UP 2013
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP13.
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- TextdokumentValenzen in Serious Games – Spielerisch auf neuen Wegen der UX Messung(Tagungsband UP13, 2013) Wulf, Insa; Kritzenberger, Prof. Dr. HubertaSerious Games sind Videospiele, in denen Spieler nicht ausschließlich spielen, sondern gleichzeitig lernen. Warum ist es hier wichtig, die Ux messen zu können? User Experience kann darauf hindeuten, ob die Verknüpfung von Spiel- und Lerninhalt so erfolgreich ist, dass bei den Spielern konzentrationsfördernder Flow entsteht. Ein Zugang zur Bewertung von UX sind von den Nutzern erlebte Wertigkeiten (Valenzen) von UX-Merkmalen. In einer explorativen Studie wurden Valenzen erhoben, um die verschiedenen UX-Merkmale von Serious Games betrachten zu können. In dieser Studie setzten die Spieler selbst die Valenzen bei verschiedenartigen Merkmalen: von Grafik über Humor zu Schwierigkeitsgrad sowie Sound und mehr. Diese Valenzen wurden retrospektiv besprochen, indexiert und nach Häufigkeiten gewichtet ausgewertet. Der Einsatz von Valenzen für die UX-Messung in Serious Games ermöglicht es, diejenigen Merkmale zu dokumentieren, welche für die Spieler in Bezug auf ihre Erwartungen relevant waren und so die Entwicklung des Spielflows bestimmt haben.
- TextdokumentEinführung eines plattformübergreifenden Bezahlmodells für DIE WELT DIGITAL Gibt es Raum für Usability-Aktivitäten bei einem(Tagungsband UP13, 2013) Andrus, RolandDIE WELT startete 2012 als erstes großes Nachrichtenportal in Deutschland mit kostenpflichtigen Angeboten im Web. Als besondere Herausforderung galt es dabei, ein funktionierendes Bezahlmodell für alle digitalen Plattformen von DIE WELT, wie zum Beispiel stationäres Web, mobiles Web, Apps für Tablets und Smartphones bei iOS und Android, zu finden. Es sollten Prozesse geschaffen werden, die bereits als Silo existierende kostenpflichtige App-Angebote integrieren. Bereits sehr früh war klar, dass dieses Projekt nur mit agilen Methoden technisch erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Wahl fiel, dem Zeitgeist folgend, auf Scrum mit UserStories. Aufgrund der zu erreichenden Ziele und der bevorstehenden Aufgaben war die Befürchtung, es handele sich um ein rein technikgetriebenes Projekt, sehr groß. Trotzdem gelang es, Usability- bzw. User-Experience-(UX)-Aktivitäten durchzuführen, ohne den Entwicklungsprozess zu verzögern. Anhand unserer Erkenntnisse und anhand von Beispielen soll dabei die Frage beantwortet werden, wo sich Chancen und Möglichkeiten bieten, bei einem nach Scrum mit User Stories geplanten Projekt Usability- bzw. UX-Aktivitäten durchzuführen.
- TextdokumentArbeitskreis Inhouse: Interviewleitfaden Usability Prozessreife(Tagungsband UP13, 2013) Woletz, Natalie; Leiking, Berit; Strauß, Desdemona; Spieth, Jan-Hendrik; Charlier, NicoleDer Interviewleitfaden Usability Prozessreife wurde vom Arbeitskreis In-house Usability der German UPA entwickelt. Er bietet erfahrenen Usability Professionals die Möglichkeit, den Usability Engineering Prozess in ihrem Unternehmen zu bewerten. Die Bewertung zeigt die Stärken und Schwächen des Prozesses auf und ermöglicht durch die Ableitung konkreter Maßnahmen seine gezielte Verbesserung. Die Bewertung des Prozesses findet anhand von Interviews mit Prozessbeteiligten statt. Der Leitfaden gibt die Struktur der Interviews vor und ermöglicht es, mit mehreren Personen eines Unternehmens vergleichbare Interviews zu führen. Auf diese Weise ist es möglich, die Interviewergebnisse zu einer Gesamtbewertung zusammenzuführen. Aufgrund der Unterschiedlichkeit von Unternehmen, ihrer Prozesse und Produkte, ist eine Vergleichbarkeit von Ergebnissen über Unternehmen hinweg allerdings nicht gegeben und auch nicht Ziel dieses Leitfadens. Der Interviewleitfaden wurde auf der Fachtagung Usability Professionals 2012 vorgestellt und steht demnächst als Download auf der Webseite der German UPA zur Verfügung. Für die diesjährige Fachtagung wurde nun eine Anleitung zum Leitfaden erstellt, die Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Interviews gibt.
