P233 - DeLFI 2014 - Die 12. E-Learning Fachtagung Informatik
Auflistung P233 - DeLFI 2014 - Die 12. E-Learning Fachtagung Informatik nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragClick2Vote - Systematische Integration heterogener Clicker-Lösungen(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Zender, Raphael; Haucke, Peter; Lucke, UlrikePersonal Response Systeme (PRS) bzw. “Clicker” ermöglichen einzelnen Teilnehmern einer Lehrveranstaltung Abstimmungen zu bestimmten Fragestellungen und bieten diverse Optionen zur Verarbeitung des Abstimmungsergebnisses. Der große Erfolg dieser Systeme zeigt sich in der heutigen, stark heterogenen Clicker-Landschaft. Diese erzeugt jedoch auch eine Bindung an ein festes PRS-System bzw. dessen Hersteller, da es derzeit an systemübergreifenden Lösungen mangelt. Dieser Beitrag stellt mit Click2Vote eine Integrationsplattform für verschiedene Software-, Hardware-, On- lineund hybride Clicker unter Nutzung eines gemeinsamen Hintergrunddienstes vor. Das Resultat ist ein PRS-System, das Lehrenden und Lernenden größtmögliche Freiheit beim Einsatz von Administrationsund Abstimmungs-Clients (z. B. Smartphone, Moodle, PowerPoint) ermöglicht und somit einer modernen, heterogenen Hochschulinfrastruktur gerecht wird.
- KonferenzbeitragBadges als Elemente von digitalen Lernumgebungen: Einsatzszenarien am Beispiel von BeuthBadges(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Buchem, Ilona; Sennewald, PeggyBadges werden erst seit wenigen Jahren als digitale Abzeichen in Bildungskontexten eingesetzt, um Motivation, Interaktion, User Experience und Lernleistung zu unterstützen. Das Projekt 'BeuthBadges' an der Beuth Hochschule für Technik - http://beuthbadges.wordpress.com - beschäftigt sich mit der Entwicklung und Erprobung von modellhaften Szenarien zum Einsatz von Badges in Online-Umgebungen, unter anderem im E-Portfolio-System Mahara, im Lernmanagementsystem Moodle und im Content-Management-System WordPress. Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in die mediendidaktische Gestaltung und die technische Umsetzung von BeuthBadges. Es werden drei beispielhafte Szenarien zum Einsatz.
- KonferenzbeitrageKlausuren in der angewandten Mathematik - Herausforderungen & Lösungen(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Daniel, Manfred; Köcher, Nadine; Küstermann, RolandKaum einer Anwendungsdomäne im Kontext des tertiären Bildungsbereichs wird so viel Aufmerksamkeit gewidmet wie der Mathematik in naturwissenschaftlichen und mathematiknahen Studiengängen. Der Beitrag versteht sich als systematische Aufarbeitung der Vorbehalte und Hemmnisse, welche die Verbreitung der eKlausur im Bereich Mathematik weiterhin beeinträchtigen. Ausgehend vom Ansatz des Constructive Alignments stehen mathematisch-didaktische Problemfelder im Vordergrund. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit mathematische Learning Outcomes in elektronischer Form geübt und geprüft werden können. Bezogen auf die didaktischen Anforderungen im Bereich der Mathematik wird dabei deutlich, welche technischen Grenzen und Möglichkeiten elektronische Assessmentsysteme derzeit bieten. Der Beitrag bezieht sich auf ein laufendes Projekt und soll dazu anregen, gängige Befürchtungen abzubauen und summatives eAssessment auch für die Mathematik zu nutzen.
