UP 2013
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP13.
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- TextdokumentBranchenreport UX/Usability 2013(Tagungsband UP13, 2013) Diefenbach, Sarah; Kolb, Nina; Ullrich, DanielMit dem jährlichen Branchenreport User Experience/Usability dokumentiert die German UPA (Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals, www. germanupa.de) die Situation von Usability und User Experience Professionals in Deutschland. Die Angaben von rund 350 Personen liefern Informationen zu Ausbildungs- und Karrierewegen, Arbeitsfeldern und Aufgabenbereichen, Verdienstmöglichkeiten, Herausforderungen bei der Unternehmensgründung sowie den wichtigsten Arbeitgebern der Branche.
- TextdokumentInterfacekonzept für einen „Role Based Client“ als Anwendung im gesamten Produktlebenszyklus(Tagungsband UP13, 2013) Tille, Ralph; Burmester, MichaelFür einen großen Automobilzulieferer soll das Software-Interface eines „Role-Based Client“ entwickelt werden. Dies soll maßgeschneidert für die verschiedenen Rollen und wesentlichen Aufgaben der Mitarbeiter entworfen und umgesetzt werden. Das Hauptziel eines rollenspezifischen Interfaces besteht darin, dass die Mitarbeiter ziel-, aufgaben- und effizienzorientierte Funktionsumfänge angeboten bekommen. Die dazugehörige Fragestellung war, wie die tatsächliche Rolle der Mitarbeiter im Unternehmen aussieht, da sich Themen und Aufgaben je nach Rolle und Nutzergruppe unterscheiden. Zunächst gilt es, die alltägliche Nutzung und den daraus resultierenden Funktionsumfang festzustellen, um danach ein nutzerorientiertes und aufgabenspezifisches Interfacekonzept zu erstellen. Für ein Role-Based Interface stand die Frage im Vordergrund, wie dies beschaffen sein muss. Um die Aufgabenstrukturen detailliert und genauer zu verstehen, wurde ein methodischer, teilweise partizipativer Ansatz gewählt, der es erlaubt, einen übergreifenden Blick auf den Ablauf eines vollständigen Projektes und den Alltag der Mitarbeiter zu werfen. Diese Methodenkombination hat sich sehr gut bewährt um einen Makro- und Mikroblick auf die Projektarbeit zu werfen und daraus entsprechende Anforderungen an die Konzeptentwicklung abzuleiten. Die Erkenntnisse aus der Nutzerstudie lieferten die Basis für die Modellierung einer Persona und einem Anwendungsszenario sowie einem Szenario-Mockup für ein maßgeschneidertes und konfigurierbares Interface.
- TextdokumentStorytelling für User Experience Designer. Methoden und Beispiele für den Einsatz von User Stories im UX Design Prozess.(Tagungsband UP13, 2013) Kujat, KingaGeschichten begeistern Menschen schon seit vielen Generationen und die Arten, wie Geschichten erzählt werden, sind vielfältig. Auch UX Designer können die Kraft des Geschichtenerzählens für ihre Arbeit nutzen. Der Beitrag zeigt, wie Geschichten den UX Prozess fördern und bereichern, Designideen bildlich vorstellbar machen und zu Innovationen ermutigen können. Anhand eines Schritt für Schritt aufgezeigten praktischen Beispiels wird aufgezeigt, wie aus Personas, User Stories und Use Cases eine nachvollziehbare und realitätsnahe Geschichte wird, aus der der UX Designer detaillierte Designanforderungen für seine Anwendung definiert.
