HMD 47(3) - Juni 2010 - IT-basiertes Innovationsmanagement
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Neueste Veröffentlichungen
- ZeitschriftenartikelVorschau(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010) Fröschle, Hans-Peter; Reinheimer, Stefan; Reich, Siegfried; Rehrl, Karl; Hofmann, Josephine; Jarosch, Jürgen; Strahringer, Susanne; Hildebrand, Knut; Otto, Boris; Weisbecker, Anette; Meier, Andreas; Reich, Siegfried
- ZeitschriftenartikelGlossar zu IT-basiertem Innovationsmanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010)
- ZeitschriftenartikelBücher(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010) Jarosch, Jürgen; Hofmann, Josephine
- ZeitschriftenartikelUnternehmenszielorientierte Prozessverbesserung mit CMMI(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010) Greb, Thomas; Kneuper, RalfenCMMI (Capability Maturity Model Integration) ist ein Reifegradmodell aus Best Practices für die System- und Softwareentwicklung, das weltweit zunehmende Verbreitung findet. CMMI hilft, die Fähigkeit einer Organisation, komplexe Systeme von hoher Qualität zu entwickeln, signifikant zu verbessern. Trotzdem sind nicht alle Organisationen, die CMMI zur Prozessverbesserung nutzen, mit der Unterstützung ihrer Unternehmensziele durch CMMI und den darauf basierenden Verbesserungsaktivitäten zufrieden. Es herrschen Zweifel an der Effektivität und Effizienz dieser Aktivitäten sowie über den erzielten Return on Investment. Eine Ursache hierfür kann sein, dass in den Best Practices von CMMI die Unterstützung von Unternehmenszielen nur implizit enthalten ist und dadurch bei CMMI-basierten Prozessverbesserungsprogrammen teilweise nicht ausreichend Berücksichtigung findet. Manchmal steht vielleicht auch der zu erreichende Reifegrad als leicht überprüfbares Erfolgskriterium zu sehr im Vordergrund, während die originären Ziele der Prozessverbesserung, etwa die Steigerung der Effizienz, der Qualität oder der Geschwindigkeit der Systementwicklung, in den Hintergrund treten. Andererseits lässt sich durch Ausrichtung der Verbesserungsaktivitäten an Unternehmenszielen der Nutzen der CMMI-Umsetzung wesentlich steigern.
- ZeitschriftenartikelAnforderungen und Umsetzung einer IT-Unterstützung für Open Innovation im Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010) Reinhardt, Michael; Wiener, Martin; Amberg, MichaelenDie zunehmende Öffnung des Innovationsmanagements vernachlässigte bislang weitgehend eine wichtige Gruppe potenzieller Innovatoren: die Unternehmensmitarbeiter. Die Einbindung der Mitarbeiter in den Innovationsprozess birgt erhebliche Potenziale, erfordert aber zugleich eine adäquate IT-Unterstützung. Zur Identifikation relevanter IT-Anforderungen und - Umsetzungsmöglichkeiten wurde eine Praxis-Fallstudie mit der DATEV eG durchgeführt. Die hier identifizierten Anforderungen lassen sich vier zentralen Anforderungsebenen zuordnen: Anreiz & Inspiration, Information & Wissen, Kommunikation & Kollaboration sowie Feedback & Feed-forward. Die Fallstudie zeigte, dass ein IT-System für Open Innovation im Unternehmen den Aufbau und Betrieb einer internen virtuellen Community unterstützen sollte. Eine solche Community adressiert alle vier Anforderungsebenen und bietet daher ein erhebliches Potenzial zur Förderung der Innovationsfähigkeit. Zur Umsetzung einer virtuellen Community kann Social Software einen maβgeblichen Beitrag leisten. Um die effiziente Kollaboration zwischen den Community-Mitgliedern zu unterstützen, sollte ein System eine gewisse Struktur bezüglich der Abbildung einer potenziellen Innovation vorgeben. Dies kann beispielsweise mithilfe von Innovationsprofilen geschehen. Die im Rahmen der Fallstudie erhobenen Anforderungen wurden mit vielversprechenden Social-Software-Konzepten zusammengeführt und in eine Open-Innovation-Plattform umgesetzt.
- ZeitschriftenartikelCartoon(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010)
- ZeitschriftenartikelWertbeitrag serviceorientierter Architekturen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010) Aier, Stephan; Saat, JanenServiceorientierte Architekturen (SOA) werden von vielen als zukunftsweisendes Architekturparadigma gesehen. Jedoch können bisher nur wenige Unternehmen auf profunde Erfahrungen zurückblicken. Unternehmen, die erste SOA-Projekte abgeschlossen haben, stehen vor der Herausforderung, den Wertbeitrag der neuen Lösung zu beurteilen, um Entscheidungen für Folgeprojekte treffen zu können. Unternehmen, die vor ersten SOA-Projekten stehen, müssen evaluieren, welche Vorteile durch SOA realisiert werden können. Diese Unsicherheiten zeigen sich in unterschiedlichen Meinungen von IT- und Fachbereichen, die unterschiedliche Kosten- und Nutzenaspekte in die Bewertung einbeziehen. Im Rahmen einer empirischen Studie mit Organisationen aus dem deutschsprachigen Raum wurde ein Framework zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von SOA erarbeitet. Das Framework beinhaltet quantitative und qualitative Gröβen, um den Wertbeitrag für die Fach- und IT-Seite abzubilden. Um die tatsächlich durch SOA erzielten Ergebnisse zu verdeutlichen, beinhaltet das Framework Berechnungsbeispiele aus den beteiligten Organisationen. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist ein Katalog von Risiken, die mit der Einführung von SOA verbunden sind, sowie Strategien, diese Risiken zu minimieren. Die Erfahrungen der Unternehmen zeigen, dass die Entscheidung für oder gegen SOA häufig nicht auf harten Zahlen basiert, gleichzeitig jedoch ein steigendes Bedürfnis nach solider Bewertung und Rechtfertigung besteht. Die Ergebnisse der Studie unterstützen Praktiker aus Fachbereichen und IT bei der Beurteilung von SOA durch konkrete adaptierbare Kosten-, Nutzen- und Risikodimensionen.
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010)
- ZeitschriftenartikelNotizen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010) Mandl, Christoph; Hofmann, Josephine
- ZeitschriftenartikelImpressum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010)