Auflistung Konferenzband MuC 2006 nach Erscheinungsdatum
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- designVisuelle Inszenierung im urbanen Raum(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Michelis, Daniel; Send, Hendrik; Resatsch, Florian; Schildhauer, ThomasBereits lange vor der Entwicklung digitaler Computer wurden Spiegel für visuelle Inszenierungen und die Simulation virtueller Welten genutzt. Vor diesem Hintergrund wird die Geschichte der visuellen Inszenierung von der Frühen Neuzeit bis ins digitale Zeitalter des 21. Jahrhunderts skizziert. Im Anschluss wird die Installation MAGICAL MIRRORS vorgestellt, mit der die Tradition des Spiegels als Medium visueller Inszenierung in die Welt der digitalen Medien übertragen wird.
- WorkshopbeitragGuerilla HCI - EEG als Werkzeug im Usability Labor?(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Stickel, ChristianZiel unserer Studie ist es, den Zusammenhang zwischen der Erlernbarkeit (Learnablity) einer Software und Gehirnwellen im Rahmen von Anwendertests zu untersuchen. Dabei dienen uns Niveau, Anstieg und Abfall bestimmter Frequenzbänder als Indikatoren für Lernerfolg, bzw. Erlernbarkeit der Software. Um dieses Ziel zu erreichen wurde eine Testumgebung, bestehend aus einem Elektroenzephalogramm (EEG), einem Analyseprogramm und einer Testsoftware implementiert. Mit dieser Basis haben wir in einem 32 Personen Experiment empirische Belege für die eingangs formulierte Hypothese gesammelt. Erste Analysen der aufgezeichneten Daten scheinen unsere Annahme zu stützen, womit eine Basis für integrierte und kostengünstige Verfahren zum testen von Learnability, im Sinne von NIELSEN’s „Guerilla HCI“ gegeben sein könnte.
- KonferenzbeitragEnhancing the meta structure of weblogs(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Reich, Jochen; Toni, Karlheinz; Groh, GeorgWeblogging as a concept for publishing personal lifestyle as well as knowledge driven contents has gained popularity in the last years. In this paper we outline the advantages of weblogging and tool driven approaches to information gathering. We will introduce a solution to combine the advantages of both approaches by assigning a meta structure on weblogs.
- KonferenzbeitragMauszeigerpositionierung mit dem Auge(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Drewes, Heiko; Schmidt, AlbrechtMit der vorliegenden Arbeit wird eine Verbesserung des MAGIC (Manual And Gaze Input Cascaded) Pointing vorgestellt. Die Idee hinter dem MAGIC-Pointing ist die Positionierung des Mauszeigers auf die Blickposition auf dem Bildschirm bei der ersten Bewegung der Maus nach einer Ruhephase. Die Problematik beim MAGIC-Pointing liegt darin, dass die initiierte Mausbewegung dazu führt über das Ziel hinaus zu schießen. Die Verbesserung besteht darin, eine berührungssensitive Maus zu verwenden. Es wurde ein entsprechendes System aus Blickverfolger und berührungssensitiver Maus aufgebaut, Software entwickelt und eine Benutzerstudie durchgeführt. Es wird gezeigt, dass die Mauspositionierung mit dem Auge bei unbekannter Zeigerposition signifikant schneller ist. Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist eine überraschende Diskrepanz zwischen empfundenen und gemessenen Geschwindigkeiten bei bekannter Zeigerposition. Acht von zehn Personen stuften die Blickpositionierung als schneller ein, obwohl sie mit der Maus genauso schnell waren. Die Akzeptanz für die Blickpositionierung bei den Testpersonen war sehr hoch.
