P066 - DeLFI 2005 - Die 3. e-Learning Fachtagung Informatik
Auflistung P066 - DeLFI 2005 - Die 3. e-Learning Fachtagung Informatik nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragDidaktische Anmerkungen zur Unterstützung der Programmierlehre durch E-Learning(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Weicker, Nicole; Weicker, KarstenDiese Arbeit verknüpft Lernziele, didaktische Methoden und Techniken zur Bearbeitung und Bewertung von Programmieraufgaben in E-Learning-Plattformen. Das Ziel ist dabei, sowohl eine Bewertungsgrundlage für den Einsatz einer Plattform für beliebige Lehrveranstaltungen der Programmierlehre zu schaffen als auch ein Ge- samtkonzept für eine idealisierte E-Learning-Anwendung zu präsentieren. Dabei steht bewusst die Kompetenzbildung der Studierenden im Zentrum der Überlegungen - die dafür benötigte technische Unterstützung wird aus den didaktischen Methoden zur Vermittlung der Kompetenzen abgeleitet.
- KonferenzbeitragBeyond Metadata(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Duval, Eric
- KonferenzbeitragAutomatisierte Ableitung von Personen- und Organisationsbezogenem Ausbildungsbedarf mittels Modell-basierter Verfahren(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Kratzke, NaneModell-basierte u. insbesondere Prozess-orientierte Methoden erlangen im Wissensmanagement eine immer größere Bedeutung. Dieser Beitrag zeigt, wie mittels Modell-basierter und Semantic-Web-basierter Verfahren automatisiert Personenund Organisations-bezogener Ausbildungsbedarf ermittelt werden kann. Hiermit können wirkungsvoll Informationen für individuelle Lehrgangsplanungen (Was muss einer konkreten Person vermittelt werden?) als auch die generelle Inhaltsplanung für E- Learning-Systeme (Welche Inhalte müssen im Unternehmen vermittelt werden?) automatisiert erhoben werden. Anerkannt ist die Tatsache, dass Wissen Personen-gebundenen (vgl. Polanyi [Pol66] und Nonaka/Takeuchi [NT01]) ist und zur Interpretation von Informationen Kontexte notwendig sind. Dieser Kontext beruht auf den individuellen Erfahrungen und Erlebnissen einer Person. Diese Betrachtung endet dabei auf der Ebene der Person. Organisationen bestehen jedoch aus mehreren Personen und haben das Problem zu lösen, wie die Koordination arbeitsteiliger Aufgaben effektiv zu organisieren ist (vgl. hierzu auch Hentze u. Brose [HB85], Probst [Pro92] oder Kieser u. Kubicek [KK92]). In diesem Zusammenhang sind in den letzten Jahren prozessorientierte Methoden in den Fokus der Organisationsgestaltung gerückt (vgl. Prahalad und Hamel [PH90], Remus [Rem02], Abecker et al. [AHMM02] oder Becker [BKR05]). Auf dieser Ebene kann man von Kompetenz (vgl. North [Nor99]) oder Fähigkeit einer Organisation sprechen. Jeder Prozess entspricht dabei der Fähigkeit einer Organisation als Ganzes im Sinne der Unternehmensf ührung zu agieren. Wissensmanagement - wenn man es nicht auf Datenverarbeitung oder Informationssysteme beschränken will - muss sich also auch mit dem systematischen Aufbau von Kompetenz und Fähigkeiten einer Organisation als Ganzem und nicht als Menge seiner Individuen befassen. Die Fähigkeiten einer Organisation ergeben sich demnach sowohl aus ihrer Struktur (etablierte Prozesse, Projekte, etc. - bzw. im