P066 - DeLFI 2005 - Die 3. e-Learning Fachtagung Informatik
Auflistung P066 - DeLFI 2005 - Die 3. e-Learning Fachtagung Informatik nach Titel
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- KonferenzbeitragAnsatz zur Definition einer Mustersprache für Lehr-/Lernsysteme(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Harrer, Andreas; Martens, AlkeTrotz der verhältnismäßig langen Geschichte, auf die e-Learning zurückblicken kann, ist die Verwendung von Softwaretechniken zur Entwicklung dieser Programme noch lange nicht durchgesetzt. Es gibt verschiedene Ansätze, Methoden der Softwareentwicklung in den Bereich des e-Learning zu etablieren. Die Bandbreite reicht von Beschreibung von Projektentwicklungsmethoden für e-Learning bis hin zu Pattern Mining in bestehenden Lehr-/Lernsystemen. Eine Vereinheitlichung verschiedener Arbeiten, beispielsweise in Form einer Mustersprache oder eines Musterkataloges fehlt bislang. Ein Ansatz in Richtung einer generativen Mustersprache wird in dem vorliegenden Papier beschrieben.
- WorkshopbeitragARIEL - E-Learning für KMUs im Europa der 25(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Paul, Hansjürgen; Mill, Ulrich
- KonferenzbeitragAutomatische Überprüfung von Übungsaufgaben(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Hendrich, Norman; Heide, Klaus Von DerDieser Beitrag beschreibt ein Konzept zur automatischen Überprüfung von Übungsaufgaben. Gezielte Hilfestellungen unterstützen die Studierenden während der Bearbeitung der Aufgaben, so dass viele Fehler vermieden und die spätere Korrektur erleichtert wird. Ausgehend von einer Analyse und Klassifikation der typischen Aufgabentypen in der technischen Informatik zeigt sich, dass Überprüfung und Hilfestellung für viele Übungsaufgaben möglich ist. Die zugehörige Software ist mit Java- Applets realisiert und kann auch für andere Fachgebiete und Veranstaltungen genutzt sowie in die gängigen e-Learning Plattformen integriert werden.
- KonferenzbeitragAutomatisierte Ableitung von Personen- und Organisationsbezogenem Ausbildungsbedarf mittels Modell-basierter Verfahren(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Kratzke, NaneModell-basierte u. insbesondere Prozess-orientierte Methoden erlangen im Wissensmanagement eine immer größere Bedeutung. Dieser Beitrag zeigt, wie mittels Modell-basierter und Semantic-Web-basierter Verfahren automatisiert Personenund Organisations-bezogener Ausbildungsbedarf ermittelt werden kann. Hiermit können wirkungsvoll Informationen für individuelle Lehrgangsplanungen (Was muss einer konkreten Person vermittelt werden?) als auch die generelle Inhaltsplanung für E- Learning-Systeme (Welche Inhalte müssen im Unternehmen vermittelt werden?) automatisiert erhoben werden. Anerkannt ist die Tatsache, dass Wissen Personen-gebundenen (vgl. Polanyi [Pol66] und Nonaka/Takeuchi [NT01]) ist und zur Interpretation von Informationen Kontexte notwendig sind. Dieser Kontext beruht auf den individuellen Erfahrungen und Erlebnissen einer Person. Diese Betrachtung endet dabei auf der Ebene der Person. Organisationen bestehen jedoch aus mehreren Personen und haben das Problem zu lösen, wie die Koordination arbeitsteiliger Aufgaben effektiv zu organisieren ist (vgl. hierzu auch Hentze u. Brose [HB85], Probst [Pro92] oder Kieser u. Kubicek [KK92]). In diesem Zusammenhang sind in den letzten Jahren