- TextdokumentCustomer-generated Prototypes. Chancen und Herausforderungen von durch Kunden erstellte Prototypen für Usability Consultants(Tagungsband UP13, 2013) Schneidermeier, Tim; Heckner, MarkusImmer häufiger nimmt der Kunde in Usability Consulting-Projekten aktiv am Projektgeschehen teil: Bereits zu Projektbeginn wird dem Berater ein Prototyp des zu gestaltenden Systems präsentiert. Aus Kundensicht stellt dieser nicht selten das nahezu finale User-Interface-Konzept dar, an dem nur noch an einigen Ecken und Kanten gefeilt werden muss. Auf welchen Anforderungen der Prototyp basiert und wie diese erhoben wurden, ist im Regelfall nicht ersichtlich und wird bestenfalls partiell kommuniziert. Nichtsdestotrotz können vom Kunden erstellte Prototypen auch wichtige Informationen und Ansatzpunkte für den weiteren Gestaltungsprozess enthalten, die in das Projekt einfließen sollten. In diesem Beitrag werden konkrete Erfahrungen mit von Kunden erstellten Prototypen vorgestellt und deren Auswirkungen auf die Arbeit des Usability Professionals sowie auf den benutzerzentrierten Gestaltungsprozess diskutiert.
- TextdokumentJenseits mobiler Anwendungen: Telekommunikation trifft Super Natural Interaction – Von SMS bis M2M(Tagungsband UP13, 2013) Wolter, SaschaEine SMS schickende Kuh, der Nachrichten austauschende Müllwagen und das telefonierende Projektmanagement-Werkzeug: Apps beschränken sich in naher Zukunft nicht mehr auf traditionelle PCs und mobile Geräte. Sowohl industrielle Lösungen als auch Alltagsgegenstände werden immer interaktiver und vernetzter, so dass der Nutzer nicht mehr nur mit einem einzelnen Gerät interagiert, sondern sich inmitten einer interaktiven Umwelt bewegt. Telekommunikationsunternehmen (kurz Telcos) müssen sich der Herausforderungen stellen, unterschiedlichste Geräteformen, Interaktionsformen und Netzwerke miteinander zu kombinieren. Dabei gibt es durchaus Szenarien in denen klassische Dienste wie SMS und Telefonie weiterhin eine entscheidende Rolle spielen. Anbieterübergreifend wird an weiteren Diensten gearbeitet, um neue Möglichkeiten zu bieten. Entwickler und Gestalter sind dabei zentrale Innovationstreiber, weshalb die Telekommunikationsanbieter ihre Dienste möglichst entwicklerfreundlich und standardisiert als APIs öffnen.
- TextdokumentArbeitskreis Medizintechnik Präsentation: Leitfaden Medical Usability(Tagungsband UP13, 2013) Walke, TobiasBei der Entwicklung von Medizinprodukten ist die Anwendung eines Usability Engineering Prozesses per Normen vorgeschrieben. Dadurch sollen Gefährdungen, hervorgerufen durch Benutzungsfehler von Patienten, Anwendern und Dritten minimiert werden. Der Arbeitskreis „Usability in der Medizintechnik“ versteht sich als Austauschplattform für Medizinprodukte-Hersteller und Usability Dienstleister und möchte somit praktische Tipps für die Umsetzung der Normen liefern. Als Medium entsteht hierbei gerade ein Leitfaden, der die Erfahrungen der Arbeitskreis-Mitglieder in einer kompakten Broschüre bündelt und einem breiten Publikum zur Verfügung stellt.
- TextdokumentDie Benutzung des Styleguides für Software-Entwickler optimieren(Tagungsband UP13, 2013) Thomaschewski, Jörg; Rauschenberger, Maria; Sinning, HeikeDer Styleguide ist als Artefakt in Software-Projekten etabliert, da er konkrete Vorgaben für die visuelle Gestaltung und das Layout bietet. In der Praxis ist zu beobachten, dass der am Anfang erstellte Styleguide nicht zwangsläufig mit dem finalen Produkt übereinstimmt. Doch wieso werden die Richtlinien aus dem Styleguide nicht übernommen? Eine genaue Problembetrachtung zeigt, dass der Styleguide ebenso wie der SoftwareEntwicklungsprozess iterativ zu erstellen und einfach zu nutzen sein sollte. Der hier dargestellte Lösungsansatz zeigt erste Ideen für ein optimiertes Vorgehen zu Erstellung und Benutzung des Styleguides.
