Auflistung HMD 51(4) - August 2014 - Big Data nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelEntwicklungsstand, Potentiale und zukünftige Herausforderungen von Big Data – Ergebnisse einer empirischen Studie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Seufert, AndreasInformation wird immer stärker zur strategischen Ressource, deren sinnvolle Erschließung und Nutzung wettbewerbskritisch ist. Aktuellste Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass insbesondere der richtige Umgang mit Informationen zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor geworden ist. Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Business Intelligence (IBI) die Studie „Competing on Analytics – Herausforderungen, Potentiale und Wertbeiträge von Business Intelligence und Big Data“ aufgesetzt. Aufbauend auf diese Studie analysiert dieser Beitrag den Status Quo von BI und Big Data im deutschsprachigen Raum. Im Fokus dabei stehen nicht einzelne Technologien, sondern Fragestellungen über den Entwicklungsstand und Anwendungspotentiale. Anhand dieser Bestandsaufnahme werden abschließend Entwicklungspotentiale eines integrativen BI/Big Data Verständnisses abgeleitet und thesenartig zusammengefasst.
- ZeitschriftenartikelBig Data als Katalysator für die Business Intelligence – Das Beispiel der informa Solutions GmbH(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Baars, Henning; Funke, Katja; Müller, Philipp A.; Olbrich, SebastianDer Bereich der integrierten IT-basierten Entscheidungsunterstützung, Business Intelligence (BI), hat sich von je her mit der Aufbereitung großer Datenmengen auseinandergesetzt. Big-Data-Technologien und -Methoden können die BI dennoch um bislang nicht befriedigend adressierte Anwendungsfelder erweitern. Dies gilt v. a., wenn unstrukturierte Daten berücksichtigt werden und Daten, deren Erzeugung von Menschen gesteuert wird. Gleichzeitig bietet es sich an, Big-Data-Anwendungen mit dem Instrumentarium der BI zu koppeln und Erfahrungen und Lösungen aus der BI fortzuschreiben. Das Beispiel der Big-Data-Lösung der informa Solutions GmbH verdeutlicht dies: Dort werden individualisierte Informationsdienstleistungen angeboten, die auf der Analyse großer und komplexer Datenbestände aufsetzen. Zum einen sind die entsprechenden Berechnungen zeitkritisch, zum anderen besteht starker Bedarf, zur weiteren Erhöhung der Prognosegüte zunehmend heterogene Datenquellen mit einzubeziehen.
- ZeitschriftenartikelBuchbesprechungen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Meier, Andreas
- ZeitschriftenartikelDie Geister die wir riefen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Kaufmann, Michael
- ZeitschriftenartikelProzessflexibilisierung im Dienstleistungssektor(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Krause, FelixDienstleister stehen mehr denn je unter Druck, da sie in der Lage sein müssen, flexibel auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren zu können. Dies erfordert Prozessflexibilität. Typische Bedarfstreiber sind z. B. schwankende Nachfragemengen, Änderungen in der Leistungserbringung oder Änderungen bei den eingebundenen Partnern. Auf diese kann mit Maßnahmen zur Flexibilitätssteigerung wie Automatisierung, Zeitarbeit, Multi-Skilling, Alternativen im Prozessmodell, Unterspezifikation, Modularisierung oder Multi-Sourcing reagiert werden. Anhand konkreter Beispiele aus Interviews mit Entscheidungsträgern aus einem Telekommunikations- und einem Versicherungsunternehmen werden Erfahrungen und Lessons Learned aus der Praxis aufgezeigt.
- ZeitschriftenartikelGestaltungsspielräume bei Cloud Computing Investitionen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) König, ChristianIm Rahmen des IT-Portfoliomanagements soll die Gesamtheit der zur Verfügung stehenden IT-Investitionen so koordiniert werden, dass die Unternehmensziele bestmöglich erreicht werden. Durch Cloud Computing als neue Bereitstellungsform für IT-Leistungen existieren dabei verschiedene Handlungsspielräume, über die bei der Planung solcher IT-Investitionen entschieden werden muss. Je nach deren Ausgestaltung ändern sich realisierbare Potenziale von Cloud Computing, aber auch Auszahlungsstruktur und Risiken. Eine optimierte Gestaltung von Cloud Computing Investitionen ist nur möglich, wenn die Auswirkungen der jeweiligen Entscheidungen bezüglich der Handlungsspielräume bekannt sind. Diese werden untersucht, strukturiert und in einen Entscheidungsprozess zur Bewertung von Cloud Computing Investitionen eingeordnet.
