D-CSCW 1991: Computergestützte Gruppenarbeit
Der Konferenzband ist veröffentlicht als:
J. Friedrich, K.-H. Rödiger (Hrsg.): Computergestützte Gruppenarbeit. Stuttgart: B.G. Teubner, 1991.
Auflistung D-CSCW 1991: Computergestützte Gruppenarbeit nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragAuswirkungen computermediierter Kommunikation auf Gruppenentscheidungen(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Freisleben, Bernd; Rüttinger, Bruno; Sourisseaux, Andreas; Schramme, SimoneIn dieser Arbeit wird im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes zwischen Informatikern und Organisationspsychologen untersucht, wie sich das Problemlöse- und Entscheidungsverhalten einer Gruppe in einer persönlichen Sitzung von dem in einer Computerkonferenz unterscheidet. Die Grundlage der Untersuchung bildet ein an der TH Darmstadt im Zeitraum Mai 1990 bis November 1990 durchgeführtes Experiment, an dem mehrere Gruppen von Versuchspersonen teilnahmen und zwei Entscheidungsfälle unter verschiedenen Medienbedingungen gemeinsam zu lösen halten.
- KonferenzbeitragComputergestützte, arbeitnehmerorientierte Arbeitszeitgestaltung - Möglichkeiten, Anforderungen, Grenzen(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Gärtner, Johannes; Grechenig, ThomasIm Gegensatz zu den in den Betriebswissenschaften verbreiteten, weitgehend arbeitgeberorientierten Logistikprogrammen konzentrieren wir uns besonders auf Anforderungen und Interessen der Arbeitnehmer. Es werden wesentliche Kategorien von Einflußfaktoren auf die Zeitinteressen von Arbeitnehmern, die Anforderungen der Arbeitgeber, gesetzliche Bestimmungen und gesundheitliche Empfehlungen dargestellt sowie die Möglichkeit, diese zu formalisieren, diskutiert. Ein Prototyp eines arbeitnehmerorientierten, computergestützten Arbeitszeitplanungssystems (CANOZ) und dessen Optimierungsstrategie werden vorgestellt. Die beim Einsatz des Prototyps im ArbeitsaIltag aufgetretenen Probleme und gewonnenen Erfahrungen werden dargelegt. Letztere führten zu einem veränderten Design des CANOZ-Systems, sowie zu einer iterativen Vorgehensweise bei der Optimierung und der Formulierung der Interessen der Arbeitnehmer. Darüber hinaus werden verschiedene Überlegungen über eine geeignete Optimierungsfunktion angestellt. Die Anwendbarkeit von Algorithmen wie Simplex-Algorithmus, Branch&Bound Suche und Genetischer Algorithmus wird in Hinblick auf deren Eignung diskutiert, den außerordentlich großen Suchraum bei der Berechnung eines optimalen Arbeitszeitplanes effizient zu durchwandern.
- KonferenzbeitragGruppenarbeit - arbeitspsychologische Konzepte und Beispiele(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Ulich, Eberhard
- KonferenzbeitragZur Bedeutung psychologischer Arbeitsanalyse für die Gestaltung computerunterstützter kooperativer Arbeit(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Pleiss, Cordula; Kreutner, UllaAus arbeitspsychologischer Sicht ist zu fordern, daß die Gestaltung der Arbeitsorganisation Vorrang vor der Gestaltung der Technik haben muß. Ergebnisse aus Untersuchungen, die mit dem Verfahren zur Kontrastiven Aufgabenanalyse durchgeführt wurden, verweisen auf die Notwendigkeit der Gestaltung kooperativer Arbeitsformen im Bürobereich. Konsequenzen für den Einsatz von CSCW werden abschließend diskutiert.
- KonferenzbeitragEnabling States Analysis- Gestaltung benutzbarer Gruppenarbeitssysteme(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Voigt, Ulla-Britt; May, Jon; Hennann, Sibylle; Byerley, PaulDie Erstellung multimedialer Dokumente durch mehrere Autoren benötigt ein integriertes Kommunikations- und Produktionssystem, das die gleichzeitige Übermittlung von Text, Graphik, Bild und Ton gestattet und computergestützte Gruppenarbeit zuläßt. Die Gestaltung der Schnittstelle eines solchen Systems muß sowohl Aspekte des Organisationellen Kontextes wie die Aufgabe selbst berücksichtigen. Mit der Enabling States Analysis wird zwischen den Goal Tasks der Nutzer, den für die Durchführung der Goal Tasks notwendigen Systemzuständen (Enabling States) und den Enabling Tasks, die zur Herstellung der Enabling States notwendig sind, unterschieden. Ziel ist eine Aufgabenverteilung der Enabling Tasks an die Maschine, um den Nutzer zu gestatten, sich auf die Goal Tasks zu konzentrieren. Die Enabling Tasks Analysis wird am Beispiel der Schnittstellengestaltung für ein System dargestellt, das die Erstellung multimedialer Touristinformation durch mehrere Autoren unterstützt.
- KonferenzbeitragWirklichkeitsgerechte Koordinierung kooperativer Bürovorgänge(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Karbe, Bernhard; Ramsperger, NorbertKooperative Bürovorgänge bilden häufig Sequenzen von Schritten, die durch verschiedene Bearbeiter in unterschiedlichen organisatorischen Rollen ausgeführt werden. In vielen Büros gibt es die Notwendigkeit zur Unterstützung bei Abweichungen von vordefinierten Wegen. Einige Bürovorgänge sind außerdem gar nicht formalisiert. ProMlnanD modelliert Bürovorgänge durch Elektronische Umlaufmappen, die automatisch durch eine Büroorganisation wandern und beliebige Dokumente transportieren können. Anforderungen der Nutzer, Spezifikation von Bürovorgängen und Ihre Steuerung werden beschrieben.
