P027 - Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7
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- KonferenzbeitragAkzeptanz und Einsatzpotenziale von ausgewählten mobilen Telemedizinsystemen im Thüringer Rettungswesen(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Kirn, Stefan; Anhalt, ChristianDer Einsatz mobiler Telemedizinanwendungen in der Notfallrettung ist eine Möglichkeit, den wachsenden Forderungen nach Kostensenkungen bei gleichzeitiger Beibehaltung des Versorgungsstandards im Rettungswesen zu entsprechen. Neben technischen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten findet sich während der Einführungsphase dieser Technologie die Nutzerakzeptanz als ein wichtiges Kriterium für eine rasche Verbreitung der mobilen Telemedizinsysteme. In einer Studie wurden potentielle Anwendungen auf ihr Einsatzpotential hin untersucht, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die zu erwartende Akzeptanz der Systeme lag. Dieser Beitrag beinhaltet Teilergebnisse aus dem Bereich der Telepräsenzanwendungen.
- KonferenzbeitragAutomatic central management for decentral mobile medical devices - using GSM and the Internet for fleet management(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Bachmor, T.; Velykokhatko, S.; Stork, W.; Müller-Glaser, K.-D.Equipping medical devices with long range telemetry opens completely new possibilities for emergency response, home care and remote diagnosis. Mobile communications nowadays seem to be a generaly accepted part of our modern world, but bridging the gap between new (consumer-) technologies and medical devices still is a challenge today. Providing a telemetry link (GSM) is just the trivial part - ensuring security, reliability and service management are the more critical tasks that need to be addressed. Therefore, a complete system concept consists of an automatic fleet management (e.g. periodic device-initiated service calls) as well as customer relationship management (CRM), including technical service all based on a trouble-ticket system.
- KonferenzbeitragBAN – Langzeiterfassung und drahtlose Übertragung von Patientendaten(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Mörsdorf, Hans-JoachimBAN (Body Area Network) beschreibt ein zwei/drei-stufiges Konzept zur drahtlosen Übertragung von Patientendaten. Dabei wird in der ersten Stufe der Körper des Patienten mit einer „Datenaura“ umgeben. Die Funktechniken dieser Stufe sind auf minimale physiologische Influenz hin optimiert. Es schließt sich eine zweite Stufe an, die für größere Reichweiten ausgelegt ist, um dem Patienten ein Höchstmaß an Mobilität zu ermöglichen. Eine optionale Datenverarbeitung kann flexibel innerhalb der verschiedenen Stufen platziert werden.
- KonferenzbeitragDrahtlose Erfassung GCP-konformer klinisch-epidemiologischer Studien mit mobilen Endgeräten(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Wallner, Michael; Illmann, Torsten; Suchanek, Jan; Weber, MichaelIm Kompetenznetz "Ambulant erworbene Pneumonie" (CAPNetz) werden epidemiologische Daten von Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie (CAP) deutschlandweit erfasst. Die klinisch-epidemiologische Studie wird vollständig übers World Wide Web definiert, erfasst und ausgewertet (Remote Data Entry, RDE). Ziel des Projektes ist es einerseits papierbasierte Erhebungen für derartige Studien abzulösen und Daten nur einmal und direkt beim Patientenkontakt zu erfassen. Andererseits werden verschiedenste Erfassungsgeräte (unterschiedliche Laptops, Webpads und PDAs) eingesetzt und auf Ihre Tauglichkeit – sowohl technisch als auch anwendungsorientiert – evaluiert. Die Erfassung geschieht in acht deutschlandweit verteilten Erfassungszentren von speziell geschulten Ärzten. Diesbezüglich werden Funknetze in acht Krankenhäusern und Universitätskliniken unter Berücksichtigung nötiger und speziell angepasster Sicherheitsvorkehrungen installiert. Zur Gewährleistung des Patientendatenschutzes ist ein umfangreiches Datenschutzkonzept erarbeitet worden, welches mit den Landesdatenschutzämtern abgestimmt ist. Dieser Artikel hebt die Probleme und Anforderungen an die elektronische Erfassung von klinischepidemiologischen Studien und deren Erfassung mit mobilen Endgeräten hervor. Es wird zwischen Onlineund Offline-Erfassung unterschieden und sinnvolle Einsatzszenarien dafür genannt. Die entwickelten Konzepte beschränkten sich nicht auf die Erfassung der 'Ambulant erworbenen Pneumonie', sondern sind allgemein für klinisch-epidemiologische Studien einsetzbar. Bei allen Konzepten stehen neben der allgemeinen Verwendbarkeit die Datensicherheit und die Gewährleistung des Datenschutzes im Vordergrund. Dies ist jedoch nicht Schwerpunkt dieses Artikels.