- Textdokument(Über-) Leben mit Anforderungen(Tagungsband UP13, 2013) Scheiner, ThomMit Anforderungen an Benutzungsschnittstellen hat jeder schon seine Erfahrungen gemacht. Das Zusammentragen von Anforderungen kann Spaß machen; sie dann zu dokumentieren, aktuell zu halten und immer wieder Überblick über den aktuellen Stand im Projekt zu geben erinnert aber schon den Verzehr von trocken' Brot. In kleineren Projekten und bei Kunden, für welche die Arbeit von User Experience Consultants Neuland ist, fällt es auch schwer, Begeisterung für diesen Teil der Arbeit zu wecken und entsprechend das Budget dafür bewilligt zu bekommen. Der Beitrag beschreibt Erfahrungen aus mehreren Projekten unterschiedlicher Komplexität: - Argumente für die Diskussion mit Kunden, warum Anforderungen überhaupt erhoben werden müssen - Vorschläge zur Dokumentationsweise von Anforderungen, abhängig von der Projektkomplexität - und mit "Wow"-Effekt - Pro und Con bezüglich der Dokumentation mittels Tabellenkalkulation (Excel) - und wie man's nicht machen sollte - Best practice zum Angleichen unterschiedlicher Abdeckungsniveaus einzelner Themenkomplexe - und was man von seinem Product Owner erwarten können sollte.
- TextdokumentOnline Shopping mit Emotionen. Eine Usability Studie über Online-Shops mit EEG Messung(Tagungsband UP13, 2013) Duda, SabrinaIn dieser Forschungsstudie wurden zwei Online Shops unterschiedlicher Branchen – Mode und Technik – untersucht. Insgesamt 16 Nutzer surften auf jeweils einer Website. Frauen und Männer wurden gleichmäßig auf beide Shops verteilt. Die Nutzer suchten ein Produkt ihrer Wahl aus und kauften es. Während des Online Shoppings wurden die Gehirnströme gemessen. So konnte die echte Shopping Erfahrung erhoben werden. In einem anschließenden Interview berichteten die Probanden über ihre Erfahrungen und beschrieben ihren Eindruck der Website. Mit einem qualitativen Verfahren wurde exploriert, wie die Websites auf emotionaler Ebene empfunden wurden. Das Video vom Shopping, mit Aufzeichnung der Website, einem Bild des Probanden und EEG Messung, wurde gemeinsam mit dem Probanden angeschaut und von diesem kommentiert. Auf diese Weise konnten Hintergrundinformationen über das Shopping gewonnen werden, ohne das Einkaufen selbst zu beeinträchtigen. Es kamen Beobachtung, Interview, Rating und EEG Messung zum Einsatz.
- TextdokumentUsability Test Ergebnisse – Eine sehr persönliche Angelegenheit.(Tagungsband UP13, 2013) Molich, Rolf; Daske, LisaADer Beitrag stellt einige der wichtigsten Ergebnisse der Usability Test Studie CUE-9 vor. In CUE-9 (Comparative Usability Evaluation-9) erhielten 35 Usability Professionals die selben 5 Usability Test Videos von einer Webseite zur unabhängigen Auswertung. Später haben die Teilnehmer ihre Auswertungen verglichen, gestaunt, und von den großen Unterschieden gelernt. Wichtige Ergebnisse sind: Auf der getesteten Webseite einer Autovermietungsfirma wurden mehr als 200 Usability Probleme gefunden.Die Teilnehmer fanden größtenteils unterschiedliche Probleme. Nur wenige Probleme wurden von mehr als der Hälfte der Teilnehmer gefunden. Der Schweregrad von Problemen wurde oft sehr unterschiedlich beurteilt.