prozessorientierte Methoden in den Fokus der Organisationsgestaltung gerückt (vgl. Prahalad und Hamel [PH90], Remus [Rem02], Abecker et al. [AHMM02] oder Becker [BKR05]). Auf dieser Ebene kann man von Kompetenz (vgl. North [Nor99]) oder Fähigkeit einer Organisation sprechen. Jeder Prozess entspricht dabei der Fähigkeit einer Organisation als Ganzes im Sinne der Unternehmensf ührung zu agieren. Wissensmanagement - wenn man es nicht auf Datenverarbeitung oder Informationssysteme beschränken will - muss sich also auch mit dem systematischen Aufbau von Kompetenz und Fähigkeiten einer Organisation als Ganzem und nicht als Menge seiner Individuen befassen. Die Fähigkeiten einer Organisation ergeben sich demnach sowohl aus ihrer Struktur (etablierte Prozesse, Projekte, etc. - bzw. im Sprachgebrauch Böhms Aktivitätssysteme [B\'00]) als auch aus den Fähigkeiten ihrer Individuen (also in Aktivitätssystemen wirkenden Personen). Die Konstruktion von Fähigkeiten einer Organisation geschieht primär über die Gestaltung ihrer Aktivitätssysteme (z.B. Prozesse). Personen wirken in diesen Aktivitätssystemen und folglich müssen sie Anforderungen erfüllen, die Aktivitätssysteme an sie stellen. Aus der Analyse der Aktivitätssysteme sollte sich demnach das ”Was?” und das 459 ”Wer?” einer Ausbildung ableiten lassen. Z.B. muss ein Software-Entwickler in einem JA- VA basierten SW-Projekt die Programmiersprache JAVA beherrschen. Ferner sollte er die Methoden der Qualitätssicherung beherrschen, die die Haus-internen Qualitätssicherungsprozesse im Rahmen der SW-Entwicklung vorsehen (z.B. den Black-Box Testfall Entwurf). Der Projektleiter sollte hingegen die Methoden kennen, die sich aus Projektmanagement-Prozessen ableiten lassen (z.B. Schätzmodelle). Man sieht also, dass der zu fordernde Kenntnisstand von Personen aus den Anforderungen der Aktivitätssysteme ableitbar ist, in denen eine Person tätig ist. Gronau et al. [Gro04], [GW04a], [GW04b] und [GW04c] haben in diesem Kontext eine Modellierungssprache namens KMDL (Knowledge Modeling and Description Language; vgl. http://www.kmdl.de) entwickelt, die insbesondere auf wissensintensive Ge- schäftsprozesse ausgerichtet ist und auf Erkenntnissen der Organisationsgestaltung, des organisationalen Lernens sowie des prozessorientierten Wissensmanagements beruht. Gronau u. Uslar haben bereits gezeigt, dass die KMDL im Skill-Management genutzt werden kann (vgl. [GU04]). Aufbauend auf diesen Forschungsergebnissen beschäftigt sich dieser Artikel mit der Frage, wie mittels Modell-basierter Verfahren die automatisierte Ableitung von Ausbildungsbedarf unterstützt werden kann. Hierzu ist der Beitrag wie folgt gegliedert. Im Abschnitt 1 wird die von Gronau et al. [Gro04] entwickelte KMDL kurz vorgestellt. Ferner wird im Abschnitt 2 gezeigt, wie grafische KMDL-Modelle in eine aus dem Semantic Web bekannte N3 Notation (vgl. [W3C00]) überführt werden können und mittels einer Inferenzmaschine CWM (vgl. Berners-Lee [BL00]) automatisiert bearbeitet werden können. Ausgehend von den in den Ab- schnitten 1 und 2 erläuterten Grundlagen wird im Abschnitt 3 erläutert, wie man aus Mo- dellen automatisiert einen konkreten Ausbildungsbedarf für eine Person (vgl. Abschnitt 3.1) und einen generellen Ausbildungsumfang für eine Organisation (vgl. Abschnitt 3.2) ableiten kann. Der Abschnitt 4 fasst die hier gemachten Überlegungen zusammen.
