P249 - INFOS 2015 - 16. GI-Fachtagung Informatik und Schule - Informatik allgemeinbildend begreifen
Auflistung P249 - INFOS 2015 - 16. GI-Fachtagung Informatik und Schule - Informatik allgemeinbildend begreifen nach Titel
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- KonferenzbeitragAgile Softwareentwicklung - Erfahrungsbericht eines Oberstufenprojekts im Wahlpflichtunterricht(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Brichzin, PeterDer Praxisbericht zeigt wie die konkreten Methoden Pair Programming, User Stories, Tasks, Task Board und Standup Meeting in einem Softwareentwicklungsprojekt der Oberstufe umgesetzt wurden, welchen Beitrag sie zum Projekterfolg geleistet haben und welche Erfahrungen für das Lehren daraus gewonnen wurden. Letzteres beinhaltet auch einen Blick auf die didaktische Reduktion der Methoden, denn im Vergleich zu agiler Prozesssteuerung aus dem Lehrbuch wurde bewusst auf Methoden wie Schätzen und typische Rollen wie den Scrum Master verzichtet. Trotz anspruchsvoller Projektthemen überzeugten die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler im Vergleich zu den nicht agil erarbeiteten Projektergebnissen der gleichen Zielgruppe aus den Vorjahren. Wesentlicher Schlüssel zum Erfolg war einerseits das Prototyping und andererseits die positive Unterstützung kollaborativen Arbeitens durch die oben genannten agilen Methoden.
- KonferenzbeitragAgile Softwareentwicklung im Informatikunterricht - Ein Best-Practice-Beispiel am Spiel “Pengu'(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Kastl, Petra; März, Silva; Romeike, RalfIm Beitrag wird der Einsatz agiler Methoden im Informatikunterricht an einem konkreten Beispiel illustriert. Am Spiel \?Pengu“, welches mit der Programmierumgebung Greenfoot implementiert werden soll, werden agile Praktiken wie User Stories, Tasks, Zeitund Prioritätenabschätzung, Iterationen und ein mögliches Project Board exemplarisch dargestellt. Das Beispiel kann als Orientierung genutzt werden, um agile Methoden zu verstehen und in eigenen Projekten umzusetzen.
- KonferenzbeitragAgiler Informatikunterricht als Anfangsunterricht(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Kerber, Lennard; Kastl, Petra; Romeike, RalfAgile Methoden unterstützen die Organisation und Durchführung von Softwareentwicklungsprojekten und finden inzwischen breite Anwendung im professionellen Bereich. Auch für die Schule sind sie vielversprechend. In diesem Bericht wird beschrieben, wie mit Hilfe adaptierter agiler Methoden Anfangsunterricht in der Programmierung methodisch neu in Form eines \?geskripteten Projekts“ gestaltet werden kann. In einer ausgearbeiteten Unterrichtssequenz lernen die SchülerInnen selbstreguliert mit dafür erstelltem Material und wenden neu erworbene Wissensbausteine jeweils bei der schrittweisen Weiterentwicklung eines Geschicklichkeitsspiels an. Agile Methoden unterstützen die SchülerInnen dabei unmittelbar und sinnvoll in ihrem Lernund Ar- beitsprozess. Gleichzeitig erwerben die SchülerInnen durch das Einbinden agiler Methoden in die Unterrichtssequenz indirekt bereits eine Methodenkompetenz, die sie in späteren Projekten benötigen. Es werden insbesondere die Anpassungen der agilen Vorgehensweise an den Kontext eines \?geskripteten Projekts“ und eigene Ergänzungen sowie Beobachtungen und Erfahrungen beschrieben.
- KonferenzbeitragAutomatox: Ein Spiel für den Informatikunterricht(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Klein, UlrikeEin Spiel für den Informatikunterricht, das Schülerinnen und Schülern ohne Vorkenntnisse einerseits eine Vorstellung von endlichen Automaten vermittelt, andererseits auch die Prinzipien der Speichersysteme Stack und Schlange verdeutlicht. Außerdem ein Spiel, das Spaß macht und die Allgemeinbildung fördert.
