P027 - Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7
Auflistung P027 - Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7 nach Schlagwort "Mobile Datenerfassung"
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- KonferenzbeitragEvaluation mobiler Computer in der klinischen Routine(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Bludau, HB; Christoph, K; Hamborg, KCUsability Studien über unterstützende technische Komponenten im Gesundheitswesen sind bislang die Ausnahme. Insbesondere mobilen Werkzeugen wurde bisher wenig Beachtung geschenkt, was auf den geringen Routineeinsatz dieser Geräte zurück zu führen ist. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Ergebnisse aus einer multizentrischen, externen Evaluation zur Benutzerfreundlichkeit von Handheld Geräten präsentiert. Dabei wurde ein etabliertes Instrument zur summativen Evaluation [GH99, Ha02] eingesetzt, welches die sieben Gestaltungsgrundsätze der internationalen Norm ISO 9241 Teil 10 [IS03] operationalisiert. Aufgrund der Besonderheiten von Handheldgeräten wurde der Fragebogen um 16 spezifische Items [Ch02, CB02] ergänzt. Untersucht wurde eine Handheld Applikation, die überregional in der Routine zur Essenserfassung in Krankenhäusern eingesetzt wird (OrgaCard) [OR03]. Zu Beginn der Studie wurden 9 Kliniken in Deutschland angeschrieben und nach telefonischer Rücksprache insgesamt 101 Fragebögen verschickt. Eine Rücklaufquote von annähernd 70% im Rahmen der externen Evaluation spricht für eine überdurchschnittliche Compliance, die sich auch in der positiven Bewertung der Soft- und Hardware niederschlägt. Die Reliabilität der zur Bewertung verwendeten IsoMetrics Subskalen liegt in einem Bereich über 0,74 (Cronbachs alpha), so dass die im Folgenden dargestellten Ergebniswerte als zuverlässig angesehen werden können. Im Rahmen der summativen Auswertung erlaubt das Verfahren auch gezielte Aussagen auf Ebene der Einzelitems, was zum Beispiel anhand der „Selbstbeschreibungsfähigkeit“ sowie den Handheld spezifischen Zusatzfragen demonstriert wird.