P108 - BIOSIG 2007 - Proceedings of the 6th International Conference of the Biometrics Special Interest Group
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- KonferenzbeitragBesondere Anforderungen an biometrische Verfahren im Fahrzeugkontext(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Langnickel, Mirko; Tuchscheerer, Sven; Seifert, KatharinaDie Verwendung biometrischer Verfahren in Kraftfahrzeugen ist kein neues Thema. Bereits seit über drei Jahren wird in einem Oberklassefahrzeug ein fingerprint-basierendes Erkennungssystem angeboten. Dabei liegen die möglichen fahrzeugseitigen Anwendungsbereiche in Komfortapplikationen, dem Infotainment, der Kommunikation, B2C-Anwendungen sowie der aktiven und passiven Sicherheit. Und obwohl biometrische Systeme gewisse Risiken bergen – vor allem dann, wenn sie als Zugangskontrolle zu attraktiven Werten eingesetzt werden – haben diese Systeme einen gewissen Vorteil gegenüber „herkömmlichen“ Authentifizierungssystemen. Der grundlegende Unterschied liegt darin begründet, dass Schlüssel, Karten und andere Tokensysteme an das Fahrzeug gekoppelt sind. Im Gegensatz dazu sind biometrische Merkmale an den Fahrzeugnutzer gebunden. Daraus ergeben sich entscheidende Nachteile für bisher am Markt eingesetzte schlüsselgebundene- und freie Fahrzeugsysteme. Damit biometrische Erkennungssysteme auch im Kraftfahrzeug dem Nutzerziel entsprechend wirken, ergeben sich zwei grundlegend zu verfolgende Fragestellungen. Einerseits stellt sich aus Nutzersicht die Frage der Akzeptanz, während aus Herstellersicht die Frage der technischen Umsetzbarkeit im Vordergrund steht. Dieser Beitrag soll die Anforderungen aus Sicht des Fahrzeugsführers – unabhängig vom System – diskutieren, um im Vorfeld bestimmte Ansprüche zu identifizieren, die einzelne Verfahren komplett ausschließen. Die zweite Fragestellung adressiert die technischen Aspekte. Die speziellen Fahrzeuganforderungen lassen sich in die Gruppen Fahrzeugintegration sowie Robustheit differenzieren. In einem Zwischenschritt werden – unter Berücksichtigung der ermittelten Anforderungen – Knockoutkriterien verfahrensübergreifend identifiziert und in einem abschließenden Schritt drei Erkennungssysteme miteinander verglichen.
- KonferenzbeitragTowards global eID-Interoperability(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Bruegger, Bud P.; Hühnlein, Detlef; Kreutzer, MichaelThe ability to use electronic identities (eID) anytime and anywhere is a prerequisite for a dynamic information society. However, there are still many obstacles which prevent the secure, privacy-friendly and ubiquitous use of electronic identities in an interoperable manner. This paper introduces the vision of global eID-Interoperability, describes the state of the art for electronic identities, highlights related challenges and sketches possible steps towards global eID-Interoperability.
- Editiertes Buch
- KonferenzbeitragMinutiae Template Conformance and Interoperability Issues(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Henniger, Olaf; Scheuermann, DirkMinutiae features extracted from finger images are widely used for automated fingerprint recognition. The conformance of minutiae templates to standardised data interchange formats and the interoperability of minutiae extraction and comparison subsystems from multiple suppliers are important to prevent proprietary lock-in. Based on the work performed within the European research project on minutiae template interoperability testing, this paper summarises conformance and interoperability issues that have arisen and proposes solutions.
- KonferenzbeitragRechtsgrundlage für den biometrischen Reisepass: Das Gesetz zur Änderung des Passgesetzes und weiterer Vorschriften vom 24. Mai 2007(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Hornung, GerritDie Bundesregierung hat die erste Stufe der Veränderung des Reisepasses – die Ergänzung um einen RFID-Chip mit biometrischen Gesichtsdaten – ohne Veränderung der passrechtlichen Grundlagen vorgenommen. Für die nunmehr in der zweiten Stufe geplante zusätzliche Speicherung der Fingerabdrucksdaten verabschiedete der Bundestag Ende Mai 2007 gesetzliche Grundlagen, die die Vorgaben der EG-Verordnung 2252/2004 übernehmen, notwendige Folgeregelungen umsetzen und weitere Veränderungen des Passgesetzes und anderer Gesetze enthalten. Der Beitrag skizziert die bisherige Entwicklung, erläutert den Inhalt des Gesetzes und nimmt eine rechtliche Bewertung vor.
