designs bilden. Wie ist die aktuelle Arbeitsweise eines Designers? Auf welchem Abstraktionsniveau erfolgt das Design? Was sind die Visionen der zukünftigen Arbeit? Wie sind diese Visionen mit einem modellbasierten Ansatz vereinbar?
- TextdokumentAnforderungsmanagement durch kontinuierliche Verständigung(Tagungsband UP04, 2004) Fahney, RalfUmfang und Detaillierungsgrad von Pflichtenheften sollen vertragstauglich sein. Wenn sie Spielraum für Interpretation lassen, ist es zwar wünschenswert, aber nicht in jedem Fall möglich, die notwendigen Nacharbeiten zu leisten, bevor das Projekt inhaltlich weiter geht. Unter bestimmten Bedingungen ermöglicht ein vom Autor als »Kontinuierliche Verständigung« bezeichnetes Vorgehen, den Projektumfang auf Basis eines »Gemeinschaftlichen Verständnisses« aller Projektbeteiligten stabil zu halten und ein Projekt sicher bis zur Einführung und Abnahme zu führen. Der Beitrag zeigt anhand eines konkreten Projektes auf, welche Bedeutung die beim Projektauftraggeber in der Vergangenheit gelebte Praxis für das Entstehen der beschriebenen Situation hatte, welche Maßnahmen der Autor dann konkret zur Steuerung einsetzte und welche Rahmenbedingungen mit zum Erfolg der Maßnahmen beitrugen.
- TextdokumentMythen, Menschen, Manager - Projektmanagement und Usability(Tagungsband UP04, 2004) Heers, Rainer; Voigt, StefanProjektmanagement und Usability werden in Projekten häufig als Gegensätze begriffen: zuwenig Zeit, kein Geld und »ich weiß, was der Nutzer will« sind die typischen Konfliktfälle. Technologiezentrierung, illusorische Zeitpläne, Ausblendung von Folgekosten und die Mißachtung des »Faktors Mensch« sind die häufigsten Gründe. Deshalb werden verschiedene Mythen zum Projekt-management untersucht (Zeit, Planbarkeit, Machbarkeit, »König Kunde« und Teamarbeit), um darzustellen, was Projektmanagement tatsächlich ausmacht. Darauf aufbauend verdeutlichen die Rollen eines Usability Engineers im Projekt, wie die Kombination von Nutzerfreundlichkeit mit gutem Projektmanagement zu einem inhaltlich und organisatorisch erfolgreichen Projekt und einem wirtschaftlich erfolgreichen Produkt führen kann.
- TextdokumentEin Schema zur Auswahl geeigneter Usability Methoden – Dargestellt am Beispiel der Blickbewegungsanalyse(Tagungsband UP04, 2004) Mussgnug, Jochen; Stowasser, SaschaUm die Gebrauchstauglichkeit interaktiver Systeme zu überprüfen bzw. um ergonomische Gestaltungsmängel aufzudecken, können unterschiedliche Usability-Methoden eingesetzt werden. In der Regel werden in einer Evaluationsstudie verschiedene Methoden kombiniert (Methoden-Mix). Trotz vielfältiger Methoden zur Bewertung der Usability gibt es jedoch derzeit relativ wenig Aussagen darüber, welche Methode in welchem Entwicklungsstadium zur Beurteilung welcher Kriterien zu wählen ist. Die Methoden besitzen jedoch unterschiedliche Vor- und Nachteile sowie Ausprägungen in verschiedenen Kriterien, sodass ein multidimensionaler Beschreibungsansatz notwendig erscheint. Der folgende Beitrag stellt ein praxisorientiertes Schema zur Klassifizierung, Empfehlung und Auswahl von Methoden zur Überprüfung der Usability vor. Dieses Schema listet anhand eines morphologischen Kastens die Unterscheidungskriterien für UsabilityMethoden auf, es umfasst Kriterien wie z.B. den Aufwand bei der Durchführung, den Einsatzzeitpunkt, das Vorhandensein von Versuchspersonen, den Ort der Untersuchung, die Art des zur Verfügung stehenden Prototyps usw. Die Verwendung des Schemas wird beispielhaft anhand der Methode Blickbewegungsanalyse dargestellt. Die Blickbewegungsanalyse gilt als eine Methode zur Überprüfung des Informationswahrnehmungs- und verarbeitungsprozesses.
- TextdokumentHard - und Software Interface Simulationen: MinimalerAufwand - Maximale Wirkung(Tagungsband UP04, 2004) Jacob, Frank; Hartwig, Ronald; Knoll, StefanIm Rahmen des Usability Professionals Track der Mensch & Computer 2004 bietet das Hamburger Designbüro human interface.design einen Workshop zum Thema »User Interface Prototyping« an. Gemeinsam mit Gästen (z.B. User Interface Design GmbH, zweigrad Produktdesign und Vision) geben Mitarbeiter von hi.d Einblick in die Praxis des UI-Prototyping von Hard- und Software Interfaces. Im zweiten Teil des Workshops ist geplant, mit den Teilnehmern aktiv die Frage nach adäquaten Mitteln und zukunftsorientierten Visionen für das UI- Prototyping zu diskutieren.
- TextdokumentUsability in der Unterhaltungselektronik - Wie man Freizeitvergnügen benutzbar macht.(Tagungsband UP04, 2004) Huber, PatrickDer vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung von Usability im Bereich der Heim- und Unterhaltungselektronik. Er stellt heraus, was die Besonderheiten in den Anforderungen sind und zeigt anhand verschiedener Beispiele die Wichtigkeit des Faktors Spaß für die Produktentwicklung. Anhand des Bespiels digitales Fernsehen wird beschrieben, welche zukünftigen Entwicklungen zu erwarten sind.
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