Sprachgebrauch Böhms Aktivitätssysteme [B\'00]) als auch aus den Fähigkeiten ihrer Individuen (also in Aktivitätssystemen wirkenden Personen). Die Konstruktion von Fähigkeiten einer Organisation geschieht primär über die Gestaltung ihrer Aktivitätssysteme (z.B. Prozesse). Personen wirken in diesen Aktivitätssystemen und folglich müssen sie Anforderungen erfüllen, die Aktivitätssysteme an sie stellen. Aus der Analyse der Aktivitätssysteme sollte sich demnach das ”Was?” und das 459 ”Wer?” einer Ausbildung ableiten lassen. Z.B. muss ein Software-Entwickler in einem JA- VA basierten SW-Projekt die Programmiersprache JAVA beherrschen. Ferner sollte er die Methoden der Qualitätssicherung beherrschen, die die Haus-internen Qualitätssicherungsprozesse im Rahmen der SW-Entwicklung vorsehen (z.B. den Black-Box Testfall Entwurf). Der Projektleiter sollte hingegen die Methoden kennen, die sich aus Projektmanagement-Prozessen ableiten lassen (z.B. Schätzmodelle). Man sieht also, dass der zu fordernde Kenntnisstand von Personen aus den Anforderungen der Aktivitätssysteme ableitbar ist, in denen eine Person tätig ist. Gronau et al. [Gro04], [GW04a], [GW04b] und [GW04c] haben in diesem Kontext eine Modellierungssprache namens KMDL (Knowledge Modeling and Description Language; vgl. http://www.kmdl.de) entwickelt, die insbesondere auf wissensintensive Ge- schäftsprozesse ausgerichtet ist und auf Erkenntnissen der Organisationsgestaltung, des organisationalen Lernens sowie des prozessorientierten Wissensmanagements beruht. Gronau u. Uslar haben bereits gezeigt, dass die KMDL im Skill-Management genutzt werden kann (vgl. [GU04]). Aufbauend auf diesen Forschungsergebnissen beschäftigt sich dieser Artikel mit der Frage, wie mittels Modell-basierter Verfahren die automatisierte Ableitung von Ausbildungsbedarf unterstützt werden kann. Hierzu ist der Beitrag wie folgt gegliedert. Im Abschnitt 1 wird die von Gronau et al. [Gro04] entwickelte KMDL kurz vorgestellt. Ferner wird im Abschnitt 2 gezeigt, wie grafische KMDL-Modelle in eine aus dem Semantic Web bekannte N3 Notation (vgl. [W3C00]) überführt werden können und mittels einer Inferenzmaschine CWM (vgl. Berners-Lee [BL00]) automatisiert bearbeitet werden können. Ausgehend von den in den Ab- schnitten 1 und 2 erläuterten Grundlagen wird im Abschnitt 3 erläutert, wie man aus Mo- dellen automatisiert einen konkreten Ausbildungsbedarf für eine Person (vgl. Abschnitt 3.1) und einen generellen Ausbildungsumfang für eine Organisation (vgl. Abschnitt 3.2) ableiten kann. Der Abschnitt 4 fasst die hier gemachten Überlegungen zusammen.
- KonferenzbeitragPartSim - Ein System zur Unterstützung interaktiver Simulationen in der Lehre(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Falcone, Giovanni; Scheele, Nicolai; Effelsberg, Wolfgang; Atkinson, ColinIm Rahmen des PartSim-Projektes wurde ein Java-basiertes Softwaresystem entwickelt, das die Erstellung interaktiver Simulationen für die Lehre erleichtert. Diese Arbeit stellt zunächst die Anwendung solcher partizipatorischer Simulationen im Ausbildungssektor vor und geht auf bestehende Systeme ein. Im zweiten Teil wird die PartSim-Software besprochen, sowie eine beispielhafte Anwendung mit den ersten evaluatorischen Ergebnissen.