- KonferenzbeitragParadoxien der Wissensgesellschaft(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Simonis, Georg
- KonferenzbeitragPersonalised Focus-Metaphor Interfaces: An Eye Tracking Study on User Confusion(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Laqua, Sven; Pate, Gemini; Sasse, M. AngelaPersonalised web interfaces are expected to improve user interaction with web content. But since the delivery of personalised web content is currently not reliable, a key question is how much users may be confused and slowed down when personalised delivery goes wrong. The aim of the study reported in this paper was to investigate a worst-case scenario of failed personalised content presentation – a dynamic presentation of content where content was dynamically presented, but content units were selected at random. We employed eye-tracking to monitor the differences in users’ attention and navigation when interacting with this “dysfunctional” dynamic interface, and a static version. We found that subjects who interacted with the dysfunctional version took 10% longer to read their material than those with static content, and displayed a different strategy in scanning the interface. The relatively small difference in navigation time in first-time viewers of dynamically presented content, and of the results from the eye-tracking patterns, suggests that users are not significantly confused and slowed down by dynamic presentation of content when using a Focus-Metaphor interface
- KonferenzbeitragIdentifizierung von Interaction Design Patterns für neue Technologien(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Kunert, Tibor; Penquitt, Jan; Krömker, HeidiInteraction Design Patterns dienen der Dokumentation und Wiederverwendung bewährter Lösungen für wiederkehrende Gestaltungsprobleme. In diesem Artikel schlagen wir die Verwendung von Interaction Design Patterns für neue Technologien vor, um deren Usability und Nutzerakzeptanz bereits in frühen Phasen des Technologielebenszyklus zu unterstützen. Anhand eines nutzeraufgabenorientierten Ansatzes wird die Identifikation von Interaction Design Patterns aus Prototypentwicklungen und Usability Tests beschrieben. Die Vorgehensweise wird anhand der Identifikation von Interaction Design Patterns für interaktive Fernsehapplikationen als Beispiel für eine neue Technologie dargestellt.
- KonferenzbeitragDer Wandel in der Benutzung des World Wide Webs(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Weinreich, Harald; Obendorf, Hartmut; Mayer, Matthias; Herder, EelcoDieser Beitrag präsentiert ausgewählte Ergebnisse einer Langzeitstudie mit 25 Teilnehmern zur Benutzung des Webs. Eine Gegenüberstellung mit den Ergebnissen der letzten vergleichbaren Studien offenbart eine deutliche Veränderung im Navigationsverhalten der Nutzer. Neue Angebote und Dienste des Webs sowie die Möglichkeiten aktueller Web-Browser, führen offenbar zu neuen Navigationsstrategien. Gleichzeitig weisen unsere Ergebnisse darauf hin, dass dieser Wandel nicht adäquat bei der Weiterentwicklung der Browser berücksichtigt wurde und die Anwender infolgedessen mit neuen Problemen konfrontiert werden. Insbesondere das Zurückkehren zu Seiten – sowohl nach kurzer als auch nach längerer Zeit – stellt neue Anforderungen an die Benutzungsschnittstelle der Browser.
- KonferenzbeitragInteractively Exploring Bibliographical Data for Literature Analysis(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Schlechtweg, Stefan; Büder, Stefan; Götze, MarcelThis paper introduces techniques for interactive navigation within large sets of bibliographic data. The main conceptual idea is to use various relations between the entries to navigate within the information space. A visualisation that supports both the display of the data itself and the relations is introduced. Interaction techniques offer possibilities to follow relations and, thus, create new views onto the data. The proposed visualisation and interaction techniques improve literature analysis tasks that occur when writing a scientific document or when reviewing and exploring a scientific topic based on literature.
- KonferenzbeitragHören und Handeln: Die interaktive Hörspielumgebung TAPE-Player(Mensch und Computer 2006: Mensch und Computer im Strukturwandel, 2006) Melzer, André; Jeskulke, Oliver; Herczeg, MichaelDas Hörspiel als Unterhaltungsmedium hat in den letzten Jahren wieder an Beliebtheit gewonnen. Mit dem TAPE-Player wird ein innovatives Konzept vorgestellt, das die traditionelle Nutzung (Zuhören) durch die Möglichkeit zur Aufzeichnung und Bearbeitung der eigenen sprachlichen Rolleninterpretation um eine aktive Produktionskomponente erweitert. Während ein vorstrukturiertes TAPE-Hörspiel abläuft, können die Dialoge der gewählten Rolle(n) beim Einsprechen wie im Schauspiel beliebig interpretiert und anschließend editiert werden. Die nahtlose Integration in das Hörspiel folgt einem nicht-linearen, plastischen Systemansatz auf der Basis separater digitaler Spuren. Die empirische Prüfung des TAPE-Player belegt den Erfolg des Konzepts, der insbesondere in der individuellen Gestaltungsfreiheit, der einfachen Bedienung sowie dem großen Einfluss auf den Produktionsprozess besteht.