- ZeitschriftenartikelDatenschutz in Zeiten von Big Data(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Heuberger-Götsch, Olivier; Burkhalter, ThomasDer rasante technologische Fortschritt ermöglicht es sowohl Unternehmen als auch Behörden seit geraumer Zeit auf personenbezogene Daten in noch nie dagewesenem Umfang zurückzugreifen und auszuwerten. Das aktuelle Datenschutzgesetz bedarf einer Reform, damit auch in Zukunft die Rechte der Privatpersonen und die Interessen der Unternehmen und Behörden ausgewogen wahrgenommen werden können. Zur Diskussion steht namentlich die Überarbeitung der Datenschutzgrundsätze, wie der Einwilligung, der Erkennbarkeit oder der Zweckmäßigkeit der Datenbearbeitung sowie der Einführung neuer Rechtsfiguren, wie das Recht auf Vergessen, Produktestandards oder Sanktionsmöglichkeiten bei Datenmissbrauch.
- ZeitschriftenartikelSocial Media Monitoring mit Big Data Technologien(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) König, Gerd; Gügi, ChristianDer Artikel beschreibt, wie mit Hilfe der Big Data Technologien Hadoop, HBase und Solr eine skalierbare Architektur zur Online Medienüberwachung definiert und realisiert wird. Ausgangspunkt ist das bereits vorhandene Medienüberwachungstool eines Kunden. Dessen Analyse und dabei entdeckte Schwachstellen führen zu einem Re-Design des kompletten Systems. Sowohl dieser Design-, als auch der darauf folgende Entwicklungsprozess werden durchgängig erläutert. Das Hadoop Framework, das den Kern der Lösung bildet, wird zusammen mit weiteren Werkzeugen aus dem Hadoop Ökosystem vorgestellt und die Implementierungen zur Erfüllung der einzelnen Teilanforderungen werden detailliert aufgezeigt. Die Systemarchitektur, technologische Innovationen, sowie die wichtigsten Softwareprodukte werden genannt. Das abschliessende Kapitel beschreibt die aus diesen Prozessen gewonnenen Learnings.
- ZeitschriftenartikelData Science für Lehre, Forschung und Praxis(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Stockinger, Kurt; Stadelmann, ThiloData Science ist in aller Munde. Nicht nur wird an Konferenzen zu Big Data, Cloud Computing oder Data Warehousing darüber gesprochen: Glaubt man dem McKinsey Global Institute, so wird es alleine in den USA in den nächsten Jahren eine Lücke von bis zu 190.000 Data Scientists geben (Manyika et al. Big data: the next frontier for innovation, competition, and productivity, Report. www.mckinsey.com/insights/business_technology/big_data_the_next_frontier_for_innovation, 2011). In diesem Kapitel beleuchten wir daher zunächst die Hintergründe des Begriffs Data Science. Dann präsentieren wir typische Anwendungsfälle und Lösungsstrategien auch aus dem Big Data Umfeld. Schließlich zeigen wir am Beispiel des Diploma of Advanced Studies in Data Science der ZHAW Möglichkeiten auf, selber aktiv zu werden.
- ZeitschriftenartikelEmpirische Ergebnisse zu Big Data(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 4, 2014) Gluchowski, PeterDer vorliegende Beitrag nähert sich dem Themenkreis Big Data auf der Basis unterschiedlicher empirischer Untersuchungen, die das Ziel verfolgen, das Themenfeld weiter auszuleuchten. Entsprechende Umfrageergebnisse liegen inzwischen in großer Vielfalt vor, was sicherlich durch dem immer noch existierenden Aufklärungsbedarf geschuldet ist, und wurden vor allem von Analysten und Produktherstellern publiziert. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf unterschiedliche unabhängige Studien zum Thema Big Data und hebt zentrale gleichartige sowie abweichende Ergebnisse in kondensierter Form hervor.