- KonferenzbeitragBenutzen -- Analysieren -- Gestalten -- Verankern als didaktische Schrittfolge im Informatikunterricht(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Hellmig, Lutz; Hempel, TinoIn den Rahmenplänen des Landes Mecklenburg-Vorpommern findet das didaktische Prinzip Benutzen, Analysieren, Gestalten [?] stete Erwähnung, wird jedoch nur in sehr komprimierter Form beschrieben. Mit dem vorliegenden Artikel soll eine Interpretation und Erweiterung durch eine vierte Phase, das Verankern des Wissens, vorgenommen werden. Anhand von Unterrichtsbeispielen wird die Eignung des Prinzips für die Gestaltung eines anregenden Informatikunterrichts illustriert.
- KonferenzbeitragBig Data im Informatikunterricht: Motivation und Umsetzung(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Grillenberger, Andreas; Romeike, RalfDas Sammeln und Auswerten von Daten ist heute allgegenwärtig: In vielen Bereichen des täglichen Lebens nimmt die Bedeutung von Daten und datenbezogenen Anwendungen immer mehr zu, z. B. bei der Nutzung sozialer Medien oder bei der Verwaltung großer Mengen an eigenen Daten. Während Daten früher hauptsächlich konsumiert wurden, wird heute auch jeder zum Produzenten immer umfangreicherer Datenmengen. Dabei werden immer größere und vielfältigere Datenmengen verwaltet und verarbeitet. Im Informatikunterricht wird Big Data jedoch bisher kaum thematisiert: Die fachlichen Grundlagen dafür scheinen auf den ersten Blick zu komplex und kaum auf schulischem Niveau verständlich zu sein. In diesem Beitrag werden daher zuerst die wesentlichen Entwicklungen vorgestellt, die sich derzeit im Datenmanagement ereignen, sowie die sich dadurch ergebenden fachlichen Herausforderungen. Um zu demonstrieren, dass solche fachliche Innovationen oft grundlegende Konzepte enthalten, die im Informatikunterricht thematisiert werden können, wird anhand von zwei Unterrichtsszenarien aus diesem Themenbereich exemplarisch vorgestellt, wie Informatik es mittels moderner Ansätze zur Datenverarbeitung ermöglicht, Big Data beherrschbar zu machen.
- KonferenzbeitragBig-Data-Analyse im Informatikunterricht mit Datenstromsystemen: Ein Unterrichtsbeispiel(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Grillenberger, Andreas; Romeike, RalfBig Data stellt heute ein zentrales Thema der Informatik dar: Insbesondere durch die zunehmende Datafizierung unserer Umwelt entstehen neue und umfangreiche Datenquellen, während sich gleichzeitig die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Daten wesentlich erhöht und diese Quellen somit immer häufiger in nahezu Echtzeit analysiert werden können. Neben der Bedeutung in der Informatik nimmt jedoch auch die Relevanz von Daten im täglichen Leben zu: Immer mehr Informationen sind das Ergebnis von Datenanalysen und immer häufiger werden Entscheidungen basierend auf Analyseergebnissen getroffen. Trotz der Relevanz von Daten und Datenverarbeitung im Alltag werden moderne Formen der Datenanalyse im Informatikunterricht bisher jedoch allenfalls am Rand betrachtet, sodass die Schülerinnen und Schüler weder die Möglichkeiten noch die Gefahren dieser Methoden erfahren können. In diesem Beitrag stellen wir daher ein prototypisches Unterrichtskonzept zum Thema Datenanalyse im Kontext von Big Data vor, in dem die Schülerinnen und Schüler wesentliche Grundlagen von Datenanalysen kennenlernen und nachvollziehen können. Um diese komplexen Systeme für den Informatikunterricht möglichst einfach zugänglich zu machen und mit realen Daten arbeiten zu können, wird dabei ein selbst implementiertes Datenstromsystem zur Verarbeitung des Datenstroms von Twitter eingesetzt.
