Tagungsband UP08
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP08
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Neueste Veröffentlichungen
- TextdokumentSeason of Usability - Usability-Studenten sammeln Praxis-Erfahrung in Open Source Projekten(Tagungsband UP08, 2008) Reitmayr, EllenDie Season of Usability ist ein Weiterbildungs-Programm, bei dem Studenten mit dem Berufsziel Usability unter Anleitung eines erfahrenen Mentors die Usability von Open Source Software (OSS) Projekten verbessern. Diese bieten ideale Voraussetzungen, um die im Studium erworbenen Fähigkeiten in einem interdisziplinären und internationalen Software-Team auszuweiten und praktisch anzuwenden. Für die Dauer von drei Monaten werden die Studenten durch einen UsabilityMentor und einen leitenden Entwickler des OSS Projektes dabei unterstützt, eine eng umrissene Usability-Aufgabe durchzuführen. Sie lernen, wie Design-Lösungen in Abstimmung mit dem gesamten Entwicklungsteam entstehen. Das Ziel ist es, möglichst anwendungsorientierte Lösungen zu entwickeln. Auch Diplomoder Studienarbeiten wurden in diesem Rahmen erfolgreich vermittelt. Die Season of Usability wird von dem Verein Open Usability e.V. organisiert, dessen Ziele die Förderung der Benutzungsfreundlichkeit von Open Source Software und der Zugänglichkeit von Usability-Wissen sind.
- TextdokumentKognitive Modellierung in der Konzeption von Softwareprodukten(Tagungsband UP08, 2008) Held, Theo; Schrepp, Martin; Mayer-Ullmann, Dietrich; Holt, DanielKognitive Modellierung ist eine sehr hilfreiche Verfahrensweise im Prozess des Produktdesigns. Grundsätzlich geht es darum, möglichst fundierte und präzise Vorhersagen über den zu erwartenden zeitlichen (und auch kognitiven) Aufwand eines geübten Nutzers beim Durchlaufen spezifischer Interaktionsaufgaben zu machen. Derartige Vorhersagen können die Arbeit von Interaktionsdesignern erheblich erleichtern, wenn es darum geht, Designvarianten miteinander zu vergleichen. Zur Anwendung steht eine Reihe prominenter Modellierungsansätze zur Verfügung. Wir werden hier die Familie der GOMS-Modelle und das ACT-R basierte CogTool vorstellen. Als wichtige Ergänzung stellen wir auch eine Möglichkeit vor, wie die zeitliche Dauer elementarer Operationen effizient und präzise bestimmt werden kann.
- TextdokumentDann macht es doch selbst! - Entwickler als Usability-Experten(Tagungsband UP08, 2008) Hartwig, Ronald; Mäuselein, Maren; Özalp, Sabine; Kieseler, BerndDer Beitrag schildert einen Praxisfall, in dem Entwickler im Laufe eines Projektes von Skeptikern zu echten UsabilityStakeholdern wurden. Der Weg von „Wir machen das doch schon 10 Jahre“ bis zum „Wir werden einen Vortrag über Usability auf dem WUD 2008 halten“ soll zeigen, wie man Usability Engineering nachhaltig verankert, auch und gerade in der Zeit, in der die externen Dienstleister längst zur nächsten Aufgabe weitergezogen sind.
- TextdokumentUsability und/oder Security(Tagungsband UP08, 2008) Dahm, Markus; Thiel, ChristophIn der Usability-Community liegt der Focus (natürlich) vor allem darauf, dem Benutzer die Arbeit mit der Software oder dem elektronischen Gerät so einfach wie möglich zu machen. Eine Randbedingung, die dabei nicht sehr häufig behandelt wird, ist die Sicherheit der Anwendung. Mit „Sicherheit“ ist hier im Wesentlichen der Schutz vor Missbrauch bzw. Manipulation von Daten oder Ressourcen gemeint. Es scheint so zu sein, dass sich die beiden Ziele Gebrauchstauglichkeit und Sicherheit sehr häufig in der Umsetzung gegenseitig ausschließen: Eine sehr sichere Anwendung ist meistens eher aufwändiger zu benutzen und zu warten, eine einfach zu benutzende Anwendung vernachlässigt häufig die Sicherheit. Können diese Ziele miteinander in Einklang gebracht werden?
