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P066 - DeLFI 2005 - Die 3. e-Learning Fachtagung Informatik

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  • Konferenzbeitrag
    Die Moderation asynchroner CSCL-Prozesse
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Kienle, Andrea; Ritterskamp, Carsten
    In diesem Artikel stellen wir unseren Beitrag zur Moderation asynchroner CSCL-Prozesse vor, der theoretisch begründete Moderatorenfunktionalitäten einer CSCL-Umgebung und ihre Evaluation umfasst. Ausgehend von relevanten Arbeiten in diesem Bereich beschreiben wir zunächst unseren Ansatz der Moderationsunterstützung in der kollaborativen Lernumgebung KOLUMBUS 2. In einer qualitativen Studie wurde durch eine professionell ausgebildete Moderatorin eine Studierendengruppe mit 12 Teilnehmern in ihrem durch KOLUMBUS 2 gestützten Diskussionsprozess moderiert. Dabei variierten die Intensität der Instruktionen und inhaltlichen Beteiligungen. Die Studie zeigt, dass die unterschiedlichen Interventionsstrategien verschiedene Auswirkungen auf die Teilnahme der Probanden und den Abschlusserfolg einer Diskussion hatten und lieferte wertvolle Hinweise auf weitere technische Unterstützungsbedarfe. Problemstellung Computervermitteltes kollaboratives Lernen fokussiert sich im Wesentlichen auf Kommunikation und auf die kommunikative Auseinandersetzung mit virtuell präsentiertem Material. Mitunter wird die Unterstützung der Kommunikation auch als Voraussetzung für computervermitteltes kollaboratives Lernen angesehen [Pe96], womit der Kommunikation unter den Lernenden eine besondere Bedeutung zukommt. Zur Begleitung der Kommunikation in CSCL-Prozessen hat sich die Notwendigkeit zur Rolle eines Moderators ergeben, vgl. [HDLR99], [Ki03]. Als \?$(\cdots )$ Gründe für die Notwendigkeit zur Moderation werden vor allem das Einhalten von Kommunikationsnormen und die Überwachung der Fokussierung einer Diskussion $(\cdots )$ genannt“ [Ki03, S. 60]. Für die Moderation klassischer Workshops in face-to-face Situationen gibt es eine lange Tradition in Moderationstechniken [KSS87]. Ungelöst ist bislang aber das Problem, wie CSCL-Prozesse moderiert werden können und wie dies durch eine CSCL-Umgebung geeignet unterstützt werden kann: \?Die Moderation beginnt zur Zeit, sich aus ihrer Nische zur Unterstützung von Workshops herauszubewegen und andere Bereiche der 81 Zusammenarbeit mitzuerfassen. Am deutlichsten wird dies bei der Umorientierung der Lehrerrolle beim computergestützten, kooperativen Lernen. $(\cdots )$ Hier ist der Einsatz von Computersystemen insbesondere dann sinnvoll, wenn der Dozent den Frontalunterricht aufgibt und sich weitgehend auf die Rolle eines Moderators zurückzieht“ [SS01, S. 75]. Friedrich et al. (1999) weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine Übertragung der Techniken aus face-to-face Situationen auf computervermittelte Situationen nicht ohne weiteres möglich ist: \?Die Onlinemoderation erfordert andere Techniken als die Moderation von ftf-Gruppen, da viele Rituale und Prozeduren, die sich in ftf-Gruppen oft beiläufig einstellen, in computerbasierten Kooperationsarrangements explizit angeregt werden müssen“ [FHFH99, S. 121]. In diesem Artikel stellen wir einen Beitrag zur Moderation asynchroner CSCL-Prozesse vor, der theoretisch begründete Moderatorenfunktionalitäten einer CSCL-Umgebung und ihre Evaluation umfasst. Der folgende Abschnitt geht zunächst auf relevante Arbeiten in diesem Bereich ein, daran anschließend stellen wir unseren Ansatz der Moderationsunterstützung in der kollaborativen Lernumgebung KOLUMBUS 2 vor. Der Beitrag fährt mit der Darstellung einer qualitativen Studie zu asynchroner Moderation von CSCL-Prozessen und der zugehörigen Ergebnisse fort und endet mit einer
  • Workshopbeitrag
    Kontext- und zielgruppenspezifische Repräsentation von Lernmaterialien mit Hilfe von semantischen Netzen
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Liesebach, Katja
  • Konferenzbeitrag
    Ein Wiki als Lernumgebung? Überlegungen und Erfahrungen aus schulischer Sicht
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Jonietz, Daniel
    Wikis lassen sich für vielerlei Zwecke verwenden. In diesem Beitrag werden einige Aspekte der an einem Gymnasium durchgeführten Erprobung eines Wi- kis auf seine Eignung als Lernumgebung für den Informatikunterricht dargestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Fragen der Unterstützung rollenbasierten kollaborativen Lernens und der Darstellung der mit dem System gemachten Erfahrungen. Es zeigt sich, dass sich Rollen ansatzweise im eingesetzten Wiki abbilden lassen und die Lernprozesse unterstützen können. Die Erfahrungen sind insgesamt durchweg positiv; der Einsatz einer Lernumgebung stellt zwar andere Anforderungen an die Gestaltung des Unterrichtes, eröffnet aber zugleich vollkommen neue Möglichkeiten durch eine weitergehende Integration des Lehrers in die Lernprozesse.
