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P018 - MobIS 2002 - Modellierung betrieblicher Informationssyteme

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Konfigurationsmanagement von Modellen
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme - MobIS 2002, 2002) Esswein, Werner; Kluge, Christian; Greiffenberg, Steffen
    Die Entwicklung von Methoden zum Konfigurationsmanagement wird als einer der zentralen Erfolgsfaktoren im Software Engineering angesehen (vgl. [Estu00], S. 1). Die Integration entsprechender Verfahren in den Entwicklungsprozess ermöglichte die Erstellung umfangreicher, komplexer Systeme unter Einhaltung der erforderlichen Qualitätsstandards. Die Qualität eines Softwareprodukts wird jedoch nicht allein durch dessen Realisierung, sondern insb. auch durch die frühen Phasen des Designs geprägt (vgl. [PoBl93], S. 13). Gegenstand dieses Entwicklungsabschnitts ist neben der Analyse und Dokumentation der Anforderungen zumeist auch die Erstellung von Modellen über das zu implementierende System. Sie dienen beispielsweise der Darstellung seiner Architektur oder der Zuordnung der Realisierungsarbeiten zu den beteiligten Entwicklern. Mit zunehmendem Umfang der zu realisierenden Systeme steigt aber auch die Komplexität zugehöriger Modelle. Die Einführung von Verfahren zum Konfigurationsmanagement in Modellen ermöglicht ihre verbesserte Beherrschung unter Wahrung der notwendigen Qualitätsstandards. Anliegen dieses Beitrages ist es, für den Bereich der Informationsmodelle geeignete Strukturen und Verfahren zu entwickeln. Im Ergebnis steht aufgrund der Anforderungen relevanter Normen und vorliegender Erfahrungsberichte aus der Softwareentwicklung eine Konzeption zum Konfigurationsmanagement in Modellen, die sich aufgrund der Abstraktion von einem konkreten Meta-Modell universell einsetzen lässt.
  • Konferenzbeitrag
    Modellierung temporaler Aspekte betrieblicher Informationssysteme mit UML – Temporale Aspekte und das objektrelationale Modell
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme - MobIS 2002, 2002) Kaiser, Alexander; Wurglitsch, Rinaldo Walter
    Der vorliegende Beitrag beschreibt die Einsatzmöglichkeiten der UML (Unified Modeling Language) für die Modellierung temporaler Aspekte in betrieblichen Informationssystemen unter der Berücksichtigung des Modells RETTE. Dabei wird auf eine durchgängige systematische Anwendung der UML für die Entwurfsschritte der Analyse bis zur Implementierung Wert gelegt. Bei der Umsetzung des zeitbezogenen konzeptionellen Modells in ein objektrelationales Modell wird der Versuch unternommen, unter Einbeziehung kommerziell verfügbarer Möglichkeiten eine praxisrelevante Alternative zur Verfügung zu stellen. Diese Arbeit stellt ein Modell vor, das alle Ebenen der temporalen Informationssystementwicklung im Bereich des objektrelationalen Modells abdeckt und das mit kommerziell verfügbaren Werkzeugen umsetzbar ist. Dabei wird ein grober Leitfaden zur Umsetzung des temporalen Aspekts in objektrelationalen Systemumgebungen, im speziellen in einer Oracle Umgebung gegeben.
  • Konferenzbeitrag
    Ein Schichtendiagramm zur dreidimensionalen Modellrepräsentation
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme - MobIS 2002, 2002) Allisat, Jean; Esswein, Werner; Greiffenberg, Steffen
    Modelle sind das wichtigste Hilfsmittel, um Systeme analysieren und gestalten zu können (vgl. [FeSi98], S. 117). Die zunehmende Komplexität der untersuchten Systeme führt jedoch auch zu immer komplexeren Modellen (vgl. [Schü98], S. 115), deren grafische Repräsentation stets den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Modellnutzer entsprechen muss (vgl. [FrPr97], S. 16). Übliche zweidimensionale Darstellungen stoßen dabei oft an Grenzen, weshalb Vorschläge zur dreidimensionalen Modellrepräsentation formuliert wurden. Gegenstand des Beitrages ist die Entwicklung eines Systems, dass die dreidimensionale Darstellung und Manipulation von Modellen auf eine Art und Weise zulässt, die in üblichen Modellierungsumgebungen realisiert werden kann. Als Basis dafür wird das Schichtendiagramm entworfen. Dieses folgt der Mehrzahl der Vorschläge zur dreidimensionalen Modellrepräsentation und bietet damit auch deren Vorzüge.
  • Konferenzbeitrag
    Konzeption eines Stakeholder-Informationssystems für kleine und mittlere Unternehmen
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme - MobIS 2002, 2002) Stößlein, Martin
    Zur Gestaltung von Informationssystemen für Anspruchsgruppen eines Unternehmens, sog. Stakeholder-Informationssystemen (SIS), gibt es aufgrund der dynamischen Änderung des Informationsbedarfs kaum systematische Vorgehensweisen. Insbesondere bei KMU stehen bisher kostengünstige Software-Lösungen nicht bereit. Jedoch ermöglichen technologische und wissenschaftliche Fortschritte eine individuelle, situations- und kontextadäquate Unternehmenskommunikation. Der Beitrag beschreibt den Ansatz des rechnergestützten Stakeholder Relationship Management im Rahmen des laufenden Forschungsprojektes AIDAR. Ausgehend von der inhaltlichen Nähe zu MIS werden SIS systematisch eingeordnet. Das erste Glied der informationslogistischen Kette eines SIS bilden die Informationspflichten. Daher befassen wir uns zunächst mit derartigen Bedarfen. Ein grundlegendes Konzept skizziert aus Anwendersicht ausgewählte Applikationen und Gestaltungsoptionen. Dabei hilft die Personalisierung nach Rollen den KMU, initiale Stakeholder-Portale aus der angelegten Wissensbasis zu erzeugen, welche Informationsbedarfe nach Rollen und Unternehmensmerkmalen beinhaltet.
  • Konferenzbeitrag
    Prozessmodellierung für die Planung der Dienstleistungserstellung im industriellen Bereich
    (Modellierung betrieblicher Informationssyteme - MobIS 2002, 2002) Dangelmaier, Wilhelm; Hamoudia, Hazem
    Der Mangel an Methoden und Vorgehensweisen zur Bewältigung von Prozesssimulations- und Planungsaufgaben in der Dienstleistungserstellung ist allgemein anerkannt. In der industriellen Unternehmungspraxis wird als Ausweg auf Ansätze aus benachbarten Gebieten, insbesondere dem Workflow-Management und der Fertigungssteuerung zurückgegriffen, um den Dienstleistungsprozess kostenrational zu gestalten. Zwangsläufig werden hierdurch jedoch wesentliche Besonderheiten von Dienstleistungen vernachlässigt, was nicht selten zur Irrationalität der Planung führt. Für eine zweckmäßige Dienstleistungsprozessplanung ist allerdings die - subjektive - Dienstleistungsqualität, die aus dem persönlichen Kontakt mit dem Kunden hervorgeht, unerlässlich. Im Rahmen der Bemühungen, eine derartige Dienstleistungsprozessplanung zu realisieren, stellt dieser Beitrag die Ergebnisse des BMBF-Projekts „poDLE“ vor, das die systematische Unterstützung der Entwicklung von Dienstleistungen in Industrieunternehmen adressiert.