Auflistung GeNeMe 2001 nach Erscheinungsdatum
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- TextdokumentThemenzentrierte Interaktion als Gestaltungsrahmen für Community-Systeme(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Janneck, MichaelIn der derzeitigen Diskussion um die Verbesserung der Hochschullehre lassen sich zwei gegenläufige Trends ausmachen. Während in Öffentlichkeit und Politik vorwiegend ein „effektiveres“ Lehren gefordert wird, geht es im erziehungswissenschaftlichen Diskurs um den Wandel der Lernkulturen hin zu einem „lebendigeren“ Lernen (Arnold/Schüßler 1998
- TextdokumentApplication Service Providing für vernetzte Projektarbeit – am Beispiel von CommSy@uni.de(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Bleek, Wolf-Gideon; Pape, BerndIn der Literatur zu multi- und telemedialen – oder kurz: neuen – Technologien in der (universitären) Bildung wird eine Diskrepanz konstatiert zwischen den Erwartungen an den Medieneinsatz und den dabei erzielten Erfolgen (vgl. Kerres 1999
- TextdokumentEffizienz virtualisierter Unternehmen: Ein Vergleich zweier Projekte bei der AGI – Think Tank Task Force Agency GmbH(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Leimeister, Jan Marco; Weigle, Jörn; Krcmar, HelmutDas Phänomen „virtuelle Organisation“ ((VO), auch virtuelles Unternehmen oder virtualisierte Organisation genannt) ist seit geraumer Zeit Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und Veröffentlichungen. Mit dem Konzept der VO werden die Vorstellungen von sich schnell konfigurierenden Einheiten verbunden, die sich spontan zusammenschließen und äußerst flexibel auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren können. Darüber hinaus wird vermutet, dass die beteiligten Akteure sich mit ihren Kernkompetenzen einbringen, es also zu einer „Breed of Best“ (vgl. (Mertens/Faisst 1996) kommt. Es wird aufgrund dieser postulierten Eigenschaften angenommen, dass VOs das Potential besitzen, sehr kundenorientiert und wettbewerbsfähig zu sein, da sie ihre Produkte individuell auf den Kunden ausrichten können bzw. auf inhaltliche Anforderungen der Kunden schnell und anpassungsfähig durch die Aufnahme weiterer Partner in die VO reagieren können. Insgesamt können sie sehr flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren und hochkomplexe Leistungen erbringen. Der Organisationsform VO wird zugestanden, für die Anforderungen der Zukunft gut gewappnet zu sein
- TextdokumentBürgerkontaktsystem (BKS) - ein virtueller Behördengang per Internet(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Rotzoll, Werner; Loist, Hans- JoachimUnsere Zeit ist charakterisiert durch den Übergang von der Industriegesellschaft zur Informations- und Wissensgesellschaft. Grundlage dafür ist die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere seit Mitte der 90-iger Jahre. Netzwerke, allen voran das Internet, Computer, mobile Endgeräte und eine Vielzahl etablierter Dienste gestatten· eine unkomplizierte Kommunikation
- KonferenzbeitragCoaching von (sozialen) Netzwerken(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Stahn, GudrunSoziale Netzwerke werden hier als Zusammenschluss von verschiedenartigen Organisationen aus Wirtschaft, Forschung, Bildung und Politik verstanden, die sich zur Erreichung gemeinsam definierter Ziele zusammenschließen. Die unterschiedlichen Netzwerkpartner arbeiten zur Zielerreichung dezentral und vernetzt über eine gemeinsame Management- Geschäftsstellenstruktur zusammen.Soziale Netzwerke entstehen in der Erwartung, dass durch Kooperation für jeden Netzwerkakteur ein Mehrwert entsteht, den es ohne diese Kooperation nicht oder nicht in diesem Maße gäbe.Trotz dieses von den Netzwerkakteuren angestrebten Nutzens gibt es eine Reihe von charakteristischen Problemen und Risiken beim Aufbau und bei der Entwicklung von Netzwerken.
- KonferenzbeitragInternetbasierte Projektumgebung zur Unterstützung der Bauausführung im konkreten Anwendungsprojekt(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Zentner, Frank; Schramm, MartinDie Ideen der Integralen Planung und die damit verbundenen Strategien der eigenverantwortlichen und kooperativen Arbeitsweise innerhalb interdisziplinärer Teams bilden schon seit geraumer Zeit einen wesentlichen Schwerpunkt der Forschungstätigkeiten des Instituts für Industrielle Bauproduktion (ifib). Planung wird dabei als integrierte Gesamtleistung unterschiedlicher Fachrichtungen und nicht als Summe von Einzelleistungen begriffen.Obwohl schon früh Methoden, Konzepte und auch Erfahrung zur Integralen Planung im Bauwesen existierten, wurden diese aus verschiedenen Gründen in der Praxis nicht konsequent angewandt. Dies änderte sich zu Anfang der 90er Jahre. Die schnelle Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik ermöglichte die Anwendung von Methoden, die lange Zeit nicht praktikabel schienen. Vor allem Systeme im Bereich der Computerunterstützung von Kooperationen in Kombination mit den Möglichkeiten der weltweiten Vernetzung über das Internet wirkten hier als eine wichtige Triebfeder.
