Auflistung HMD 56(2) - April 2019 -IT-Servicemanagement nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelIndustrieunternehmen und die Transformation von Geschäftsmodellen im Kontext der Digitalisierung – Eine empirische Studie über die Auswirkungen anhand des Business Model Canvas(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Übelhör, JochenIm Beitrag werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle von Industrieunternehmen im Zusammenhang mit der Entwicklung integrierter, datenbasierter Produkt-Dienstleistungsbündel untersucht. Beispiele hierfür sind Produzenten von Automatisierungsrobotern, die zusätzlich zum physischen Kernprodukt ihren Kunden verknüpfte, digitale Services zur intelligenten Steuerung, Optimierung oder Wartung anbieten. Dabei können durch die Analyse der im laufenden Betrieb erzeugten Daten neue kundenindividuelle Lösungsangebote geschaffen und damit zusätzlicher Kundennutzen generiert werden. Industrieunternehmen können somit durch die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle entscheidende Wettbewerbsvorteile generieren und neue Märkte erschließen. Im Beitrag werden zunächst die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsmodelle von Industrieunternehmen untersucht und anhand des Business Model Canvas als etablierte Methode zur Geschäftsmodellentwicklung strukturiert dargestellt und beurteilt. Auf Basis von fünf Interviews mit Experten von führenden Unternehmen in verschiedenen Schlüsselbranchen werden zentrale Auswirkungen, die daraus resultierenden Herausforderungen sowie praxisrelevante Handlungsempfehlungen diskutiert und abgeleitet. Veranschaulicht werden die mit der Digitalisierung einhergehenden Entwicklungen anhand einer Fallstudie am Beispiel von Mitsubishi Electric. Durch den Beitrag werden Praktikern die mit der digitalen Transformation von Geschäftsmodellen einhergehenden Auswirkungen erläutert sowie Ansatzpunkte für den Wandel hin zur digitalen, hybriden Wertschöpfung aufgezeigt. The paper examines the impact of digitization on industrial companies’ business models in the context of the development of integrated, data-based product service packages. Examples of this are manufacturers of automation robots that offer their customers digital services for intelligent control, optimization or maintenance in addition to their core physical product. By analyzing the data generated during ongoing operations, it is possible to create new customized solutions and thus generate additional customer benefits. Industrial companies can thus generate decisive competitive advantages and open up new markets by developing digital business models. The paper first examines the effects of digitization on industrial companies’ business models and uses the Business Model Canvas as an established method for business model development to present and evaluate them in a structured way. On the basis of five interviews with experts from leading companies in various key industries, key impacts, the resulting challenges, and practical recommendations for action are discussed and derived. The developments associated with digitization are illustrated by a case study based on the example of Mitsubishi Electric. The paper introduces practitioners to the effects of the digital transformation of business and provides starting points for the transition to digital, hybrid value creation.
- ZeitschriftenartikelIT-Servicemanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Fröschle, Hans-Peter
- ZeitschriftenartikelIT Service Management aus der Cloud – ein Technologievergleich(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Landis, MartinDie meisten IT-Servicemanagement-Tools sind auch als Software-as-a-Service (SaaS) aus der Cloud erhältlich. Die Software-Anbieter setzen bei der Bereitstellung ihrer Lösungen auf unterschiedliche technologische Plattformen. Diese bringen spezifische Vor- und Nachteile mit sich. So gibt es ITSM-Tools, bei denen sich alle SaaS-Kunden eine gemeinsam genutzte Infrastruktur teilen. Deren wesentlicher Vorteil sind die geringen SaaS-Gebühren. Andere Hersteller stellen für jeden Kunden getrennte Infrastrukturen zur Verfügung. Deren Kunden haben ein Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität. Letztlich muss jeder Kunde für sich entscheiden, welche Vorteile für ihn überwiegen. Most IT service management tools are also available as Software-as-a-Service (SaaS) from the cloud. Software vendors rely on a variety of technology platforms to deliver their solutions. These bring with them specific advantages and disadvantages. For example, there are ITSM tools where all SaaS customers share a shared infrastructure. Their main advantage is the low SaaS fees. Other vendors provide separate infrastructures for each customer. Their customers have the highest level of security and flexibility. Ultimately, each customer has to decide for themselves which benefits outweigh.