- KonferenzbeitragMobiles Desaster Recovery Training in einem Praktikum für Datenbankadministration(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Becking, Dominic; Schlageter, GunterUnsere Arbeitsgruppe entwickelt, experimentiert mit und evaluiert neue Lehr- und Lernformen. Eine solche neuere Entwicklung ist das virtuelle Datenbankpraktikum, das nach mehreren Testläufen inzwischen fest im Curriculum verankert ist. Eine Weiterentwicklung ist das virtuelle Datenbankpraktikum mit Schwerpunkt Datenbankadministration. Ein solches Praktikum stellt hohe Anforderungen sowohl an die didaktische Konzeption, als auch an die Systemumgebung. Um eine höhere Authentizität zu erreichen und 24/7 Erreichbarkeit von DBAs im Desasterfall zu simulieren wird sich ein Teil des Praktikums mit mobilem administrativen Zugriff auf Datenbanken beschäftigen. Die Studierenden werden mit Desasterszenarien konfrontiert, die sie allein im mobilen Zugriff über MDA/PDA analysieren und beheben sollen. Dieser Beitrag stellt mit dem Mobile DBA Trainer ein System vor, mit dem unsere Studierenden mobilen Zugriff auf einen geschützten (Lern-)Raum erhalten, in dem sie frei in einer didaktisch reduzierten Laborumgebung experimentieren können, einer Umgebung, die nichtsdestoweniger alle notwenigen, auch tiefen Eingriffe in die Datenbank erlaubt.
- KonferenzbeitragLüüd liehrn tohoop schrieven: Integration einer Wiki-Sicht in ein raumbasiertes CSCW/L System -Anforderungen und Umsetzung(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Bopp, Thomas; Hampel, Thorsten; Vitt, SilkeWikis entwickeln sich zu einem verbreiteten Werkzeug des webgestützten Hypertext. Der Beitrag stellt unseren Ansatz der Integration von Wiki-Techniken in kollaborative Lernumgebungen dar. Das Wiki erhält durch eine Systemkonvergenz Mechanismen der gegenseitigen Wahrnehmung, kollaborativen Strukturierung und Erstellung von Dokumenten sowie ein leistungsfähiges Rollenund Rechtemanagement. Auf der anderen Seite werden kollaborative Lern- und Arbeitsumgebungen um einfache und akzeptierte Formen der kooperativen Erstellung und Pflege von Hypertext aufgewertet. Im Folgenden werden zunächst theoretisch-konzeptionelle Anforderungen erhoben und anschließend unsere Implementierung auf Basis eines Open Source CSCW-Systems dargestellt.
- WorkshopbeitragGenerierung interaktiver Selbsttestaufgaben im Bereich der formalen Grundlagen der Informatik aus XML-Spezifikationen(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Beierle, Christoph; Isberner, Malte; Kern-Isberner, Gabriele; Messing, Barbara; Widera, Manfred
- WorkshopbeitragKontext- und zielgruppenspezifische Repräsentation von Lernmaterialien mit Hilfe von semantischen Netzen(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Liesebach, Katja
- KonferenzbeitragExperiments with mobile robots in tele-education(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Zeiger, Florian; Schilling., KlausThis work describes learning units, experiments, and infrastructure of a remote laboratory with mobile robots in tele-education. Remote experiments with real hardware are an important issue in the education of engineers and students of natural sciences. The presented infrastructure is based on JAVA applets in a server/client architecture to accommodate several self-contained learning units with interactive components. The content is related to the kinematics, control, and path planning for non-holonomic mobile robots, which can be integrated into the curricula of robotics, mathematical modelling and control engineering. Experiences in using these learning units in class are addressed.
- KonferenzbeitragEine formale Algebra für die strukturierte Dokumentenverarbeitung(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Lucke, UlrikeAufgrund der zunehmenden Komplexität von Dokumenten bzw. Dokumentenbeschreibungssprachen - insbesondere im Kontext des eLearning - werden auch die damit verbundenen Prozesse der Erstellung, Verarbeitung und Nutzung von Dokumenten immer vielschichtiger. Dem werden existierende Werkzeuge und Architekturen nur noch bedingt gerecht. Ausgehend von der in diesem Beitrag beschriebenen Dokument-Algebra, die ein formales Datenmodell sowie darauf basierende Operationen umfasst, ist eine von Details konkreter Implementierungen abstrahierende Betrachtung der strukturierten Dokumentenverarbeitung ableitbar, aus der sich wiederum Konsequenzen für eine optimierte Gestaltung von Werkzeugen und Architekturen ergeben.