- KonferenzbeitragEvolution psychischer Prozesse in virtuellen Unternehmen(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Meyer, Matthias; Aderhold, JensViele moderne Unternehmer haben erkannt, dass die Einbindung in kooperative Netzwerke einen wesentlichen Faktor zur Stabilisierung und Sicherung ihres Unternehmens darstellen kann. Besonders deutlich wird dieser Trend in der IT-Branche.Vielfach vertreten wird nun die Meinung, dass sich Netzwerkstrukturen auf der Grundlage materiell-ökonomischer Bedingungen bilden, wie z.B. vertraglichen, finanziellen, logistischen etc. (Smith Ring & Van De Ven 1994).Spätestens jedoch durch die Arbeiten von Jörg Sydow wurde deutlich, dass bei der Analyse und Gestaltung von Netzwerkstrukturen bzw. -entwicklung häufig die Bedeutung von soziologischen und psychologischen Faktoren vernachlässigt wurde. Dazu zählen personelle und soziale Beziehungen, persönliche Fähigkeiten wie Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, Qualifikationen und Kompetenzen (Soft Facts) und Wertvorstellungen sowie z.B. Vertrauen und Macht. Sie spielen eine bedeutende Rolle, wenn vernetzte Unternehmen langfristig erfolgreich kooperieren wollen (Sydow 1999/2000, s. a. Littmann & Jansen 2000). Die bekannten Netzwerkforscher Ebers & Oliver (1998) sehen eine ähnliche Entwicklung hinsichtlich angewandter Theorien und Methoden in der Netzwerkforschung: \"Finally, research that employs qualitative methodology seems to be underrepresented in the field.\" Als Grund für diese Behauptung führen sie an, dass es sehr wenige umfangreiche Beschreibungen hinsichtlich wichtiger Themen gibt, wie z. B. die Beziehung zwischen formalen und informellen Aspekten in Netzwerken, oder Prozesse von Ambiguitäten, Konflikten und letztlich kognitive Schemata als Interpretationsrahmen für subjektive Organi460 sationssichten. Sie kommen zu dem Schluß, dass die soziologische Perspektive, und damit die evaluativen Untersuchungen untererrepräsentiert sind.
- KonferenzbeitragEnterprise Information Portale als effiziente Informationsfilter(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Dirlich, StefanDie zunehmende Informationsüberflutung verstärkt den Bedarf nach effizienten Selektions- und Filtermechanismen (vgl. z.B. Davenport 1998 und 1999, Pfeffer/Sutton 1999 oder Dixon 2000). Enterprise Information Portale oder Unternehmensportale werden derzeit als wichtiges Instrument des Wissensmanagements in Unternehmen hervorgehoben (vgl. z.B. Föcker 2001), die über diese genannte Eigenschaft verfügen.Die Portale stellen dabei eine elektronische Wissensinfrastruktur bereit, über die Wissen und Informationen im Unternehmen verteilt und genutzt werden können. Die Bedeutung des Faktors Wissen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, sodass viele Forscher Wissen als vierten Produktionsfaktor neben Arbeit, Kapital und Land ansehen und den Beginn der Wissensgesellschaft erkannt haben wollen (vgl. z.B. Drucker 1993, Nippa 1997, Probst/Raub/Romhardt 1999 und andere). Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist zumindest zu konstatieren, dass in wissensintensiven Branchen wie der Software-Industrie oder in Unternehmensberatungen das Wissen und der geeignete Umgang damit die entscheidende Ressource für den Unternehmenserfolg ist (z.B. Nippa/Petzold 2001).
- KonferenzbeitragProjectWeb – Eine web-basierte Projektumgebung(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Koch, Bert F.; Eichler, Gerald; Fischer, Mike; Fünfstück, Falk; Hußmann, Heinrich; Konermann, Ansgar W.; Thomas, AnneDieser Artikel beschreibt Ziele und Lösungsansätze des Projekts ProjectWeb, einer web-basierten Arbeitsumgebung für räumlich verteilte Projekte, das im Rahmen des diesjährigen Komplexpraktikums durch Studenten am Institut für Software- und Multimediatechnik der Fakultät Informatik (TU Dresden) bearbeitet wird [7].
- KonferenzbeitragKonfigurationsmanagement für Gruppenarbeit(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2001, 2001) Liskowsky, Rüdiger; Sladek, MarcoSoftware-Systeme werden sowohl aus organisatorischen wie auch methodischen Gründen aus Komponenten aufgebaut. Ein sehr wichtiger Grund, der gesamt-gesellschaftlich erhebliche Einsparungen mit sich bringt, ist die Wiederverwendung der Softwarebausteine, wie sie bei Hardware-Baugruppen schon lange ausgeprägt ist. Die Aufgabe des Konfigurationsmanagements ist die Verwaltung und Wartung solcher meist großer Software-Systeme, die sich aus Komponenten zusammensetzen. Die Komponenten selbst können in vielfachen Varianten und Versionen existieren, die besonders bezüglich ihrer Schnittstellen und Passfähigkeit zu überwachen sind. Die Aufgabe der Versions- und Konfigurationsverwaltung besteht demnach darin, alle Änderungen zu überwachen und zu jedem Zeitpunkt die Integrität eines Software-Systems sicherzustellen, wobei die Entwicklung der Konfiguration während des gesamten Software-Lebenszyklus verfolgbar sein muss.
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