D-CSCW 1991: Computergestützte Gruppenarbeit
Der Konferenzband ist veröffentlicht als:
J. Friedrich, K.-H. Rödiger (Hrsg.): Computergestützte Gruppenarbeit. Stuttgart: B.G. Teubner, 1991.
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- KonferenzbeitragComputergestützte, arbeitnehmerorientierte Arbeitszeitgestaltung - Möglichkeiten, Anforderungen, Grenzen(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Gärtner, Johannes; Grechenig, ThomasIm Gegensatz zu den in den Betriebswissenschaften verbreiteten, weitgehend arbeitgeberorientierten Logistikprogrammen konzentrieren wir uns besonders auf Anforderungen und Interessen der Arbeitnehmer. Es werden wesentliche Kategorien von Einflußfaktoren auf die Zeitinteressen von Arbeitnehmern, die Anforderungen der Arbeitgeber, gesetzliche Bestimmungen und gesundheitliche Empfehlungen dargestellt sowie die Möglichkeit, diese zu formalisieren, diskutiert. Ein Prototyp eines arbeitnehmerorientierten, computergestützten Arbeitszeitplanungssystems (CANOZ) und dessen Optimierungsstrategie werden vorgestellt. Die beim Einsatz des Prototyps im ArbeitsaIltag aufgetretenen Probleme und gewonnenen Erfahrungen werden dargelegt. Letztere führten zu einem veränderten Design des CANOZ-Systems, sowie zu einer iterativen Vorgehensweise bei der Optimierung und der Formulierung der Interessen der Arbeitnehmer. Darüber hinaus werden verschiedene Überlegungen über eine geeignete Optimierungsfunktion angestellt. Die Anwendbarkeit von Algorithmen wie Simplex-Algorithmus, Branch&Bound Suche und Genetischer Algorithmus wird in Hinblick auf deren Eignung diskutiert, den außerordentlich großen Suchraum bei der Berechnung eines optimalen Arbeitszeitplanes effizient zu durchwandern.
- KonferenzbeitragComputergestützte Gruppenarbeit – Einleitende Bemerkungen zur ersten deutschen CSCW-Tagung(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Friedrich, Jürgen; Rödiger, Karl-Heinz
- KonferenzbeitragCoordination Problem Analysis From the Coordination Mechanics Perspective(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Holt, Anatol W.Coordination mechanics falls within the broad domain of systems theory, or cybernetics. It is a scientific approach to a certain aspect of organized human activity - namely the achievement of coordination between a multitude of Operations carried out by a multitude of persons, in no matter what field of activity. Coordination in this sense is always required if a multitude of operations is to compose a functionally meaningful whole. The achievement of coordination depends upon the existence of appropriate causal connections between operations, connections which, in their turn. depend upon the physical arrangements and the persons involved. Much interest in coordination mechanics relates to improving the understanding of how to employ computers and computer networks in the context of particular human enterprises. (For other, older forms of physical arrangement supporting organized activity, tradition and experience can often take the place of systematic knowledge.)
- KonferenzbeitragGruppenarbeit - arbeitspsychologische Konzepte und Beispiele(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Ulich, Eberhard
- KonferenzbeitragOverview – A Key Concept in Computer Support for Cooperative Work(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Bjerknes, Gro; Kautz, KarlheinzComputer supported cooperative work is often discussed with the (ocus on the computer. and consequently less emphasis is put on support for coopellltive worlc. By comparing system development and nursing, two cooperative work settings, we have faund thai overview - over work tasks, responsibilities and work objects - is an important aspect of work in both these occupations. Although overview, as a general and abstract notion. is important for both system developers and nurses. its concrete conlents varies considerably, due to differences in work tasks, worlc organization, and tradition. If computer systems represent an obstacle for achieving overview. they do not support cooperative work. Thus, computer systems can only support cooperative work to the extent they can be integrated in the existing information web that contributes to the achievement of overview in concrete work contexts.