- KonferenzbeitragElektronische Patiententagebücher auf Basis der Java 2 Micro Edition(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Pleumann, JörgDer Artikel diskutiert die Verwendung Java-fähiger Mobiltelefone und Personal Digital Assistants zum Führen elektronischer Patiententagebücher. Es wird eine generische Architektur für eine solche Software vorgestellt, die sich im Wesentlichen verschiedener Open-Source-Bibliotheken bedient. Prototypisch wird ein elektronisches Allergietagebuch umgesetzt, das die Eingabe von Daten durch den Patienten und den Austausch dieser Daten mit dem Arzt ermöglicht. Vorund Nachteile der Lösung werden aufgezeigt.
- KonferenzbeitragEmpfehlungen für den Einsatz von mobilen Computern und drahtlosen Datenübertragungstechnologien im Gesundheitswesen – Diskussionsgrundlage(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Koop, Andreas; Bludau, Hans-BerndEs besteht Bedarf an einem Dokument, in dem Entscheider, die mobile Computer und Funktechnologien im Gesundheitswesen einsetzen wollen, die wichtigsten zu beachtenden Punkte in knapper Form zusammengefasst vorfinden. Eine geordnete Literatur- und Linkliste wird helfen, benötigte Details schnell zu finden. In einigen relevanten Bereichen (z.B. Bioverträglichkeit von Funkwellen) gibt es sehr viele Studien und Dokumente und auch bei den Sicherheitsaspekten mobiler Datenübertragung mangelt es nicht an verfügbarem Material. IT-Entscheider im Gesundheitswesen haben oft nicht die Zeit, sich in die Details zu vertiefen. Das zu erstellende Dokument soll daher einen Überblick über alle relevanten Aspekte mobiler Datenübertragung und des mobilen Computings geben. Damit kann die GMDS-Projektgruppe MoCoMed einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung der Vorteile mobiler Technologien im Gesundheitswesen leisten.
- KonferenzbeitragEvaluation mobiler Computer in der klinischen Routine(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Bludau, HB; Christoph, K; Hamborg, KCUsability Studien über unterstützende technische Komponenten im Gesundheitswesen sind bislang die Ausnahme. Insbesondere mobilen Werkzeugen wurde bisher wenig Beachtung geschenkt, was auf den geringen Routineeinsatz dieser Geräte zurück zu führen ist. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals Ergebnisse aus einer multizentrischen, externen Evaluation zur Benutzerfreundlichkeit von Handheld Geräten präsentiert. Dabei wurde ein etabliertes Instrument zur summativen Evaluation [GH99, Ha02] eingesetzt, welches die sieben Gestaltungsgrundsätze der internationalen Norm ISO 9241 Teil 10 [IS03] operationalisiert. Aufgrund der Besonderheiten von Handheldgeräten wurde der Fragebogen um 16 spezifische Items [Ch02, CB02] ergänzt. Untersucht wurde eine Handheld Applikation, die überregional in der Routine zur Essenserfassung in Krankenhäusern eingesetzt wird (OrgaCard) [OR03]. Zu Beginn der Studie wurden 9 Kliniken in Deutschland angeschrieben und nach telefonischer Rücksprache insgesamt 101 Fragebögen verschickt. Eine Rücklaufquote von annähernd 70% im Rahmen der externen Evaluation spricht für eine überdurchschnittliche Compliance, die sich auch in der positiven Bewertung der Soft- und Hardware niederschlägt. Die Reliabilität der zur Bewertung verwendeten IsoMetrics Subskalen liegt in einem Bereich über 0,74 (Cronbachs alpha), so dass die im Folgenden dargestellten Ergebniswerte als zuverlässig angesehen werden können. Im Rahmen der summativen Auswertung erlaubt das Verfahren auch gezielte Aussagen auf Ebene der Einzelitems, was zum Beispiel anhand der „Selbstbeschreibungsfähigkeit“ sowie den Handheld spezifischen Zusatzfragen demonstriert wird.