- KonferenzbeitragAutomatisierte Augmentierung von Lernobjekten in einer semantischen Interpretationsschicht der HyLOS Plattform(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Engelhardt, Michael; Hildebrand, Arne; Schmidt, ThomasIEEE LOM Lernobjekte etablieren sich weithin als standardisierte Grundbausteine für das eLearning Content Management. Dekoriert mit einem aussagefähigen Metadatensatz und strukturiert durch benannte Relationen, können Lernobjekte in hypermedialen Anwendungen vielfältig und an den Lernenden angepasst präsentiert werden. Das Hypermedia Learning Object System HyLOS, welches wir in dieser Arbeit vorstellen, ist eine solche lernobjektverarbeitende Plattform. HyLOS hält eine Editorenumgebung zur teilautomatisierten und auch zur vollständigen, manuellen Metadatenbearbeitung im Autorenkontext bereit, doch bleibt die Er- stellung wohlannotierter und -strukturierter Lernobjekte aufwändig. In dieser Arbeit stellen wir deshalb unsere Erweiterungen zur automatischen Lernobjekt-Akquise und Augmentierung vor. Aus vorlesungsbegleitenden Aufnahmen erstellen wir zunächst Basisobjekte, welche sodann analysiert und automatisch klassifiziert werden. Eine semantische Verarbeitungsschicht verknüpft schließlich die annotierten Objekte und webt so ein dichtes inhaltliches Netz von autonomen Wissenskernen.
- WorkshopbeitragAutomatisierung kollaborativer Lernprozesse: virtuelles Gruppenlernen auf dem Weg in den Regellehrbetrieb(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Michel, Kay-Uwe; Träger, Susann; Miluniec, Agnieszka; Schoop, Eric
- KonferenzbeitragBeyond Metadata(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Duval, Eric
- KonferenzbeitragDidactic as a first-class citizen in courseware development(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Ateyeh, Khaldoun; König-Ries, BirgittaSince the development of courseware is expensive, reuse is a must. In order to reach the full reuse potential, the individual courseware modules that are stored in a repository should be neutral with respect to as many aspects as possible. In this paper, we examine how didactic-neutral courseware modules can be achieved and in particular how their combination into courses exhibiting a certain didactic method can be supported. This requires a formalized look at didactics and tools that support the weaving of contents and didactics during the course building process.
- KonferenzbeitragDidaktische Anmerkungen zur Unterstützung der Programmierlehre durch E-Learning(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Weicker, Nicole; Weicker, KarstenDiese Arbeit verknüpft Lernziele, didaktische Methoden und Techniken zur Bearbeitung und Bewertung von Programmieraufgaben in E-Learning-Plattformen. Das Ziel ist dabei, sowohl eine Bewertungsgrundlage für den Einsatz einer Plattform für beliebige Lehrveranstaltungen der Programmierlehre zu schaffen als auch ein Ge- samtkonzept für eine idealisierte E-Learning-Anwendung zu präsentieren. Dabei steht bewusst die Kompetenzbildung der Studierenden im Zentrum der Überlegungen - die dafür benötigte technische Unterstützung wird aus den didaktischen Methoden zur Vermittlung der Kompetenzen abgeleitet.
- KonferenzbeitragEinsatz wissensdiagnostischer Module in elektronischen Prüfungen(DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Glowalla, Ulrich; Schneider, Stefan; Siegert, Maria; Gotthardt, Martin; Koolman, JanTrotz offensichtlicher Vorteile und zahlreicher Multimedia-Projekte ist das elektronische Prüfen bislang an wenigen deutschen Universitäten erprobt. Das Hauptaugenmerk bei der Einführung elektronischer Medien liegt häufig auf der Unterstützung der traditionellen Lehre. Nur selten wird das Ziel verfolgt, elektronische Prüfungssysteme einzusetzen. Durch die neue Approbationsordnung in der Medizin müssen die Studierenden deutlich mehr Prüfungen absolvieren, wobei gleichzeitig den Universitäten mehr Verantwortung bei Gestaltung und Durchführung gegeben wird. Dies führt zu einem erhöhten Bedarf effizienter Prüfungsszenarien. Im Projekt k-MED haben wir bereits mehrmals erfolgreich computerbasierte Prüfungen durchgeführt und positive Erfahrungen hinsichtlich der Akzeptanz unter den Lehrenden und Studierenden gemacht.