- KonferenzbeitragDie eCard-Strategie der Bundesregierung im Überblick(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Kowalski, BerndDie eCard-Strategie zielt auf die Harmonisierung der unterschiedlichen Projekte der Bundesregierung ab, die Chipkarten (eCards) mit Authentisierungs- und Signaturfunktion herausgeben oder nutzen. Der vorliegende Beitrag liefert einen kompakten Überblick über die wesentlichen Aspekte der eCard-Strategie.
- KonferenzbeitragNeue Sicherheitsmechanismen und Profile der European Citizen Card(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Meister, Gisela; Daum, HenningNach der beschlossenen und weitgehend bereits umgesetzten Novellierung der Reisepässe ist eine Überarbeitung der nationalen Ausweisdokumente wie des deutschen Personalausweises absehbar. Diese können zusätzlich IT-Dienste beispielsweise zur Authentisierung und Autorisierung für eGovernment-Anwendungen erlauben. Für diese Dienste ist es jedoch notwendig, neue Sicherheitsmechanismen zu entwickeln und die vorhandenen anzupassen. Da diese Ausweise im europäischen Raum als grenzüberschreitende Reisedokumente akzeptiert werden, ist eine Harmonisierung dieser Bestrebungen im europäischen Rahmen sinnvoll. Dies erfolgt in der europäischen Spezifikation CEN prTS 15480 zur European Citizen Card. Diese beschreibt in Teil 1 die physikalischen Eigenschaften und in Teil 2 die logischen Datenstrukturen und Kartendienste. In Teil 4 werden diese zu derzeit zwei Applikationsprofilen zusammengesetzt: Einem Profil für eine ID-Karte mit eID-, ICAO- und einer optionalen Signatur-Applikation sowie einer reinen ESIGN-Karte mit optionaler Signaturfunktion als zweitem Profil.
- KonferenzbeitragDie elektronische Steuererklärung (ELSTER) - Status und Ausblick - OpenElster(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Randlkofer, ChristineELSTER ist als „Elektronische Steuererklärung“ bereits bundesweit bekannt. Nahezu alle steuerlich relevanten Daten können von Bürgern und Unternehmen elektronisch abgegeben werden. Mehrere Millionen Datensätze werden inzwischen jährlich über ELSTER übermittelt. Um hohe Datensicherheit zu gewährleisten, hat ELSTER bereits Anfang 2006 eine PKI-basierte elektronische Authentifizierung und Verschlüsselung eingeführt. Jeder ELSTER-Anwender kann über vom ELSTER-Trustcenter ausgegebene elektronische Zertifikate authentisiert werden, sensible Daten können auf diese Weise verschlüsselt werden. Besitzt der Anwender bereits eine Signaturkarte, so kann auch diese verwendet werden. Derzeit prüft die Steuerverwaltung, die von ELSTER ausgegebenen Zertifikate und die ELSTER-Sicherheitsinfrastruktur auch anderen Behörden zur Nutzung in ihren eGovernment-Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Diesen soll es damit ermöglicht werden ebenfalls starke Anwender-Authentisierung und elektronische Signatur zu integrieren, ohne eigene Zertifikate auszugeben und eigene Verfahren zur Anwendung dieser Zertifikate entwickeln zu müssen. Dieses Verfahren trägt den Arbeitstitel „OpenElster“.
- KonferenzbeitragUser Centricity in Healthcare Infrastructures(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Quasthoff, Matthias; Meinel, ChristophThe introduction of electronic national identity management solutions is accompanied by cheers and bravos from the contributors, but also by doubts and worries from data protection experts. Helping at clearing the view on the actual features and properties of the planned German electronic healthcare infrastructure, we have mapped the parts of the healthcare infrastructure to a taxonomy on user centricity in identity management. That mapping opens perspectives in two directions. On the one hand, a clear analysis of the security of identity data can be reached. On the other hand, future applications building upon the electronic healthcare infrastructure will benefit from that mapping and the abstraction layer it suggests. We show that an additional layer of abstraction will bring huge and complex identity management systems forward to a better understanding of their opportunities and threats and a fairer discussion leading to a better user acceptance.
- KonferenzbeitragOptimal Decision Fusion and Its Application on 3D Face Recognition(BIOSIG 2007: biometrics and electronic signatures, 2007) Tao, Qian; Rootseler, Robin van; Veldhuis, Raymond; Gehlen, Stefan; Weber, FrankFusion is a popular practice to combine multiple classifiers or multiple modalities in biometrics. In this paper, optimal decision fusion (ODF) by AND rule and OR rule is presented. We show that the decision fusion can be done in an optimal way such that it always gives an improvement in terms of error rates over the classifiers that are fused. Both the optimal decision fusion theory and the experimental results on the FRGC 2D and 3D face data are given. Experiments show that the optimal decision fusion effectively combines the 2D texture and 3D shape information, and boosts the performance of the system.