- KonferenzbeitragImplementierung eines medizinischen Kommunikationsstandards auf einem embedded System (Handheld) unter Linux(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Weigand, ChristianDie zunehmende Vernetzung medizinischer Geräte legt nahe, die zugrunde liegenden Kommunikationsstrukturen unter Verwendung offener Architekturen und standardisierter Protokolle zu implementieren. Dies trifft gleichfalls auf den Bereich der mobilen Kommunikation, also der Kommunikation zwischen mobilen Kleinstgeräten, zu. Die Abteilung Bildverarbeitung und Medizintechnik des Fraunhofer Instituts für integrierte Schaltungen beschäftigt sich sowohl mit der drahtlosen Kommunikation in der Medizin als auch mit der Umsetzung von Standards in der medizinischen Kommunikation. Aus der Zusammenführung dieser beiden Bereiche ist die hier vorgestellte Applikation entstanden.
- KonferenzbeitragMobile Lösungen für mobile Tätigkeiten(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Rügge, IngridFür mobile Tätigkeiten jenseits der Schreibtischarbeit bieten Wearable-Computing-Lösungen das Potenzial für eine vielversprechende informationsund kommunikationstechnische Unterstützung und eine Integration in die vorhandene IT-Infrastruktur. Vorgestellt wird eine umfangreiche Studie zu Wearable-Computing-Ansätzen in ganz unterschiedlichen Anwendungsbereichen sowie zu Hardwarekomponenten für den mobilen, möglichst „freihändigen“ Einsatz in der Bewegung. Ergänzt wird diese durch die regionale Maßnahme „Mobile Anwendungen im Gesundheitswesen“, die den Fokus der Aufmerksamkeit auf diesem speziellen Anwendungsbereich hat.
- KonferenzbeitragMobile und stationäre computergestützte psychometrische Diagnostik(Mobiles Computing in der Medizin, 2. Workshop der Projektgruppe Mobiles Computing in der Medizin (MoCoMed), GMDS-Fachbereich Medizinische Informatik, GI-Fachausschuss 4.7, 2003) Walter, OB; Rose, MQuestionnaires are one of the foundations of psychometric measurement in clinical psychosomatics. We collected mobile computer-based assessments of psychometric data from more than 7000 patients between January 1995 and December 2002. Our experience has shown that this mobile approach enjoys a high acceptance among patients, is effective and two-thirds cheaper than conventional questionnaires using paper and pencil. This positive evaluation of mobile psychometric computer-based assessments is partly due to the high standardisation and item structure of questionnaires frequently used in psychosomatic diagnostics. Questionnaires with long item descriptions or a long list of choices are much harder to implement on a mobile platform. However, parallel assessments using mobile equipment, personal computers and paper and pencil questionnaires have to be integrated into the clinical data organisation. We report on recent developments of our psychometric assessment system which aim at further integration of different platforms in order to reduce organisational efforts. Another aspect of this development concerns how new psychometric methods such as computer adaptive testing can be used effectively in such an environment.
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