Auflistung Wirtschaftsinformatik 51(1) - Februar 2009 nach Schlagwort "Automation"
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- ZeitschriftenartikelElektronische Computer – Eine Herausforderung für die Unternehmensleitung(Wirtschaftsinformatik: Vol. 51, No. 1, 2009) Diebold, JohnDie Einsatzmöglichkeiten von elektronischen Rechenanlagen sind in den USA noch nicht völlig ausgenutzt worden, da die Firmen die Aufgabe eines sinnvollen Einsatzes falsch eingeschätzt haben. Man hat bisher geglaubt, dass die Anlagen allein schon Automation seien. Aber Automation setzt gutes Management voraus. Ohne sorgfältige Planung werden Unternehmensressourcen vergeudet, und zwar hinsichtlich der Zeit und Kapazität von Führungs- und Fachkräften.Da Computer in der Lage sind, verschiedene Aufgaben gleichzeitig zu lösen, ist es nur dadurch möglich, ihren vollen Wert auszuschöpfen, dass man die alten Abteilungskonzepte durch integrierte Datenverarbeitung ersetzt. Automatische Datenverarbeitung sorgt für eine präzisere Steuerung, die bei Märkten mit großer Konkurrenz wichtig ist.Der Schlüssel zu diesem Problem in seiner Gesamtheit – die Automation richtig anzuwenden – ist die Aus- und Weiterbildung des Personals. Sich mit Geräten und Verfahren auszukennen, reicht nicht aus. Die Automation steht durch die Möglichkeit einer gleichzeitigen Verrichtung vieler Aufgaben im Gegensatz zum Prinzip der Arbeitsteilung. Das Management, das sich einer Neuorganisation der Arbeit gegenüber sieht, muss für eine gründlichere und breitere Aus- und Weiterbildung sorgen. Im Augenblick ist die Ausbildung auf diesem Gebiet häufig auf die Spezialschulungen der Herstellerfirmen angewiesen. Die Verantwortung für die Ausbildung des Personals obliegt in hohem Maße der Privatwirtschaft, und das ist eine größere Aufgabe, als die meisten Manager glauben. Wenn ein Unternehmer sich sicher fühlen will, dass die Datenverarbeitung seiner Firma nicht nur ein Glücksspiel ist, muss er diese neue Herausforderung für die Unternehmensleitung akzeptieren.Nachdruck eines Aufsatzes aus elektronische datenverarbeitung 1(1)1959:20–23.AbstractThe potentialities of computers have not been fully exploited in the U.S. because management has underestimated the task of putting them to proper use. Management has believed that computers themselves are automation. But automation places a premium on good management. Without careful management planning, business resources are wasted in terms of managerial and technical time and abilities.Since computers are capable of handling many tasks simultaneously, it is only by casting aside the departmental concept and substituting the integrated systems approach that the true value of these machines begins to be appreciated. Automatic data processing provides for the tighter control that is important in competitive markets.The key to the whole problem of putting automation to work is education of personnel. Knowledge of equipment and techniques is not enough. Automation, by permitting handling of many jobs simultaneously, is in direct conflict with the concept of division of labor. The businessman, faced with wholesale reorganization of work, must train more basically and broadly. Current training for this field is largely dependent upon specialized courses offered by the manufactures of computers. The responsibility for training these people is largely that of private business, and it is a larger task than most managers realize. If a businessman is to feel confident that his company’s data processing is not just a gamble, he must accept this new challenge to management.Reprint of a paper from elektronische datenverarbeitung 1(1)1959:20–23.