- KonferenzbeitragEin Konzept von Kooperation und die technische Unterstützung kooperativer Prozesse in Bürobereichen(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Piepenburg, UlrichAusgehend von einem handlungstheoretischen Ansatz wird ein Konzept kooperativen Arbeitshandelns umrissen. Eine besonde Bedeutung erhält dabei die Abgrenzung zu den Konzepten Kommunikation und Koordination. Es werden Bedingungen und Dimensionen von Kooperation benannt. Es wird eine Typisierung von kooperativen Anteilen in der Sachbearbeitung vorgenommen und lmplikalionen einer technischen Unterstützung vorgestellt. Darauf werden Überlegungen zum Entwicklungsprozeß von CSCW-Systemen angestellt, wobei betont wird, daß gerade in den ersten Phasen des Entwicklungsprozesses solcher Systeme qualitativ neue Anforderungen an die Fachkompetenz der Entwickler gestellt werden.
- KonferenzbeitragKoordinationsmodelle für Computerunterstützte Gruppenarbeit(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Dittrich, JürgenDieses Papier gibt eine Übersicht über die Arten und Merkmale von computerunterstützter Gruppenarbeit (CSCW), sowie deren Koordination. Besonders für den Entwurf und die Benutzung von CSCW Systemen ist es erforderlich, daß sowohl Entwickler als auch Endbenutzer ein einheitliches Verständnis über die Art und Funktionsweise der Koadination erhalten. Koordination wird betrachtet als die Kontrolle von wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den Aktionen, die von Gruppenteilnehmern ausgeführt werden, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Modelle und Prinzipien zur Beschreibung von Gruppenkoordination werden erläutert und abschließend, um deren wesentlichen Merkmale miteinander zu vergleichen, in den Modellrahmen von offener, verteilter Verarbeitung (ODP) eingeordnet
- KonferenzbeitragZur Bedeutung psychologischer Arbeitsanalyse für die Gestaltung computerunterstützter kooperativer Arbeit(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Pleiss, Cordula; Kreutner, UllaAus arbeitspsychologischer Sicht ist zu fordern, daß die Gestaltung der Arbeitsorganisation Vorrang vor der Gestaltung der Technik haben muß. Ergebnisse aus Untersuchungen, die mit dem Verfahren zur Kontrastiven Aufgabenanalyse durchgeführt wurden, verweisen auf die Notwendigkeit der Gestaltung kooperativer Arbeitsformen im Bürobereich. Konsequenzen für den Einsatz von CSCW werden abschließend diskutiert.
- KonferenzbeitragEnabling States Analysis- Gestaltung benutzbarer Gruppenarbeitssysteme(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Voigt, Ulla-Britt; May, Jon; Hennann, Sibylle; Byerley, PaulDie Erstellung multimedialer Dokumente durch mehrere Autoren benötigt ein integriertes Kommunikations- und Produktionssystem, das die gleichzeitige Übermittlung von Text, Graphik, Bild und Ton gestattet und computergestützte Gruppenarbeit zuläßt. Die Gestaltung der Schnittstelle eines solchen Systems muß sowohl Aspekte des Organisationellen Kontextes wie die Aufgabe selbst berücksichtigen. Mit der Enabling States Analysis wird zwischen den Goal Tasks der Nutzer, den für die Durchführung der Goal Tasks notwendigen Systemzuständen (Enabling States) und den Enabling Tasks, die zur Herstellung der Enabling States notwendig sind, unterschieden. Ziel ist eine Aufgabenverteilung der Enabling Tasks an die Maschine, um den Nutzer zu gestatten, sich auf die Goal Tasks zu konzentrieren. Die Enabling Tasks Analysis wird am Beispiel der Schnittstellengestaltung für ein System dargestellt, das die Erstellung multimedialer Touristinformation durch mehrere Autoren unterstützt.
- KonferenzbeitragErfahrungen mit dem Bürovorgangssystem DOMINO(Computergestützte Gruppenarbeit (CSCW), 1991) Kreifelts, Thomas; Hinrichs, Elke; Klein, Karl-Heinz; Seuffert, Peter; Woetzel, GerdDas Vorgangssystem DOMINO wurde mit einer neuen Benutzerschnittstelle ausgestattet und zur Unterstützung von Beschaffungsvorgängen eingesetzt. Wir beschreiben das System, die Benutzerschnittstelle und unsere Erfahrungen beim praktischen Einsatz des DOMINO-Systems. Wir gehen auch kurz auf die Konsequenzen für unsere weitere Arbeit ein.