- ZeitschriftenartikelHeterogenität in IT-Servicewertschöpfungsnetzwerken: Ergebnisse einer Delphi-Studie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Heininger, Robert; Böhm, Markus; Krcmar, HelmutCloud Computing verändert die Erbringung IT-basierter Dienstleistungen. Vor allem fördert Cloud Computing dabei die Modularisierung IT-bezogener Leistungen und damit einhergehend auch die Spezialisierung von IT-Anbietern. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach zuverlässigen und qualitätsgesicherten IT-Leistungen und mit zunehmender Digitalisierung entstehen auch neue sowie erweiterte Einsatzbereiche für die IT. Immer mehr unterschiedliche IT-basierte Leistungen von immer mehr unterschiedlichen Anbietern für immer mehr Einsatzbereiche bedeuten zum einen den Anstieg der an der IT-bezogenen Leistungserbringung beteiligten Akteure. Die damit einhergehende Vielfalt führt zum anderen zu einem Anstieg der Heterogenität. In der Konsequenz nimmt die Komplexität der IT-bezogenen Leistungserbringung zu, was zu erhöhten Kosten und abnehmender Leistungsqualität führt. Maßnahmen zur Reduzierung bzw. Beherrschung der Komplexität der IT-bezogenen Leistungserbringung in Wertschöpfungsnetzwerken müssen beim Aspekt der Heterogenität ansetzen, wozu diese jedoch in einem ersten Schritt verstanden werden muss. Anhand einer Delphi-Studie wird in diesem Beitrag zum einen das Verständnis für die Wertschöpfungsnetzwerke in der IT und die sich darin zeigende Heterogenität sowie die Identifizierung von Einflussfaktoren auf diese Heterogenität geschaffen. Zum anderen wird eine Grundlage für die Entwicklung von Maßnahmen geschaffen, welche dabei helfen sollen die Komplexität der IT-Serviceerbringung zu reduzieren bzw. zu beherrschen. Cloud computing is changing the delivery of IT-based services. Above all, cloud computing promotes the modularization of IT-related services and, as a result, the specialization of IT providers. At the same time, the demand for reliable and quality-assured IT services is increasing, and with increasing digitization, new areas of application for IT are emerging. More and more different IT-based services from more and more different providers for more and more areas of application mean, on the one hand, the increase in the actors involved in IT-related service provision. On the other hand, the resulting diversity leads to an increase in heterogeneity. As a result, the complexity of IT-related service delivery increases, resulting in increased costs and decreasing quality of service. Measures to reduce or control the complexity of IT-related service provision in value added networks must start with the aspect of heterogeneity, which must, however, be understood as a first step. Based on a Delphi study, this article provides an understanding of the IT value creation networks and the heterogeneity they reveal, as well as the identification of factors influencing this heterogeneity, thus laying the foundation for measures to help reduce or control the complexity of IT service provision.
- ZeitschriftenartikelAgilität bei der Einführung von IT-Servicemanagement: Lösung klassischer Herausforderungen mit agilen Methoden(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Pröhl, Thorsten; Zarnekow, RüdigerIT-Servicemanagement (ITSM) stellt für Unternehmen nach wie vor ein relevantes Thema dar, welches sowohl IT-Manager als auch CIOs von mittelständischen und Großunternehmen im Hinblick auf verschiedenartige Fragestellungen, wie ITSM-Einführung, Zertifizierung, Automatisierung, stärkere Kundenorientierung, Einsatz von KI oder Big Data Analyseverfahren, beschäftigt. Gerade bei der ITSM-Einführung oder Zertifizierung nutzen viele Unternehmen bisher klassische Vorgehensmodelle und sehen sich dabei regelmäßig mit unterschiedlichen Herausforderungen, wie Praxisorientierung von Prozessen, Widerstand gegen Änderung, singuläres Schnittstellenwissen, Zeitdruck oder fehlende Managementattention, konfrontiert. Die klassischen Modelle folgen dabei wasserfallartigen Ansätzen, welche bereits aus der Softwareentwicklung mit allen Vor- und Nachteilen bekannt sind. Die Nutzung agiler Techniken und Methoden kann die klassischen Herausforderungen bei der ITSM-Einführung adressieren und ermöglicht dabei zeitgleich die Geschwindigkeit und den Nutzen der Einführung zu erhöhen. IT Service Management (ITSM) continues to be a relevant topic for companies. Especially for both IT managers and CIOs of mid-sized and large enterprises who put emphasis on various issues, such as ITSM implementation, certification, automation, stronger customer focus, use of AI, or big data analysis methods. In fact, in the case of ITSM implementation or certification, many companies are currently using classic process models and are regularly confronted with various challenges involving practical orientation of processes, resistance to change, singular interface knowledge, time pressure or lack of management attention. Moreover, the classic models follow waterfall-like approaches, whose advantages and disadvantages are already known from software development. However, the use of agile techniques and methods can address the classical challenges of ITSM implementation, while at the same time increasing the speed and benefits of its adoption.
