Auflistung Konferenzband MuC 2010 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragAnalyse von Handlungsprotokollen zur Modellbildung(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Buchholz, Gregor; Forbrig, PeterDieser Beitrag beschreibt die Konstruktion von hierarchischen Tätigkeitsmodellen mittels der Analyse von protokollierten Handlungssträngen. Ziel ist es, die Erstellung von Ist-Modellen zur weiteren Verwendung im Softwareentwicklungsprozess durch werkzeuggestützte teilautomatisierte Verfahren zu erleichtern.
- WorkshopbeitragDas SlidingWheel - Eine neue Interaktionsmetapher zur Navigation in großen Datenmengen(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Rath, Matthias; Wechsung, Ina; Naumann, AnjaDieser Beitrag beschreibt eine neue Interaktionsmetapher, die einfache und intuitive Navigation durch große Datenmengen auch auf kleinen Bildschirmen und mit beschränkten Bedienelementen, insbesondere reiner Touchscreen-Bedienung, ermöglicht.
- KonferenzbeitragDie Artefaktkarte(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Beckhaus, Steffi; Brugger, Senana Lucia; Wolter, KatharinaIn diesem Beitrag präsentieren wir die Artefaktkarte, eine Verbindung aus einem angereicherten Glossar und einer Karte der Arbeitsumgebung. Die Artefaktkarte macht den Kontext der Arbeit unabhängig von der tatsächlichen Arbeitsumgebung verfügbar und das in konkreter Form, situiert und nahezu vollständig. Sie ermöglicht, notwendige Erhebungen zügig und strukturiert Weise durchzuführen, und unterstützt das zielgerichtete Erarbeiten komplexer Analysen, sowohl von Arbeitsmitteln und Arbeitsabläufen, als auch von Kommunikation, sozialem Raum und Kooperation. Sie eignet sich insbesondere in komplexen, heterogenen Arbeitsumgebungen, in denen viele und verschiedenartige Arbeitsmittel verwendet werden. Eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten der Artefaktkarte in der Anforderungsanalyse und ihr Einsatz im Projektkontext einer Verkehrsleitzentrale wird vorgestellt.
- KonferenzbeitragLift-and-Drop: Lückenlose Interaktion über Displaygrenzen hinweg(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Bader, Thomas; Heck, AstridHeute bestehen viele Arbeitsplätze aus mehreren mobilen und/oder fest installierten Displays. Die Interaktion in solchen Multidisplay-Umgebungen ist häufig geprägt vom PC-Paradigma - ein Benutzer arbeitet an einem Display. In diesem Artikel wird ein videobasiertes Eingabegerät namens Airlift vorgestellt, welches Hände und Fingerspitzen unabhängig von den eingesetzten Displays erfasst. Dies ermöglicht die Umsetzung „interaktiver Luftbrücken“ durch lückenlose Interaktion über Displaygrenzen hinweg. Zusätzlich wird eine darauf basierende neue Interaktionstechnik Lift-and-Drop vorgestellt und evaluiert, welche es erlaubt, Objekte zwischen unterschiedlichen Displays mit kontinuierlichem Feedback zu verschieben. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die neue Technik zum displayübergreifenden Verschieben von Objekten Vorteile gegenüber Techniken bietet, welche auch durch herkömmliche, auf eine Displayoberfläche begrenzte Eingabegeräte realisiert werden können.
- KonferenzbeitragEine Architektur zum flexiblen Einsatz von gestischer Interaktion(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Heydekorn, Jens; Frisch, Mathias; Dachselt, RaimundInteraktive Systeme werden sich zukünftig immer nahtloser in die Umgebung einbinden. Dabei werden sich auch die Interaktionstechniken wandeln. Gesten spielen dabei eine sehr vielversprechende Rolle, da sie sich durch eine hohe Ausdrucksstärke und Flexibilität auszeichnen. In dieser Arbeit wird eine Architektur zur Realisierung von gestenbasierter Interaktion beschrieben. Sie erlaubt die Definition von Gesten mit einem geeigneten Eingabegerät, das Auswählen von Gesten zu einem Set und ihre Verwendung in einer Anwendung. Darüber hinaus erlaubt die Architektur die Wiederverwendung und plattformunabhängige Integration von bestehenden Komponenten zur Gestenerkennung. Die Anwendbarkeit wird anhand von zwei prototypischen Implementierungen dargestellt, die Multi-Touch- und Stift-Gesten unterstützen.
- KonferenzbeitragDie Leitwarte von heute verstehen - die Leitwarte von morgen gestalten!(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Schwarz, Tobias; Kehr, Flavius; Oortmann, Holger; Reiterer, HaraldIn diesem Beitrag wird eine domänenübergreifende Nutzungskontextanalyse vorgestellt, vor dem Hintergrund der Herausforderung einer stetig ansteigenden Komplexität der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Arbeitsumgebung von Leitwartenoperatoren. Die mittels teilnehmender Beobachtung und teilstrukturierten Interviews durchgeführte Erhebung in Leitwarten hatte die Zielsetzung Gemeinsamkeiten in Bezug auf demographische, ergonomische und tätigkeitsbezogene Eigenschaften zu identifizieren, sowie Verbesserungspotentiale zu erfragen. Auf der Basis der erhobenen Daten werden neue Möglichkeiten vorgestellt, um die Arbeitsumgebung von Operatoren zu optimieren.
