Auflistung Konferenzband MuC 2012 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragÜber die Synthese der MCI basierend auf dem Ursprung des Designs(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Faroughi, Arash; Faroughi, RoozbehDurch die steigende Digitalisierung der Gesellschaft und die sukzessive Durchdringung aller Lebensbereiche des Menschen durch den Computer werden verstärkt Studien durchgeführt, wie die zukünftige Mensch-Computer-Interaktion aussehen könnte. Nach dem Motto von Giuseppe Verdi Kehren wir zum Alten zurück und es wird ein Fortschritt sein analysiert die vorliegende Arbeit nicht die Zukunft des Designs, sondern ihren Ursprung, um daraus Charakteristiken und Besonderheiten zu entdecken, die für die heutige MCI relevant sein können.
- KonferenzbeitragMigration und Anpassung von Benutzeroberflächen für Touchscreens(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Wimmer, Christian; Lohmann, Steffen; Raschke, Michael; Schlegel, ThomasObwohl sich Touchscreens zunehmender Beliebtheit erfreuen, sind die grafischen Benutzeroberflächen vieler Anwendungen für die Eingabe per Finger nicht geeignet. In diesem Beitrag wird deshalb ein Ansatz präsentiert, der die teilautomatisierte Migration und Anpassung von grafischen Benutzeroberflächen für Touchscreens ermöglicht. Eine Umsetzung für Benutzeroberflächen, die in einer XML-basierten Beschreibungssprache definiert wurden, demonstriert die Anwendbarkeit des Ansatzes. Die Migration wird mittels einer parametrisierbaren Transformationsvorschrift in XSLT durchgeführt und kann über Plugins flexibel erweitert werden. Darüber hinaus werden Anpassungsmöglichkeiten für häufig verwendete Steuerelemente diskutiert und in einer qualitativen Nutzerstudie im Kontext des Ansatzes erprobt.
- WorkshopbeitragBenutzerzentrierte Beschreibung bewegungsbasierter Interaktionen(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Gockel, Bianca; Staab, Tamara; Bomsdorf, BirgitDerzeitige Notationen zur Dialogspezifikation berücksichtigen nur unzureichend Formen, in denen der Benutzer über Körperbewegungen mit einem System interagieren kann. In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse der Entwicklung einer als Body Interaction Notation (BIN) bezeichneten Beschreibungssprache bewegungsbasierter Mensch-Computer-Interaktionen vorgestellt. Sie basiert im Wesentlichen auf der Kombination der User Action Notation mit einer modifizierten Version der Labanotation.
- KonferenzbeitragEnhancing Interactive Tabletop Workspaces with Tangible Contexts(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Ott, Markus; Luderschmidt, Johannes; Dörner, Ralf; Kim, HyungSeok; Kim, Jee-InIn this paper, we introduce our concept of tangible contexts in the field of seamless interaction in shared workspaces between mobile devices and tabletop systems. We model the context as a relationship between a user, the user s mobile device and objects on the surface of an interactive tabletop system. The tabletop represents the public part of the context and the mobile device embodies the private part of the context in a tangible form. The mobile device s touchscreen provides an additional workspace, its gyroscopic sensors allow for detection of the device s orientation in the air and it can be used as multi-purpose tangible object on the tabletop s surface. Additionally, an interaction performed with a mobile device can be technically and conceptually linked to its owner. In particular, users can automatically authenticate interactions by using their own device. Therefore, by employing tangible contexts it is possible complementing public interaction on the tabletop with private interaction on the mobile device and providing an ownership metaphor of UI elements on an interactive surface.
- WorkshopbeitragDer Ersteindruck ist treffsicher: Webseiten werden in 50 ms erkannt(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Herzog, Mara; Thielsch, Meinald T.; Hirschfeld, GerritZahlreiche Studien untersuchen die subjektive ästhetische Bewertung von Webseiten in Abhängigkeit der Präsentationsdauer. Es ist jedoch nicht klar, ob Menschen bei sehr kurzen Präsentationszeiten über-haupt erfassen können, was präsentiert wurde. In unserer Studie wurde untersucht, ob Webseiten bei kurzen Darbietungsdauern von 500, 300 oder 50 ms von anderen Stimuli (Gesichtern oder Broschüren) unterscheidbar sind. In einem Experiment mit 48 Probanden wurden bei der Bedingung Webseiten vs. Broschüren mehr Fehler gemacht, je kürzer die Stimuli zu sehen waren. Aufgrund der geringen Fehlerraten kann jedoch davon ausgegangen werden, dass Webseiten auch bei sehr kurzen Darbietungsdauern erkannt werden können. Bei der Bedingung Webseiten vs. Gesichter wurden noch weniger Fehler gemacht. Menschen sind also in der Lage auch in kürzester Zeit eine Webseite als solche zu erkennen. Dies unterstreicht die Relevanz des Ersteindrucks im World Wide Web.