- KonferenzbeitragStudienvorbereitung per Mausklick: Ein Erfahrungsbericht aus Sachsen(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Riebeck, Sindy; Stark, Annegret; Oertel, DagmarZu wenige Studierende in MINT-Fächern, hohe Studienabbruchquoten und Fachkräftemangel - diese Schlagworte beschäftigen Wirtschaft und Hochschulen und führen dazu, dass es zahlreiche Angebote für die Studienorientierung und Studienvorbereitung gibt. Oft sind diese praktischer Natur (wie z. B. Schülerunis), der gezielte Einsatz von digitalen Medien beschränkt sich in der Regel auf die Präsentation von Imagefilmen auf Hochschulwebseiten. Das Projekt KoSEL1 ermöglicht Schülerinnen und Schülern über Online-Kurse Einblicke in studienrelevante Themen und Lernformen. Der vorliegende Beitrag berichtet über die subjektiven Einschätzungen der Teilnehmenden an sächsischen Schulen. Es lässt sich schlussfolgern, dass online-gestütztes Lernen überwiegend positiv bewertet wird und dass Studienorientierung bzw. -vorbereitung darüber (wenn auch indirekt) möglich ist. Hochschulen sollten das Potential von E-Learning nutzen und gezielt Angebote für Schülerinnen und Schüler entwickeln.
- KonferenzbeitragÜber den Nutzen interaktiver Lernmedien im Fernstudium(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Gotthardt, Klaus; Huppertz, Helga; Krämer, Bernd J.; Magenheim, Johannes; Neugebauer, Jonas; Wöldecke, ChristophFernstudium beschreibt eine Organisation von Bildungsprozessen, bei der Lehrende und Studierende räumlich und zeitlich getrennt sind und vorwiegend asy nchron miteinander kommunizieren. Traditionelle Lehrmedien sind gedruckte Studienbriefe. Die rasante Ausbreitung Internet-gestützter Information, Kommunikation und Interaktion bot seit Beginn der 90er Jahre neue Möglichkeiten, die Distanz zwischen Fernlehrenden und Studierenden zu verringern und neue elek tronische Lehrmedien zu erproben. Bisher existieren jedoch nur wenige wissenschaftlich belegte Erkenntnisse, ob und in welcher Weise Online-Medien und kooperative Lernszenarien den Lernprozess und das Lernergebnis von Fernstudierenden positiv verändern. Dieser Beitrag stellt vier Ergebnisse einer Studie mit Fernstudierenden eines Programmiermoduls vor: Den Kompetenzzugewinn zum Thema objektorientierte Programmierung, eine Analyse des Lernverhaltens einer Teilgruppe Online-Studierender, den Leistungsvergleich zwischen den Online-Studierenden und einer Kontrollgruppe, die sich den gleichen Stoff mittels Lehrbrief aneignete, sowie die subjektive Bewertung der Online-Variante des Lernmaterials, der erwarteten Lernaktivitäten und der Lernumgebung.
- KonferenzbeitragKontexterfassung, -modellierung und -auswertung in Lernumgebungen(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Thüs, Hendrik; Chatti, Mohamed Amine; Greven, Christoph; Schroeder, UlrikBei der Generierung von personalisierten Empfehlungen und Feedback sowie bei Visualisierungen zur Selbstreflexion sind Informationen über den Kontext eines Lernenden unverzichtbar. Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung in der heutigen Zeit und der zunehmenden Verbreitung mobiler Endgeräte erstreckt sich der Kontext, in dem sich ein Lernender bewegt, über immer mehr Geräte. Neben dem Desktop-PC kommen meist noch ein Smartphone und ein Tablet zum Einsatz. Mit Hilfe von zentralisiert gespeicherten Kontextmodellen, die durch die Nutzung verteilter Geräte gespeist werden, können Lernumgebungen in der Generierung von personalisierten Rückmeldungen unterstützt werden, ohne dass jede einzelne die benötigten Informationen redundant selbst generieren muss. In diesem Beitrag wird ein Projekt vorgestellt, welches eine Möglichkeit bietet, verteilt erfasste Kontextinformationen zentral abzulegen und in Form eines Kontextmodells abrufbar vorzuhalten.
- KonferenzbeitragDie Evaluation generischer Einbettung automatisierter Programmbewertung am Beispiel von Moodle und aSQLg(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Stöcker, Andreas; Becker, Sebastian; Garmann, Robert; Heine, Felix; Kleiner, Carsten; Werner, Peter; Grzanna, Sören; Bott, Oliver J.Für die automatisierte Bewertung von Lösungen zu Programmieraufgaben wurde mittlerweile eine Vielzahl an Grader-Programmen zu unterschiedlichen Programmiersprachen entwickelt. Um Lernenden wie Lehrenden Zugang zur möglichst vielen Gradern über das gewohnte LMS zu ermöglichen wird das Konzept einer generischen Web-Serviceschnittstelle (Grappa) vorgestellt, welches im Kontext einer Lehrveranstaltung evaluiert wurde.