- TextdokumentFeldstudien in der iterativen Anwendungsentwicklung(Tagungsband UP13, 2013) Wienen, Dr. Markus; Strathaus, Dr. Rolf Schulte„Der Beitrag schildert, wie Feldstudien in der iterativen Entwicklung mobiler Anwendungen zum Einsatz kommen und welche Rolle sie dabei übernehmen können. Am Beispiel der Neukonzeption der Mobile Payment Schnittstelle der favor.it-App stellt der Beitrag im Sinne eines Werkstattberichts die Teilschritte des Entwicklungsprozesses dar. Es wird dargestellt, wo und wie Feldstudien die Produkt- und Interface-Entwicklung als pragmatisch und schlank geschnittene Projektbausteine maßgeblich erweitern. Die konkreten Ergebnisse der Neukonzeption der Payment-Schnittstelle werden vorgestellt und diskutiert.“
- TextdokumentBest Practice Tele-Medizintechnik Total-User-Experience- Design für ein gesamtheitliches Blutzuckermess-System(Tagungsband UP13, 2013) Gerstheimer, OliverDie kundengerechte Gestaltung eines gesamtheitlichen Blutzuckermesssystems aus Messgerät, Online- und mobilem digitalen Tagebuch sowie Kommunikationsmitteln – auch „Cross-Channel-Usability“ genannt – beschreibt das integrative Design-Vorgehen im Rahmen von Konzeption und Ausgestaltung eines Diabetes-Management-Systems für die Zielgruppen B2C (Betroffene, Angehörige) und B2B (Ärzte, Fachpersonal) über alle Medien und Gestaltungsobjekte hinweg: von den Hardware-Funktionen über die SoftwareBedienoberflächen bis zum Entwurf des gedruckten Benutzerhandbuchs. Im Fokus des Beitrags steht die Darstellung der Notwendigkeit eines standardisierten Prozessvorgehens bei der übergreifenden und einheitlichen Ausgestaltung unterschiedlicher Kommunikations- und Interaktionskanäle im Gesamtsystem unter Berücksichtigung von User-Experience-Design und Usability-Aspekten. Zusätzlich werden Problem- und Fragestellungen zu Einzelaspekten des Entwurfsprozesses beleuchtet, z. B. dem User-Experience-Testing von Einzelelementen und des Gesamtsystems. Dies alles vor dem Hintergrund widerstrebender Anforderungen der Stakeholder in der Produktentwicklung. Vor allem die Gestaltung eines Produkt-Systems nach dem „End-to-End“-Prinzip schafft hierbei neue Herausforderungen und Schnittstellennotwendigkeiten, sowohl in der Standardisierung wie auch bei Projektkommunikation und -koordination.
- TextdokumentTravel Experience – Interaktive Technologien für positive Erlebnisse in der Transportphase des Reisens(Tagungsband UP13, 2013) Burmester, Michael; Tille, RalphIm Rahmen des europäischen Forschungsprojekts IC-IC „Enhancing interconnectivity of short and long distance transport networks through passenger focused interlinked information-connectivity“ wurde eine Designstudie zur Entwicklung von Konzepten für interaktive Technologien zur Unterstützung positiver Erlebnisse während der Transportphase bei Flugreisen entwickelt. Dabei wurde angenommen, dass alle Informationsprobleme über verschiedene Transportmodalitäten hinweg (z.B. vom öffentlichen Nahverkehr zum Flughafen und dann innerhalb des Flughafens) gelöst sind, und somit keine Störungen des Reiseprozesses auftreten. Darauf aufbauend wurde ein erlebniszentrierter Gestaltungsprozess beschrieben, der auf emotions- und motivationspsychologischen Modellen basiert. Als Ausgangspunkt wurden existierende positive Reiseerlebnisse durch speziell konzipierte Tagebuchverfahren und Tiefeninterviews gesammelt und als Inspirationsquelle verwendet. Daraus wurden Erlebnisideen abgeleitet, aus denen dann 13 Konzepte ausgearbeitet wurden. Beispielsweise ergaben die Befragungen, dass spontane Gespräche unter Passagieren sehr positiv erlebt werden. Somit wurde ein Konzept entwickelt, in dem Passagiere in Wartesituationen unaufdringlich miteinander ins Gespräch gebracht werden sollen.