- ZeitschriftenartikelMarktplatz zur Koordinierung und Finanzierung von Open Source Software(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Link, Georg J. P.; Rao, Malvika; Marti, Don; Leak, Andy; Bodo, RichOpen Source ist ein zunehmend beliebter Kollaborationsmechanismus für die Entwicklung von Software, auch in Unternehmen. Unsere Arbeit schafft die fehlende Verbindung zwischen Open Source Projekten, Unternehmen und Märkten. Ohne diese Verbindung wurden Koordinations- und Finanzierungsprobleme sichtbar, die zu schwerwiegenden Sicherheitslücken führen. In diesem Paper entwickeln wir acht Design Features, die ein Marktplatz für Open Source haben sollte, um diese Probleme zu beseitigen. Wir begründen jedes Design Feature mit den bestehenden Praktiken von Open Source und stellen einen Prototypen vor. Abschließend diskutieren wir, welche Auswirkungen die Einführung eines solchen Marktplatzes haben könnte. The popularity of open source as a collaboration mechanism for developing software is increasing. Organizations increase their engagement. In our work, we draw the missing connection between open source projects, organizations, and markets. Without this connection, we have seen severe software vulnerability result from coordination and financing breakdowns. In this paper, we develop eight design features that a market place for open source should have to address these breakdowns. We develop the design features based on literature about the practices of open source. We present a prototype and discuss what implications would result from implementing such a market place.
- ZeitschriftenartikelDatenbasierte Resilienzsteigerung von IT-Services(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Möhring, Michael; Keller, Barbara; Schmidt, RainerDie Zuverlässigkeit der IT-Services ist die Voraussetzung für die reibungslose Ausführung von Geschäftsprozessen und entscheidet so wesentlich über den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Um den Ausfall von IT-Services zu vermeiden, ist es wichtig ihre Resilienz zu erhöhen also ihre Fähigkeit den Ausfall von untergeordneten IT-Services abzufangen und nach einem erfolgten Ausfall zum Normalbetrieb zurückzukehren. Bisher wurden resilienzsteigernde Maßnahmen nur manuell initiiert. Datenbasierte Ansätze ermöglichen dies zu automatisieren und die Resilienz von IT-Services zu steigern. Daher wird mittels einer methodisch durchgeführten Fallstudie Erfahrungen und Einblicke in die Umsetzung eines datenbasierten Systems zur IT-Service-Resilienzsteigerung ermittelt. Die Fallstudie zeigt, dass eine schnellere Erkennung von resilienzrelevanten Ereignissen erreicht wird und die Erfassungstiefe der relevanten Ereignisse deutlich gesteigert werden kann. Zusammen mit der automatischen Veranlassung resilienzsteigernder Maßnahmen kann eine deutliche Steigerung der Resilienz der IT-Services erreicht werden, die sich auf die Zuverlässigkeit der unterstützten Geschäftsprozesse deutlich positiv auswirken kann. The reliability of IT services is the prerequisite for the smooth execution of business processes and is thus a key factor in the economic success of companies. In order to avoid the failure of IT services, it is important to increase their resilience, i. e. their ability to intercept the failure of subordinate IT services and return to normal operation after a failure. So far resilience-increasing measures were initiated only manually. Data-based approaches make it possible to automate and to increase the resilience of IT-services. Therefore, experiences and are captured by means of a methodically accomplished case study on the conversion of a data-based system for the improvement of resiliency of IT-services. The case study shows that a faster recognition of events is reached and the collection depth of the relevant events is clearly increased. Together with the automatic a clear increase of the resiliency of the IT-services was achieved, improving the reliability of the supported business processes clearly.
- ZeitschriftenartikelProduktdaten-Apps zur Erweiterung der Lifecycle Produktivität(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Scheele, Stephan; Mantwill, FrankDer vorliegende Artikel diskutiert im Themengebiet der Prozessunterstützung industrieller Produktentstehung am Beispiel der Automobilindustrie ein Konzept für eine nutzer- und zielgruppenspezifische Assistenzumgebung mit Hilfe maßgeschneiderter Produktdaten-Apps. Insbesondere die Variabilität des Bedienablaufs und die Konzeption der Schnittstelle zum Anwender bieten in Kombination mit einer auf den Anwendungsfall angepassten Mesh App & Service Architektur ( MASA ) neue Möglichkeiten der industriellen Anwendungsentwicklung. Als Vorbild dient dabei die Konsumindustrie mit spezifischen und abgrenzbaren Anwendungen ( single purpose applications ). Als Gegenentwurf zu einer IT-Landschaft aus wenigen Großsystemen mit einer Vielzahl an Funktionen und Nutzern pro Anwendung können so stets klare Use Cases und eine abgesteckte Zielgruppe bedient werden. Durch ganze Arbeitsumgebungen aus vielen Anwendungen lassen sich Nutzer bzw. ganze Nutzerkreise kompromissfrei und optimal in den jeweiligen Tätigkeiten fördern. Ein Capability -orientiertes Design unterstützt dabei die Prozesse des Kerngeschäfts. Der Rolle des Service- und Betriebsmanagements kommt eine besondere Bedeutung zu, da Konzepte einer dezentralen und vielfältigen Anwendungsentwicklung im Unternehmenskontext Fragen in Bezug auf Stabilität, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit sowie einem geeigneten Betriebsmodell aufwerfen. The article discusses a concept of user- and group-specific assistance environment using product data apps in the area of automotive product development. In particular, the variability in the design of the user journey and the interface to the user offers new possibilities for industrial application development in combination with a Mesh App & Service Architecture (MASA), adapted to the given context. The consumer industry with its specific and distinct applications (single purpose applications) serves as a model. In contrast to an IT landscape consisting of a few large systems with numerous of functions and users per application, distinct use cases and a staked target group can be served. Through whole working environments from various apps, users or entire user groups can be supported without compromises in their respective activities. A capability-driven design supports the processes of the core business. The role of service and operation management is of particular importance, as concepts of decentralized and flexible application development in the corporate context raises questions regarding stability, reliability, economy and a suitable operating model.
