Tagungsband MuC 2016
Hier finden Sie die Beiträge, die im Tagungsband der Mensch und Computer 2016 veröffentlicht wurden.
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Auflistung Tagungsband MuC 2016 nach Erscheinungsdatum
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- WorkshopbeitragGenerating Statistically Plausible Body Shape Variations for Perception Studies(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Suessmuth, Jochen; Colaianni, Matteo; Zagel, ChristianWe present a novel method for morphing 3D body scans according to semantic constraints for generating realistic variations of existing body shapes. By non-linearly optimizing the body shape in a statistical shape space, we ensure that user defined constraints are fulfilled while the main characteristics of a body are still maintained. We demonstrate the quality of the proposed algorithm on various real world use cases.
- WorkshopbeitragEinstellungen gegenüber Selbstverbesserungstechnologien(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Niess, Jasmin; Schmitt, Anna Sophie; Diefenbach, SarahImmer häufiger werden interaktive Produkte genutzt, um den Wunsch nach Selbstverbesserung und der damit einhergehenden Steigerung des Wohlbefindens zu unterstützen. Ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz von Selbstverbesserungstechnologien scheint die Kommunikation zwischen Mensch und Produkt zu sein. Um diesen Dialog bewusst zu gestalten, muss in einem ersten Schritt jedoch noch mehr Wissen zu dieser Produktkategorie generiert werden. Anhand einer empirischen Nutzerbefragung (N=154) diskutiert der vorliegende Beitrag Einstellungen gegenüber Selbstverbesserungstools in Verbindung mit relevanten (psychologischen) Aspekten (z.B. Persönlichkeitskongruenz zwischen Tool und Nutzer). Die Ergebnisse zeigen eine moderat positive Einstellung gegenüber Selbstverbesserungstechnologien, sowie eine hohe Nutzungsbereitschaft. Personen scheinen eine positivere Einstellung gegenüber Selbstverbesserungsprodukten zu haben, wenn die Produktpersönlichkeit als kongruent zur eigenen Persönlichkeit wahrgenommen wird.
- WorkshopbeitragCaseStudy: Kontextsensitives Feedback(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Bittenbinder, Sven; Winter, DominiqueDas kontextsensitive Feedback-Element ist ein Werkzeug, um nach der Produktveröffentlichung und während des realen Einsatzes der Software Nutzerfeedback in aufbereiteter Form zu erhalten. Durch den Einsatz in der Anwendung selbst und direkt im Nutzungskontext können wertvolle Kontextinformationen zusätzlich zum eigentlichen Nutzerfeedback an die Hersteller übermittelt werden. Dieses Feedback aus realen Nutzungskontexten bietet unter anderem die Basis für Weiterentwicklungen der Software und Verbesserung in den Bereichen Usability und User Experience.
- KonferenzbeitragSind “richtige“ Tasten besser? Vergleich Touch- bzw. Tasten-basierter Texteingabe auf dem Smartphone(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Böhm, Patricia; Hansbauer, Andrea; Wolff, ChristianIm Vergleich zu physischen Tastaturen mangelt es den virtuellen Tastaturen an haptischem Feedback und der Möglichkeit, die Tasten auch „blind“ zu bedienen. Diese Studie vergleicht die Eingabegeschwindigkeit, Fehlerrate und wahrgenommene Usability von Touch- und Tasten-QWERTZ-Tastatur für die Texteingabe am Smartphone. Als Evaluationsgegenstände dienen die Smartphones BlackBerry Z10 und BlackBerry Q5. In einer Nutzerstudie mit 30 Probanden werden fünf vorgegebene Phrasen eingetippt und Tippgeschwindigkeit sowie Fehlerrate mithilfe einer App geloggt, sowie der System Usability Scale (SUS) erhoben. Sowohl bei der Eingabegeschwindigkeit, als auch der Usability kann ein signifikanter Unterschied zugunsten des Touch-Gerätes festgestellt werden. Bei der Fehlerrate unterscheiden sich beide Eingabesysteme nicht.
- WorkshopbeitragSurvey of Biofeedback Interfaces for Pelvic Floor Muscle Training(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Marsden, Nicola; Becker, AnnetteDesigning a positive user experience for bodily disruptions like incontinence is a major challenge in e-health technologies. We plan on exploring how older women can work with biofeedback from their pelvic floor to retain or regain urinary continence. As a first step, we took stock of existing interaction modes. We present the results of a survey of existing interfaces of biofeedback systems for pelvic floor muscle training for home use. The results show that biofeedback is usually presented via small handheld devices, which might not be ideal for the audience. We conclude that future developments should consider how to use ambient, tangible, or embodied interaction possibilities to empower older people to take charge of their condition.