- WorkshopbeitragNutzerorientierte Gestaltung von Profilen in der Online-Partnersuche(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) von Appen, Ruth; Appel, JanaUm in der Online-Partnersuche ein positives Nutzungserlebnis zu gestalten, können Modelle zu nutzerzentrierten Anforderungen an Social Networks herangezogen werden (vgl. Arrasvouri, Lehikoinen, Ollila & Uusitalo, 2008; Gallant, Boone & Heap, 2007), die jedoch um spezifische Ziele ergänzt werden müssen, die sich vor allem in der Online-Partnersuche und weniger in anderen Social Networks finden. Der kritischen Bewertung der Profile in einer deutschen Online-Nutzerbefragung der Online-Partnersuche-Plattform PARSHIP Rechnung tragend, wurde eine umfangreiche Neugestaltung der Nutzerprofile auf der Plattform durchgeführt, um die damit verbundenen Nutzerziele und Anforderungen besser zu unterstützen. Eine Evaluation der Neugestaltung, die sich momentan in der technischen Umsetzung befindet, steht noch aus, eine deutliche Steigerung der Nutzerzufriedenheit wird jedoch erwartet.
- WorkshopbeitragNinja Ride Supporting movement through a rhythm oriented Exergame(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Schering, Sandra; Pelikan, ConstantinIn this paper we present the music and rhythm oriented Exergame Ninja Ride in which the player has to assume the role of a bicycling, newspaper delivering ninja. The game aims to increase training motivation of children by integrating training aspects with motion gaming and music synchronicity in both gameplay and movement. Bicycling movements on an ergometer and arm gestures in the real world are detected with the Blobo Ball peripheral. User-generated content, based on self supplied music, can be integrated to increase replayability and to allow using preferred music in training.
- KonferenzbeitragA Comparison of Spatial Grouping Techniques on Interactive Surfaces(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Höchtl, Anita; Geyer, Florian; Reiterer, HaraldIn this paper we report a comparative study investigating two interaction techniques for grouping items spatially on a tabletop interface. We compared a container technique with a proximity technique. The container concept was considered due to its familiarity with desktop systems, while the proximity technique is a novel organic concept based on spatial proximity. Our goal was to identify the characteristics of both techniques in regard to grouping and regrouping performance, grouping strategies as well as bimanual and multi-finger input. Our results indicate that the traditional container concept may not be an adequate fit for harnessing the benefits of interactive surfaces. Rather, our study shows that more informal spatial techniques based on proximity open up a promising design space for further investigations.
- KonferenzbeitragGenerierung natürlichsprachlicher Beschreibungen für Sparklines(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Nanninga, Johannes; Willenborg, Kai; Schrepp, MartinIn Business-Software kommen verschiedenste Arten von Diagrammen zum Einsatz. Eine relativ neue Entwicklung sind Sparklines (dt.: Wortgrafiken). Sparklines sind kleine Liniendiagramme ohne Skala, die innerhalb eines Fließtextes oder einer Tabellenzelle angezeigt werden können. Sie geben dem Benutzer einen groben Überblick über einen Trend, z.B. die zeitliche Entwicklung eines Aktienkurses. Damit Sparklines auch für blinde Nutzer zugänglich werden, wurde ein Verfahren zur Beschreibung von Sparklines in natürlicher Sprache entwickelt. Dieses Verfahren wurde sowohl mit Sehenden als auch mit Blinden evaluiert. Beide Evaluationen zeigen, dass das Verfahren geeignet ist, den in einer Sparkline visualisierten Trend geeignet zu beschreiben.
- KonferenzbeitragHalbautomatische Ausrichtung für Gruppenarbeit an Multitouch-Tischen(Mensch & Computer 2012: interaktiv informiert – allgegenwärtig und allumfassend!?, 2012) Barnkow, Lorenz; von Luck, KaiDie Ausrichtung von Objekten auf gewöhnlichen Tischen ist von fundamentaler Bedeutung für das richtige Verständnis sowie die Koordination und Kommunikation in Gruppenarbeiten. Ebenso müssen diese Rollen der Ausrichtung bei der Implementierung von Multitouch-Tischen berücksichtigt werden. In dieser Arbeit wird ein kombiniertes Verfahren, bestehend aus automatischer und manueller Ausrichtung, für die Ausrichtung digitaler Artefakte beschrieben. Anhand einer Testanwendung auf Basis eines kollaborativen Redaktionsszenarios, wurde dieses Verfahren im Rahmen einer Evaluationsstudie untersucht, um den Nutzen automatischer Ausrichtung zu quantifizieren und die Nutzungsakzeptanz qualitativ zu bewerten.