- ZeitschriftenartikelRezension „IT-Service Management mit FitSM“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Fröschle, Hans-Peter
- Zeitschriftenartikel„Die IT-Abteilung in der klassischen Form ist ein Auslaufmodell!“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 56, No. 2, 2019) Bergmann, PeterNach der Ära des Service Managements (Zirka 20 Jahre prägte das Service Management viele IT-Organisationen. Angetreten mit dem Versprechen, sich (endlich) als Dienstleister zu positionieren, versuchten IT-Bereiche, sich neu zu organisieren. Die als Ära bezeichnete Phase kann für den Zeitraum 1996 bis 2016 eingegrenzt werden.) wundern sich viele IT-Manager über die noch immer fehlende Akzeptanz in den Fachbereichen. Was ist da falsch gelaufen? Warum will niemand mit uns Service Level Reporting betreiben? Und warum muss man sich plötzlich mit externen Providern messen? Eigentlich will man diese ja „managen“, aber oft ist eher das Gegenteil der Fall. Ausgefeilte AGBs und Standard-SLAs der Anbieter stehen dem Wunsch nach individuellen Services diametral gegenüber. Und dann umgehen Verkaufsspezialisten und Juristen der Provider die hauseigene IT und machen ihre „Deals“ direkt mit den Fachbereichen. Diesen Entwicklungen steht die Unternehmens-IT in aller Regel macht- und hilflos gegenüber und muss mit ansehen, wie ihre ehemals exklusive Rolle für die Bereitstellung von IT-Services unterwandert wird und schmilzt. Mit dem Multi Service Providing versuchen derzeit IT-Bereiche, sich neu zu positionieren und eine Art Eingangsbarriere für externe Leistungsanbieter zu bilden. Dem klugen Gedanken, Einzelleistungen zu veredeln und diese als „end-to-end“-Services den Fachbereichen anzubieten, folgten gerade in Bezug auf Transparenz und Berichtswesen meist schwache Realisierungen. Allein es fehlt am Verständnis des Geschäftsmodells „Service Providing“, sodass IT-Mitarbeiter eher als Bewahrer, denn als Gestalter wahrgenommen werden. Richtig auf Augenhöhe gelingt Service Providing mit vielen Dienstleistern, wenn Organisation und Prozesse, Kompetenzen und Professionalität sowie Fertigkeiten und Fähigkeiten der gesamten Organisation so ausgerichtet sind, das „Service Brokerage“ richtig verstanden und gelebt wird. After the era of Service Management, many IT managers are wondering about the still lacking acceptance in the departments. What went wrong? Why does nobody want to do service level reporting with us? And why do you have to compete with external providers? Actually, one wants to “manage” them, but often the opposite is the case. Sophisticated general terms and conditions and standard SLAs of the providers are diametrically opposed to the desire for individual services. So the sales specialists and lawyers of the providers bypass the in-house IT and make their “deals” directly with the departments. As a rule, corporate IT is powerless and helpless in these developments, and it must watch how its formerly exclusive role in IT service delivery infiltrates and melts. With multi-service providing, IT organizations are currently trying to reposition themselves and form a kind of entry barrier for external service providers. The clever idea of refining individual services and offering them as “end-to-end” services to the departments followed, in terms of transparency and reporting, mostly weak implementations. But the understanding of the business model “service providing” is lacking, so that IT employees are perceived more as keepers than as designers. Service Providing with many service providers succeeds when the organization and processes, competencies and professionalism as well as skills and abilities of the entire organization are aligned and the service brokerage is properly understood and lived.