HMD 47(4) - August 2010 - Green Computing & Sustainability
Auflistung HMD 47(4) - August 2010 - Green Computing & Sustainability nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelÖkobilanzierung in der IT(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010) Schmidt, Nils-Holger; Thies, Florian; Kolbe, Lutz M.; Schmehl, Meike; Geldermann, JuttaEine bewährte Methode zur Darstellung von Umwelteinflüssen durch Produkte und Dienstleistungen ist das Instrument der Ökobilanzierung. Sie hilft Entscheidungsträgern bei der Entwicklung und Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen, bei der Unterstützung von politischen Entscheidungsprozessen und der Argumentationsunterstützung im Marketing. Das hier vorgestellte Beispiel illustriert das Vorgehen der Ökobilanzierung anhand von zwei Distributionsformen der Musikindustrie. Dabei wird gezeigt, dass die Distribution eines Musikalbums über das Internet einen ökologischen Vorteil aufweist, der jedoch aufgrund des hohen Energieverbrauchs von Rechenzentren gering ausfällt.
- ZeitschriftenartikelGlossar zu Green Computing & Sustainability(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010)
- ZeitschriftenartikelKlimarisikomanagement mit dem CO2-Navigator(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010) Günther, Edeltraud; Manthey, Christian; Weber, Gabriel; Nowack, Martin; Dannenberg, Henry; Ehrenfeld, WilfriedDie Software CO2-Navigator wendet den Realoptionsansatz und den Risikomanagementprozess auf den unternehmerischen Umgang mit dem Klimawandel an. Er richtet sich in erster Linie an emissionsintensive, kleine und mittlere Unternehmen, ist jedoch auch in gröβeren Unternehmen, die beispielsweise eine eigene »Sustainability«-Abteilung unterhalten, anwendbar. Der Wertbeitrag des Softwaretools besteht darin, dass es die Aspekte Klimastrategie, quantitative Bewertung von Klimaschutzinvestitionen sowie Emissionsrechtemanagement vereint. Es kann im Unternehmen in Bereichen strategisches Management, regulatorisches Management, Energie- und Umweltmanagement, Technologiemanagement sowie Controlling Anwendung finden. Der Beitrag dieses Artikels liegt in der Verknüpfung von Klimarisikomanagement und Realoptionsansatz sowie in der Darstellung des CO2-Navigators vor dem Hintergrund seiner Entwicklung im Sinne konstruktionsorientierter Forschung.
- ZeitschriftenartikelOntologiebasierte Kaskadennutzung von Rohstoffen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010) Rapp, Barbara; Bremer, Jörg; Sonnenschein, Michael; Marx, JorgeDie Umsetzung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft, in der begrenzte Rohstoffe möglichst umfassend und mehrstufig genutzt werden, bedarf zur Koordination der sich ergebenden unternehmensübergreifenden Zusammenarbeitsstrukturen einer adäquaten Unterstützung durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Um Materialströme automatisiert managen zu können, ist die Erfassung und Beschreibung sowohl der Materialien als auch der verarbeitenden Prozesse erforderlich. Nur so wird es möglich, diese Daten einer algorithmischen Verarbeitung zugänglich zu machen. Hier bieten sich die Entwicklung und der Einsatz neuer domänenspezifischer Ontologien an, um eine Wissensbasis für die Verknüpfung von Rohstoffen zu Nutzungskaskaden zu ermöglichen.
- ZeitschriftenartikelVeränderter Website-Traffic bei Einführung von barrierefreiem Web — eine Fallstudie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010) Hartjes, Rudolf; Leitner, Marie-Luise; Strauß, Christine; Quirchmayr, GeraldEiner der wichtigsten Indikatoren, die Aufschluss über den Erfolg einer Webpräsenz geben, ist der Traffic, der durch die Anzahl der Besuche und das Verhalten der Website-Besucher bestimmt wird. Der Beitrag zeigt exemplarisch anhand einer Fallstudie, wie die Verbesserung des potenziellen Nutzens einer Webpräsenz bei Einführung von Barrierefreiheit mithilfe einer empirischen Traffic-Untersuchung quantifiziert wurde. Zu diesem Zweck wurden Daten über das Besucheraufkommen und -verhalten auf der Website eines österreichischen Klein- und Mittelunternehmens (KMU) über einen Beobachtungszeitraum von 35 Tagen als Basis für ein Benchmarking aufgezeichnet und nach entsprechender Modifikation und Umsetzung eines generell verwendbaren Frameworks zur Erreichung von Barrierefreiheit neuerlich beobachtet. Die Analyse des Besucherverhaltens sowie des suchmaschinenseitigen Indizierungsverhaltens, basierend auf den Daten beider Beobachtungszeiträume, ergab eine signifikante Verbesserung sämtlicher Indikatoren (Anzahl der Besuche, Anzahl der Suchbegriffe, Anzahl der Seitenaufrufe, Besuchszeit, Absprungrate, Anteil der wiederkehrenden Besuche). Eines der Grundprinzipien der Barrierefreiheit, nämlich nicht textuelle Inhalte einer Website mit alternativen Textinformationen zu versehen, ermöglicht eine verbesserte Indizierung der Website seitens der Suchmaschinen und führt somit zu einem erhöhten und durch Barrierefreiheit verbesserten Benutzeraufkommen sowie -verhalten.
- ZeitschriftenartikelImpressum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010)
- ZeitschriftenartikelBücher(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010) Strahringer, Susanne
- ZeitschriftenartikelCartoon(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010)
- ZeitschriftenartikelVorschau(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010) Rehrl, Karl; Reich, Siegfried; Hofmann, Josephine; Jarosch, Jürgen; Strahringer, Susanne; Hildebrand, Knut; Otto, Boris; Weisbecker, Anette; Meier, Andreas
- ZeitschriftenartikelKorruptionsprävention im IT-Beschaffungsprozess öffentlicher Organisationen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 4, 2010) Krahl, Daniela; Schüll, Anke; Höhnel, Wolfgang; Schreiber, DirkBeschaffungen in der IT sind von Vorteilsnahme und Korruption potenziell bedroht. Die Formulierung des Bedarfs und die Einschätzung der Angebote erfordern eine IT-Fachkompetenz, die durch die kontrollierenden Instanzen zum Teil nicht in ausreichendem Maβe gegeben ist. Für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das Korruptionsprävention als Teil der Entwicklungspolitik begreift, sind Prozesse und Verfahrensweisen, die Vorteilsnahme, Amtsmissbrauch oder Korruption im eigenen Hause ermöglichen könnten, umso unerträglicher. Dies war für die Beschaffungsstelle sowie für die IT des BMZ Anlass genug, den IT-Beschaffungsprozess kritisch zu durchleuchten und zu verändern. Das Ziel der Prozessanalyse bestand darin, den IT-Beschaffungsprozess stärker zu systematisieren und ihn einer durchgängigen Kontrolle zu unterwerfen. Gleichzeitig sollte auf Ebene des einzelnen Entscheidungsträgers durch Schulungen zum Thema Vorteilsnahme und Korruption eine Sensibilisierung bewirkt werden. Der Erfolg solcher Initiativen ist jedoch nur dann gegeben, wenn das Thema Korruption offen diskutiert wird und eine permanente Schärfung der Aufmerksamkeit gelingt.