- KonferenzbeitragGlobale Infrastruktur - lokales Arbeiten: Praxis IT-gestützter Wartung bei einem Energieversorger(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Müller, Claudia; Pipek, Volkmar; Reuter, ChristianLokale Praxis und globale Informations- und Kommunikationstechnik (IT) gehen immer dann eine sichtbare Verbindung ein, wenn IT eingesetzt wird, um Echtzeit-Informationen an einen anderen Ort zu übertragen, so wie dies z.B. durch Mobiltelefone/ MMS, ferngesteuerte Sensoren oder Live-Webcams geschieht. Diese Arbeit beschreibt eine Feldstudie zu IT-unterstützter Wartungsarbeit innerhalb der Infrastruktur eines Energieversorgers. Die Studie möchte insbesondere die Relationen zwischen lokalen Praxen und der Gestaltung einer IT-Infrastruktur als „Location Based System“ hervorheben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Besonders richten wir den Blick sowohl auf „das Globale“ als auch auf „das Lokale“ von Strom- und IT-Infrastruktur. Wir orientieren uns am Infrastruktur-Konzept von Star & Ruhleder (1996) für eine Beschreibung und Analyse zweier unterschiedlicher Wartungsteams vor dem Hintergrund sozio-räumlicher sowie sozio-technischer Aspekte der Energieversorgungsinfrastruktur, der Informations- und Kommunikations-Infrastruktur und der jeweilig resultierenden Arbeitspraxis und diskutieren Konsequenzen für eine infrastrukturorientierte Technikgestaltung.
- KonferenzbeitragAnwendung von GOMS-Analysen und CogTool in der Design-Praxis(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Schrepp, Martin; Held, TheoKognitive Modellierung ist eine kostengünstige Methode betriebswirtschaftliche Anwendungen hinsichtlich ihrer Effizienz zu evaluieren und das Design solcher Anwendungen weiter zu optimieren. Wir untersuchen in diesem Beitrag mit KLMGOMS und CogTool zwei etablierte Methoden der kognitiven Modellierung in Bezug auf ihre Fähigkeit die Bearbeitungszeiten betriebswirtschaftlicher Arbeitsabläufe korrekt vorherzusagen. Die Ergebnisse zeigen, dass die mit Hilfe von CogTool generierten Vorhersagen genauer sind, als die aus einer GOMS-Analyse resultierenden Vorhersagen. Allerdings erfordert die Modellierung mit CogTool schon deutlich detailierter ausgearbeitetere Entwürfe als dies für eine GOMS-Analyse notwendig ist. Aus diesen Ergebnissen können Empfehlungen für den Einsatz und die Einschränkungen beider Methoden abgeleitet werden.
- KonferenzbeitragDigitale Stift- und Papierinteraktion in Virtuellen Umgebungen(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Stellmach, Sophie; Brücher, Thomas; Franke, Ronny; Dachselt, RaimundDie Interaktion mit digitalen Stiften und Papier stellt ein vertrautes und preisgünstiges Medium für den Umgang mit Computersystemen dar. Die gewohnte Handhabung mit Stift und Papier unterstützt eine natürliche Interaktion auch in virtuellen Welten. So kann die Navigation und Systemkontrolle in virtuellen dreidimensionalen Umgebungen über papierbasierte Paletten erfolgen. Für diesen Zweck stellen wir in diesem Artikel verschiedene Prototypen für diese Aufgaben vor, die auf der Anoto Technologie basieren. Dabei wurden einfache haptische Hilfselemente wie Führungshilfen und Aussparungen verwendet, um eine Benutzung zu unterstützen, für die Benutzer nicht notwendigerweise auf die Palette schauen müssen, um damit zu interagieren. Eine qualitative Benutzerstudie bestätigte den Nutzen solcher Hilfselemente, zeigte aber auch Verbesserungspotential für die Navigation in virtuellen Umge- bungen mittels papierbasierten Interfaces auf.
- WorkshopbeitragVirtuelle Anprobe im Internet(Mensch & Computer 2010: Interaktive Kulturen, 2010) Blum, Rainer; Bomsdorf, Birgit; Khakzar, Karim; Rupprecht, DominikEs wird ein System zur „virtuellen Anprobe“ von Bekleidung in Online-Shops vorgestellt. Hiermit können Endkunden im Rahmen ihres Einkaufs Kleidung im Internet mittels einer personalisierten Figurine bzw. eines Avatars digital anprobieren, um Passform und visuelles Erscheinungsbild individuell beurteilen zu können. Der Fokus dieser Systemdemonstration liegt auf der Darstellung und den Interaktionen in der Virtuellen Anprobe sowie auf deren Evaluation.