- KonferenzbeitragDas Bild der Informatik von Sachunterrichtslehrern - Erste Ergebnisse einer Umfrage an Grundschulen im Regierungsbezirk Münster(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Best, Alexander; Marggraf, SarahDer Sachunterricht an deutschen Grundschulen wurde von der Fachdidaktik Informatik in den letzten Jahren mehrfach als schulischer Ort informatischer Bildung vorgeschlagen. Über das bestehende Bild der Informatik von Sachunterrichtslehrern liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vor. Zur Entwicklung verständlicher und praxisorientierter Unterrichtskonzepte sowie Bereitstellung von Weiterbildungsangeboten stellen diese ein Schlüsselelement dar. Denn nur dann, wenn den Lehrern ein differenziertes und fachlich korrektes Bild der Informatik vermittelt wird, können sie dieses auch an ihre Schüler weiterreichen. In einer schriftlichen Umfrage wurden deshalb Grundschullehrer des Faches Sachunterricht im Regierungsbezirk Münster (NRW) zu ihren Vorstellungen zur Informatik befragt. Die Ergebnisse werden in diesem Beitrag dargestellt, diskutiert und interpretiert.
- KonferenzbeitragEin Bild vom Wesen der Softwareentwicklung: Erfahrungen aus zwei agilen Projekten(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Dietrich, Leonore; Gramm, Andreas; Kastl, Petra; Romeike, RalfDie beiden Projekte, die hier in getrennten Teilen beschrieben werden, fanden in sehr unterschiedlichen Kontexten statt und zeigen, wie Prozesse unter Verwendung agiler Methoden so an die Bedürfnisse der Beteiligten und die Besonderheiten des Projekts angepasst werden können, dass die intendierten Ziele erreicht werden. Zunächst wird ein \?Forschungsprojekt“ vorgestellt, das vier Oberstufenschüler mit geringen fachlichen Vorkenntnissen realisierten. Ihre Aufgabe war die Reflexion der erlebten Vorgehensweise. Im zweiten Projekt erlebten Programmieranfänger/innen einer 9. Klasse, wie sie kooperativ selbst Informatiksysteme erschaffen und nach ihren Wünschen gestalten können. Gemeinsam ist beiden Projekten also ihr Fokus auf dem Erlebbar machen eines zeitgemäßen Bilds vom Wesen der Softwareentwicklung.
- KonferenzbeitragConcept-Maps als Mittel zur Visualisierung des Lernzuwachses in einem Physical-Computing-Projekt(Informatik allgemeinbildend begreifen, 2015) Przybylla, Mareen; Romeike, RalfIm Unterricht stellt sich häufig die Frage, wie sich der Lernzuwachs der Schüler so sichtbar machen lässt, dass das tatsächliche Verständnis der erlernten Konzepte und ihrer Zusammenhänge untereinander deutlich wird. Eine Möglichkeit hierfür sind Concept-Maps. Mittels Concept-Maps lassen sich Begriffe und ihre Zusammenhänge in vernetzter Struktur visualisieren. Dies entspricht einer konstruktivistischen Sichtweise, nach der Lernen die Bildung von aufeinander aufbauenden Wissensstrukturen bedeutet. In diesem Beitrag wird der Einsatz von Concept- Maps zur Sichtbarmachung von Wissensstrukturen im Anschluss an ein Physical-Computing- Projekt geschildert, sowie der Prozess und die Ergebnisse der Analyse vorgestellt und diskutiert. Es werden Concept-Maps mit unterschiedlichen Fokusfragen verglichen, um Tendenzen des Einflusses der Fragestellung auf die Qualität der resultierenden Concepts-Maps zu gewinnen. Die Erkenntnisse aus der Analyse werden genutzt, um die Ziele des Projektes mit den tatsächlichen Resultaten zu vergleichen und Schlüsse für die Weiterentwicklung dieses sowie die Entwicklung weiterer Physical-Computing-Projekte zu ziehen.