- KonferenzbeitragEntwicklung und Evaluierung einer Notenwender-App für Klaviernoten(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Kirsch, Kolja; Steinicke, Frank; Baumann, TimoDas ständige Umblättern von Noten ist für Musiker ein wiederkehrendes Problem. Dieses wird häufig durch einen Assistenten des Musikers, dem sogenannten Notenwender, gelöst. Diese Unterstützung haben allerdings viele Musiker nur selten während des Übens. In diesem Artikel stellen wir eine Anwendung für mobile Geräte vor, die auf verschiedene Arten das Umblättern von Klavierpartituren unterstützt. In einer Studie mit professionellen Musikern und Klavierschülern wurden diese Arten gegeneinander abgewogen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass computer-unterstütztes Blättern Vorteile gegenüber herkömmlichem Blättern hat.
- KonferenzbeitragSoftwarenutzung in der geisteswissenschaftlichen Forschungspraxis(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Müller-Birn, Claudia; Schlegel, Alexa; Pentzold, ChristianDigitale Werkzeuge haben zu umfassenden Veränderungen der Forschungspraxis geführt. Die hier vorgestellte Studie gibt einen ersten Einblick in digitale geisteswissenschaftliche Forschungspraktiken. Im Rahmen einer geographisch begrenzten Umfrage wurde erfasst, in welchen Arbeitsbereichen von GeisteswissenschaftlerInnen neuere Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) unter welchen Bedingungen und mit welchen Zielen eingesetzt werden. Die Ergebnisse erlauben es, den Umfang des Softwareeinsatzes in der Forschungspraxis einzuschätzen, einen Zusammenhang zwischen dem Softwareeinsatz und den bestehenden Forschungskontexten herzustellen und typische Softwarenutzungsmuster zu bestimmen. Diese Ergebnisse werden für die Ableitung von Hypothesen genutzt, um zukünftigen Forschungsbedarf und die aus der Studie resultierende weitere Vorgehensweise aufzuzeigen. Das übergeordnete Ziel der Studie ist es, digitale Werkzeuge bei deren Gestaltung noch nachhaltiger auf die spezifischen Anforderungen der Forschungsarbeit auszurichten.
- KonferenzbeitragEin interaktiver Test interpersoneller Probleme bei depressiven Patienten(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Mentler, Tilo; Klein, Jan Philipp; Kensche, Maria; Becker-Hingst, Nadine; Stahl, Jörg; Späth, Christina; Hüppe, Michael; Schweiger, Ulrich; Herczeg, MichaelDepression stellt eine der häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit dar. Neben biologischen und kognitiven Faktoren spielt das interpersonelle Problemverhalten von Betroffenen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung depressiver Störungen. In diesem Beitrag werden zunächst die menschzentrierte Entwicklung eines mobilen interaktiven Testsystems zur detaillierten Erfassung zwischenmenschlichen Problemverhaltens depressiver Patienten und der minimalistische Gestaltungsansatz erläutert. Anschließend werden Durchführung und Ergebnisse einer Pilotstudie mit 45 Teilnehmenden beschrieben. Sowohl die Evaluation der Gebrauchstauglichkeit durch Beobachtung der Nutzer und durch Auswertung der System Usability Scale (SUS) als auch die Reliabilität und Konstruktvalidität des Messinstrumentes belegen die grundsätzliche Eignung des Testsystems für Benutzer und Anwender.
- WorkshopbeitragImproving UX and Productivity through TUIs in Work Environments(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Zagel, Christian; Herpich, Stefan; Eskofier, Björn; Bodendorf, FreimutThis paper presents research in progress and describes the prototype and evaluation of an RFID-based tangible user interface with the target of enhancing user experience and productivity while working with a complex product management system of a sporting goods manufacturer. While results do not show significant improvements of the user experience criteria, it is possible to achieve a significant decrease in time required to complete given tasks.
- KonferenzbeitragA User Interface Concept for Context-Aware Recommender Systems(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Hiesel, Patrick; Wörndl, Wolfgang; Braunhofer, Matthias; Herzog, DanielA context-aware recommender system incorporates the knowledge of different contextual factors - such as time or weather information - to improve the item suggestions made to a user. While this provides great benefit to users, it might be hard for them to grasp why certain items are relevant, given the complexity of a context-aware recommender. In this paper, we propose, implement and evaluate a user interface concept that seeks to tackle this challenge. We show how popularity graphs can be used to inform the user about the relevance of items in different contexts and how users perceive different contextual factors given our concept. A user study with 14 participants demonstrates that our concept is valid and appreciated by users.