- TextdokumentVon der Nutzungsanforderung bis zur formalen Software spezifi- kation – Modellieren mit dem Werkzeug YAKINDU Requirements(Tagungsband UP13, 2013) Geyer, Florian; Trompeter, Jens; Jendryschik, MichaelDie Analyse und Spezifikation von Software-Anforderungen ist eine komplexe Aufgabe, die als Grundlage jedes Softwareentwicklungsprojekts für den Erfolg oder Misserfolg maßgeblich ist. Oft bleiben jedoch Nutzungsanforderungen auf dem Weg zur Implementierung aufgrund einer mangelnden Integration in formale technische Spezifikationen auf der Strecke. Dieses Tutorial stellt einen werkzeugbasierten Ansatz zur Spezifikation komplexer interaktiver Systeme mit Hilfe des Werkzeugs YAKINDU Requirements vor. Das Werkzeug ermöglicht nicht nur eine Prozessunterstützung für die formale Spezifikation von SoftwareAnforderungen durch eine Verknüpfung verschiedener Prozessphasen und Modelle (Traceability), sondern bringt dabei interdisziplinäre Stakeholder wie Usability Professionals, Requirements Engineers, Systemarchitekten und Entwickler durch die Verwendung einer gemeinsamen Modellierungssprache zusammen. Das Tutorial demonstriert die Funktion und den Nutzen des Ansatzes an einfachen Beispielen und richtet sich dabei an Usability Professionals, die an einer formalen Integration von Nutzungsanforderungen, User-Interface-Entwürfen und Interaktionsabläufen in komplexe Softwareprojekte interessiert sind.
- TextdokumentEine Lernwelt für alle? Stand User Experience Design in einem Bildungsverlag(Tagungsband UP13, 2013) Schmidt, Christiane; Mory, MariaIn diesem Beitrag geht es um die Erfahrungen mit der Integration von nutzerzentrierten Methoden und Prozessen in einem der größten deutschen Schulbuchverlage. Wir berichten über die Entwicklung eines neuen umfangreichen digitalen Services für alle Nutzer von Unterrichtsmaterialien rund um digitale Schulbücher. Der Umfang und die Wichtigkeit des Projektes war eine einmalige Chance für uns als Produktdesigner und Usability Consultants, nicht nur vereinzelte UX Maßnahmen zu platzieren, sondern zum ersten Mal in einem Projekt den HCD Prozess weitestgehend komplett zu durchlaufen. Wir beschreiben, welche Herausforderungen und Problemstellungen zu meistern waren, welche Wege beschritten wurden und welche Maßnahmen sich bewährt haben.
- TextdokumentLean Experiments: Die Rolle von Interaction Design und UX Research im Lean Startup Ansatz(Tagungsband UP13, 2013) Mahlke, Sascha; Giere, Lars; Hörstkamp, Silvia Kleine; Hoos, Sebastion; Cepkenli, SirinProduktentwicklungsprozesse haben sich in den letzten Jahren insbesondere im Software- und Web-Bereich stark verändert. Die Konzepte Agile Development und Lean Startup spielten dabei eine wichtige Rolle. Ansätze und Methoden aus dem Bereich der Nutzerzentrierten Gestaltung müssen für diese neuen Kontexte angepasst werden und dadurch verändert sich auch die Rolle von Interaction Designern und User Experience Researchern. Wir beschreiben in diesem Beitrag anhand eines Beispiels, welche Herausforderungen und welche neuen Anforderungen sich für den Bereich User Experience dadurch ergeben können. Mit einem Lean Startup Ansatz sollte innerhalb kürzester Zeit eine mobile Applikation für Fahrzeughändler konzipiert werden. Um Nutzeranforderungen und den Nutzungskontext ideal berücksichtigen zu können, wurde dafür ein temporärerer Projektstandort in der Nähe der Nutzer gewählt. Durch ein interdisziplinäres Team wurden in enger Kooperation mit den Nutzern und in kürzester Zeit Produktideen entwickelt. Aus den Ergebnissen lassen sich diverse Hinweise auf Best Practices zum Team Setup, den eingesetzten Methoden und zum Projektablauf ableiten.
- TextdokumentUser Experience für Kinder am Beispiel der „Seite mit der Maus“▯(Tagungsband UP13, 2013) Schlierkamp, Katrin; Burmester, MichaelWie lassen sich Kinder durch die Interaktion im Sinne einer verbesserten User Experience stimulieren? Was ist Stimulation überhaupt und warum hat der Mensch ein ständiges Bestreben nach Veränderung? Wie kann „Die Seite mit der Maus" so aufbereitet sein, dass Kinder ständig etwas Neues entdecken – Langeweile und Monotonie also vermieden werden? Diesen Fragen und noch weiteren bin ich während meiner Abschlussarbeit nachgegangen. Ausgehend vom User-Experience-Modell von Hassenzahl (2010) wurde ein Konzept erstellt, welches einen Pool an Ideen aufzeigt und ein positives Nutzungserleben für Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren auf der “Seite mit der Maus" ermöglicht.