Die seit 1.1.2024 auch für private Endkunden verfügbaren dynamischen Strompreise werden durch die gleichzeitig gültige Gesetzgebung zu den Strommarktabgaben wie Netzentgelte, Konzessionsabgaben und Steuern weitgehend negiert, da fast immer 20 oder mehr €-Cent an konstanten Abgaben anfallen. Auf der Basis von stündlichen dynamischen Strompreisen seit Anfang 2023 werden verschiedene Simulationsszenarien zu Marktpreis- und Abgaben-Verteilungs-Alternativen modelliert und berechnet, welche deutlich höhere Anreize für Endkunden bezüglich des Speicherausbaus bewirken könnten. Eine reale Umsetzung würde eine Novellierung der Gesetze und Abgabenordnungen für Energieversorger erfordern. Ob dies im gegenwärtigen politischen und Markt-technischen Umfeld möglich ist, wird aktuell gemeinsam mit Energiemarkt-Experten diskutiert und evaluiert.