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- KonferenzbeitragPERPLEX: Logisches Programmieren an Hand von Beispielen(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Spenke, Michael; Beilken, ChristianEs wird PERPLEX vorgestellt, eine Programmierumgebung für Endbenutzer. PERPLEX vereint die Konzepte der logischen Programmierung mit der interaktiven Benutzerschnittstelle von Tabellenkalkulationsprogrammen. Auf diese Weise wird einerseits eine interaktive, inkrementelle Form der logischen Programmierung ermöglicht und andererseits Funktionalität und Anwendungsbereich eines herkömmlichen Tabellenkalkulationsprogramms beachtlich erweitert. Berechnungen und Anfragen werden durch Constraints über mehreren Felder formuliert. Neue Prädikate werden durch Vorrechnen von Beispielen definiert, aus denen Regeln abgeleitet werden. Dadurch übernehmen konkrete Zwischenergebnisse die Rolle von abstrakten logischen Variablen. PERPLEX wurde im Rahmen des Verbund-Projektes WISDOM entwickelt und ist auf einer Symbolics Lisp Maschine verfügbar.
- KonferenzbeitragEine Objekt- und fensterorientierte Bedienoberfläche für graphikfähige UNIX-Workstations(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Weng-Beckmann, UlrikeIm Rahmen des Projekts SWAP wird eine Software-Entwicklungsumgebung auf der Basis von UNIX realisiert. Besondere Aufmerksamkeit galt beim Entwurf auch den ergonomischen Eigenschaften, die für die Akzeptanz von Software-Systemen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ein wesentliches Merkmal ergonomischer Systeme ist eine konsistente Mensch-Maschine-Schnittstelle, die ein effizientes und situationsgerechtes Arbeiten ermöglicht. Im Rahmen von SWAP wurden durchgängige, leicht erlernbare Interaktionstechniken definiert, für deren Anwendung in Applikationen entsprechende Werkzeuge bereitgestellt werden. Das hier vorgestellte Werkzeug (SWAP-Shell) zielt darauf ab, die Interaktionstechniken bei der Bedienung von UNIX-System - Funktionen einzusetzen. Insbesondere werden elementare Operationen unterstützt wie Navigieren im Dateibaum, Dateimanipulation und Programmausführung; weitere Funktionen können in konsistenter Weise integriert werden.
- KonferenzbeitragBenutzerpräferenzen bei alternativen Eingabetechniken(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Koller, Franz; Ziegler, JürgenDie Integration unterschiedlicher Eingabetechniken an der Benutzerschnittstelle verspricht mehrere Vorteile für den Benutzer, z.B. die Berücksichtigung persönlicher Präferenzen, mehr Flexibilität oder bessere Problemangemessenheit einzelner Eingabearten. Es ist allerdings unklar, ob Benutzer überhaupt die unterschiedlichen Techniken nutzen und welche Faktoren den Benutzer bei der Wahl einer bestimmten Technik beeinflußen. Um Aussagen bezüglich dieser Fragestellungen zu erhalten wurde eine empirische Studie zum Benutzerverhalten an einem Grafikeditor, der unterschiedliche Eingabearten unterstützt, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die Benutzer individuell stark unterschiedliche Präferenzen bilden.
- WorkshopbeitragHdA-Projekt "Benutzerorientierte Software-Entwicklung und Dialoggestaltung"(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Spinas, Philipp; Mollenhauer, Raimund; Waeber, Daniel
- WorkshopbeitragErgonomie in einem Laboratoriums-Informations-System(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Racz, Zsuzsa; Gefferth, Gabor; Gefferth, Laszlo
- KonferenzbeitragUSIT Ein Benutzerschnittstellen-Baukasten für ein Interaktionskontinuum(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Herczeg, MichaelDie Entwicklung ergonomischer Benutzerschnittstellen ist bislang eine umfangreiche und komplizierte Aufgabe. Herkömmliche Programmierhilfsmittel zur Generierung von Benutzerschnittstellen (z.B. Maskengeneratoren) führen zu unflexiblen und monotonen Bedienoberflächen. Deshalb wurde ein objektorientierter Benutzerschnittstellen-Baukasten entwickelt, der es erlaubt, anwendungs- und benutzerspezifische Interaktionstechniken bereitzustellen. Aus Elementarbausteinen können mit wenig Aufwand komplexe Benutzerschnittstellen- Objekte generiert werden, die als Softwarebausteine in Anwendungsprogrammen oder als Grundlage neuer Bausteine verwendet werden können. Auf diese Weise gelangt man zu beliebig spezifischen Interaktionstechniken.
- WorkshopbeitragDSL - Eine Sprache zur Spezifikation und Implementation von Dialogen(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Zachmann, Thomas
- WorkshopbeitragInterindividuelle Differenzen im Umgang mit einem einfachen informationsverarbeitenden System(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Klieme, Eckhard
- KonferenzbeitragDie Rolle von Normen und Standards in der Industrie(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Ziegler, Jürgen
- KonferenzbeitragWissensbasiertes Generieren von Benutzerschnittstellen(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Waldhör, KlemensDer Beitrag schildert den im Rahmen der Softwarearchitektur BASAR entwickelten Dialogmanager. Der Dialogmanager besteht aus einer Menge von Experten, die Wissen in Form von Regeln und statischen Wissensbasen beinhalten. Diese Experten kooperieren, um dem Benutzer eine optimale Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Verfügung zu stellen. Die Realisierung der für das Benutzermodell und ergonomische Wissen zuständigen Experten wird geschildert.