- KonferenzbeitragEvaluation von Lerndesigns mit einem webbasierten Classroom Response System in der universitären Lehre(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Beutner, Marc; Kundisch, Dennis; Magenheim, Johannes; Neugebauer, Jonas; Zoyke, AndreaDer Einsatz von Classroom Response Systemen (CRS) gewinnt in der Hochschullehre an Bedeutung. Neben der technischen Weiterentwicklung steht ihre lernunterstützende Funktion im Fokus der Diskussion. Der folgende Beitrag ist daher der Analyse von drei didaktisch-methodischen Einsatzszenarien gewidmet, die an der Universität Paderborn erprobt wurden. Der Schwerpunkt der qualitativen Studie liegt auf der Analyse der Kommunikationsabläufe in Peer-Groups und der didaktisch-methodischen Einsatzszenarien von CRS in der Hochschullehre.
- KonferenzbeitragEin Hochschul-App-Framework: Hybrid und modular(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Kiy, Alexander; Grünewald, Franka; Zoerner, Dietmar; Lucke, UlrikeMobile Endgeräte und die dazugehörigen Applikationen sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil des täglichen Lebens geworden und ermöglichen den ortsund zeitunabhängigen Zugriff auf wichtige Informationen. Hochschulspezifische An- gebote sind im mobilen Bereich hingegen noch immer nicht flächendeckend anzutreffen und lassen sich i. d. R. nur auf Einzelaktivitäten Studierender und Lehrender zurückführen. Dabei können mobile Applikationen einen essentiellen Beitrag zur Verbesserung der studentischen Selbstorganisation sowie für die Ausgestaltung und Ergänzung von konkreten Lehr-/Lernszenarien leisten. Dieser Artikel stellt ein modulares Hochschul-App-Framework vor, das sowohl zentrale campusbezogene Dienste als auch dezentrale Lernapplikationen unter einer Oberfläche vereint anbietet. Anhand einer Analyse von Stärken und Schwächen werden verschiedene Ansätze in Hinblick auf Anforderungen, Entwicklung, Wartung und Betrieb der Hochschul-App zusammengefasst und bewertet. Es wird auf die zugrundeliegende serviceorientierte Architektur eingegangen, die eine Portierung der Applikation auf andere Hochschulen mit einem vertretbaren Aufwand ermöglicht. Der Beitrag schließt mit einer Darstellung der ersten Ergebnisse und weiterführender Überlegungen und Arbeiten.
- KonferenzbeitragZwanzig Jahre Lernen mit dem World Wide Web(DeLFI 2014 - Die 12. e-Learning Fachtagung Informatik, 2014) Keil, Reinhard; Selke, Harald; Winkelnkemper, FelixIm Sommer 1994 wurden erstmals Lehrveranstaltungen an Universitäten durch die Nutzung des World Wide Web unterstützt. Mit der Einführung dieser neuen Technik ergaben sich schnell hohe Erwartungen dahin gehend, dass die etablierten Lehr- und Lernformen in Schulen und Universitäten abgelöst würden und sich möglicherweise gar die Institutionen selber als überflüssig erwiesen. Zwanzig Jahre später zeigt sich, dass Hoffnung und Wirklichkeit stark auseinanderklaffen. Manche der damaligen Vorstellungen, dass beispielsweise der jederzeitige Zugriff auf das Wissen der Welt das Lehrbuch überflüssig machen würde, erwiesen sich im Rückblick als naiv. Charakteristisch für die damaligen Vorstellungen war die Annahme, man könne didaktische und organisatorische Probleme des Lehrens und Lernens rein technisch lösen. Als Ansatz für eine fruchtbare interdisziplinäre Zusammenarbeit plädieren wir in diesem Beitrag auf der Grundlage unserer eigenen Arbeiten dafür, technische Potenziale für das netzbasierte Lernen herauszuarbeiten, die dann im Dialog mit Didaktikern und Pädagogen in innovative Lernszenarien überführt werden können.