  • Workshopbeitrag
    Support Systeme fuer Qualitätsmanagement im E-Learning
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Hildebrandt, Barbara; Stracke, Christian; Pawlowski, Jan
  • Konferenzbeitrag
    Kontextuelle Kooperation - Unterstützung kooperativen Lernens auf Basis des Kontextes
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Wessner, Martin
    Im Forschungsgebiet \?Computerunterstütztes kooperatives Lernen“ (CSCL) sind zahlreiche Ansätze und Lösungen entwickelt und evaluiert worden, die das Spektrum der Möglichkeiten computerunterstützten Lernens deutlich erweitern. Zur Wirksamkeit des CSCL liegen inzwischen viele positive Befunde vor. Dennoch tut sich die Praxis nach wie vor schwer mit dem flächendeckenden Einsatz. Dies liegt u.a. in der mangelnden (aktiven) Unterstützung kooperativer Lernprozesse durch existierende Werkzeuge und in deren fehlender Offenheit zur Integration kooperativen Lernens in individuelle Lernprozesse. In diesem Beitrag wird das Konzept der kontextuellen Kooperation vorgestellt und eine exemplarische Umsetzung dieses Konzeptes in einer virtuellen Lernumgebung skizziert. Aufgrund der vorliegenden Erfahrungen ist zu erwarten, dass Werkzeuge und Lernumgebungen, die den Kontext der Kooperation zur Unterstützung des Lernens heranziehen, die o.g. Probleme abmildern, indem sie weitreichendere Unterstützung leisten und leichter mit individuellem Lernen kombiniert werden können.
  • Workshopbeitrag
    Knowledge Discovery in Databases als Rückgrat Tutorieller Komponenten und Virtueller Communities
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Köster, Frank; Goldau, Tina
    Dieser Artikel skizziert, wie Methoden/Techniken des Knowledge Discovery in Databases (KDD) zum Aufbau und Betrieb Tutorieller Komponenten wie auch zur Etablierung Virtueller Communities (VCs) genutzt werden können. Dabei stellt insbesondere die Speicherung von Daten über das Lernerverhalten und die von den Lernern jeweils gezeigte Leistung den Ausgangspunkt zur Anwendung automatischer Datenanalyseverfahren dar (Data Mining). Diese Verfahren liefern Resultate, welche die Grundlage für die Realisierung von Softwarekomponenten zur Diagnose individueller Defizite wie auch zur tutoriellen Betreuung oder proaktiven Einbindung von Lernern in für sie adäquate VCs bilden. Der hier vorgestellte Ansatz wird z.Zt. in drei verschiedenen Anwendungssituationen erprobt.
  • Konferenzbeitrag
    Verteilte Softwarepraktika mit der Projektmethode
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Schümmer, Till; Lukosch, Stephan; Haake, Jörg M.
    Praktika sind ein wesentlicher Bestandteil in der akademischen Ingenieursausbildung. In diesem Artikel stellen wir einen Blended Learning- Ansatz für solche Praktika in der Informatik vor. Wir zeigen, wie die Projektmethode für verteilte Softwarepraktika verwendet werden kann, in deren Rahmen verteilte Gruppen eine Software realisieren. Zur Illustration beschreiben wir, wie unser Ansatz durch die kooperative Lernumgebung CURE unterstützt werden kann. Erfahrungen bei der Verwendung unseres Ansatzes in bisher zwei durchgeführten Praktika zeigen, dass Gruppen von diesem Ansatz profitieren.
  • Workshopbeitrag
    Systemkonvergenz von digitalen Bibliotheken, Planungssystemenund CSCW-Systemen
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Prpitsch, Christian; Lützenkirchen, Frank; Richter, Harald; Bopp, Thomas; Hampel, Thorsten
    Ziel des DFG-Projektes mistel ist die Verschmelzung von Systemen zur Er- stellung und Organisation von Lehrmaterialien mit Lernumgebungen zur kooperativen Wissensorganisation und digitalen Dokumentenund Publikationsservern. Ein derart föderiertes System mit offenen Schnittstellen bietet in Bildung, Forschung und Wissenschaft die Möglichkeit der Unterstützung kooperativer wissenschaftlicher Arbeitsund Lernprozesse. Dieser Beitrag beschreibt Ansätze für eine Musterarchitektur und Implementierung auf Basis von Open-Source-Produkten.
  • Konferenzbeitrag
    Konzeption und Evaluation von CSCL-basierten Seminaren
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Nohr, Holger
    Der Beitrag beschreibt Rahmenbedingungen, Ablauf und Ergebnisse aus dem Projekt Computer-Supported Collaborative Learning (CSCL) im Rahmen virtueller Lehrveranstaltungen1 am Studiengang Information Systems der Hochschule der Medien Stuttgart. Dabei werden insbesondere Konzeption und Evaluation computerunterstützter kooperativer Lehrveranstaltungen betrachtet sowie Fragen der Nachhaltigkeit einer organisatorischen Verankerung behandelt.
  • Workshopbeitrag
    SPURT: Ein Blended Learning-Angebot für Schüler und Ingenieure
    (DeLFI 2005: 3. Deutsche e-Learning Fachtagung Informatik, 13. - 16. September 2005 in Rostock, Germany, 2005) Salomon, Ralf; Nölting, Kristin; Krumpholz, Birgit; Pfüller, Hartmut