- KonferenzbeitragKooperatives Arbeiten am multifunktionalen Bewegtbild-Arbeitsplatz mfBApl(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Jansen-Winkeln, Roman M.; Allgayer, Jürgen; Bolz, Markus; Herzog, Gerd; Huwig, ClemensmfBApl ist ein multifunktionaler Bewegtbild-Arbeitsplatz, welcher Daten-, Audio- und Videokommunikation in der vielen BenutzerInnen vertrauten Umgebung ihres Personalcomputers ermöglicht. Dazu wurde ein IBM-kompatibler PC mit spezieller Hardware wie Videoüberlagerungskarten, ISDN-Interfaces und entsprechender Audio- und Videoperipherie (Kameras, Bildplatten, ...) so erweitert, daß diese Komponenten auch unter der graphischen Benutzeroberfläche MS-Windows 3.0 zur Verfügung stehen. Anhand der gemeinsamen Bearbeitung eines komplexen Multimediadokuments werden bisher implementierte Teilsysteme wie 'Telekonferenz' und 'Joint Editing' vorgestellt. Der Implementation von mfBApl liegt eine mehrprozeßfähige Client-Server-Architektur zugrunde, in welcher ein sogenannter Kommunikationsserver-Prozeß mit Zugriff zu verschiedenen Datenübertragungsmöglichkeiten den Multimedia- und Groupware-Klienten die benötigten Datenverbindungen zur Verfügung stellt.
- KonferenzbeitragDie CATeam Raum Umgebung als Mensch-Computer Schnittstelle(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Lewe, Henrik; Krcmar, HelmutDieser Beitrag begründet, warum bei der Gestaltung von "elektronischen Sitzungsräumen", in denen computerunterstützte Gruppensitzungen stattfinden, große Aufmerksamkeit auf die Ergonomie und das Design vom Bildschirm bis zur gesamten physischen Umgebung gerichtet werden muß. Einige wichtige Bestandteile der Gestaltungsüberlegungen der Mensch-Computer Schnittstellen werden aufgezeigt und im Zusammenhang mit dem an der Universität Hohenheim im Aufbau befindlichen CATeam Raum beurteilt Dabei werden auch die Möglichkeiten und Probleme der Integration von Videokonferenztechnologie in solche Sitzungsräume zur Einbindung von Sitzungsteilnehmern an verschiedenen Orten berücksichtigt.
- KonferenzbeitragWissensbasierte Unterstützung von Gruppenarbeit oder: Die Emanzipation der maschinellen Agenten(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Mahling, Dirk; Horstmann, Thilo; Scheller-Houy, Astrid; Lux, Andreas; Steiner, Donald; Haugeneder, HansDie fortschreitende Entwicklung in den Gebieten Verteilte Künstliche Intelligenz und computergestützte Gruppenarbeit beinhaltet hohe synergetische Potentiale für die Modellierung und Entwicklung komplexer Mensch-Maschine Kooperationsszenarien. In diesem Artikel stellen wir ein theoretisches Rahmenwerk für die ModelIierung kooperativer Arbeit dar, an der sowohl Menschen wie auch intelligente Systeme teilnehmen können. Die Sichtweise von CSCW (Computer Supported Cooperative Work) und VKI (Verteilter Künstlicher Intelligenz) wird dadurch zur Mensch-Maschine-Gruppe Kooperation (engl. Human-Computer Cooperative Work). Auf der Grundlage dieses Rahmenwerkes wird eine Systementwurfssprache angedacht. Das Kooperationsmodell besteht zu einem Teil in der Beschreibung abstrakter Handlungsträger, die sowohl Menschen oder auch intelligente Systeme sein können. Es besteht ferner aus der Modellierung von Kooperations- und Koordinierungshandlungen die von den Handlungsträgern ausgeführt werden können. Handlungsträger bewegen sich dabei in einer Kooperationswelt, führen dort ihre Handlungen aus und interagieren. Durch die Einführung mehrerer solcher Welten nebeneinander kann eine Person oder Maschine in mehreren, verschiedenen Kooperationsszenarien eingebunden sein.
- KonferenzbeitragEin Konzept von Kooperation und die technische Unterstützung kooperativer Prozesse in Bürobereichen(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Piepenburg, UlrichAusgehend von einem handlungstheoretischen Ansatz wird ein Konzept kooperativen Arbeitshandelns umrissen. Eine besonde Bedeutung erhält dabei die Abgrenzung zu den Konzepten Kommunikation und Koordination. Es werden Bedingungen und Dimensionen von Kooperation benannt. Es wird eine Typisierung von kooperativen Anteilen in der Sachbearbeitung vorgenommen und lmplikalionen einer technischen Unterstützung vorgestellt. Darauf werden Überlegungen zum Entwicklungsprozeß von CSCW-Systemen angestellt, wobei betont wird, daß gerade in den ersten Phasen des Entwicklungsprozesses solcher Systeme qualitativ neue Anforderungen an die Fachkompetenz der Entwickler gestellt werden.