- TextdokumentArbeitskreis: Ausbildung und Curriculum - Statusbericht Curriculum Usability(Tagungsband UP08, 2008) Röse, Kerstin; Löffler, JanaDer AK Ausbildung und Curriculum hat die Aufgaben, Qualitätsrichtlinien für die Usability-Ausbildung zu erstellen sowie ein Usability-Curriculum zu erarbeiten, welches den breiten Anwendungskontext von Usability berücksichtigt. Aktuell arbeitet der Arbeitskreis am Curriculum der Usability-Ausbildung.
- TextdokumentGestaltung einer haptischen Navigations hilfe für den mobilen Bereich(Tagungsband UP08, 2008) Kniewel, Romy; Hipp, CorneliaDieser Beitrag beschreibt relevante Arbeitsergebnisse bezüglich des Konzepts eines haptischen User Interfaces, das im Rahmen des EU-Projektes ASK-IT angefertigt wurde. Es wurde eine mobile haptische Navigationshilfe für Blinde konzipiert, ein Prototyp entwickelt und dieser in Nutzertests evaluiert. Das System basiert auf einem vibrotaktilen Multidisplay als Interaktionsschnittstelle, welches an den Handgelenken des Nutzers angebracht wird. Der Ursprung des Konzepts liegt in der Unzulänglichkeit vieler existierender mobiler Navigationsgeräte, die ausschließlich den visuellen und auditiven Sinneskanal ansprechen, obwohl beide im Nutzungskontext des Fußgängers der Gefahr der Reizüberflutung ausgesetzt sind. Für die Erarbeitung der haptischen Schnittstelle wurden Designguidelines zusammengetragen, welche auch bei der Entwicklung Anwendung fanden. Die Ergebnisse des Projektes zeigen eine prinzipiell gute Erfolgschance einer derartigen haptischen Interaktionsschnittstelle – und das auch über die Zielgruppe der visuell beeinträchtigten Nutzer hinaus.
- Textdokumentload while aiming; Hit?(Tagungsband UP08, 2008) Cockton, GilbertUsability and now UX specialists aren’t in charge and shouldn’t be. Design strategists should lead project teams to focus on a common purpose rather than squabble over competing value systems. Evaluating too should have only one purpose: to evaluate design purpose. In this keynote address, I will introduce worth-centred approaches to digital products and services. These focus on worth as a balance of benefits over costs for all included stakeholders. Worth-Centred Development (WCD) takes designing to a point where a focus on intended worth can progress to achievable and on to achieved worth. The evolving WCD framework combines approaches in support of six meta-principles that are necessary and sufficient to enact designing as it ought to be. Example approaches such as worth maps, element measurement strategies and user experience frames are briefly illustrated to show how we must and can move beyond user experience to focus on achieving outcomes in the world as the primary purpose of all designing.
- TextdokumentDer User Experience (UX) auf der Spur: Zum Einsatz von www.attrakdiff.de(Tagungsband UP08, 2008) Hassenzahl, Marc; Koller, Franz; Burmester, MichaelUser Experience (UX), das positive Nutzer- oder besser Nutzungserleben, stellt eine deutliche Erweiterung und Veränderung des klassischen usability-Begriffs dar. UX betont ganz besonders die ganzheitliche Sicht auf subjektiv erlebte Produktqualität. Das semantische Differenzial AttrakDiff2 bietet die Möglichkeit, UX-relevante Produktwahrnehmungen und Bewertungen zu erfassen. Es ist als Forschungs- und Evaluationsinstrument über www.attrakdiff.de frei nutzbar. Dort können Beurteilungsprojekte geplant, durchgeführt und automatisch ausgewertet werden. Der vorliegende Beitrag führt kurz in das Themenfeld UX ein, präsentiert das AttrakDiff2, die Möglichkeiten von www.attrakdiff.de und zukünftige Entwicklungen.
- TextdokumentInterdisziplinär: User Centered Design im Großunternehmen(Tagungsband UP08, 2008) Petrovic, Kostanija; Harbusch, Matthias; Fellenz-Thompson, CarolaDie erfolgreiche Gestaltung nutzergerechter Produkte ist nur unter Beteiligung aller betroffenen Disziplinen möglich. Diese ist ihrerseits an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Wir von SAP verfolgen nun seit mehreren Jahren den Ansatz, Methodenwissen breiten Teilen der Organisation zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht durch das Angebot von Methodentrainings, die Publikation von Prozessdokumentation, Tools und Vorlagen einerseits sowie durch Projektarbeit andererseits. Wir stellen in diesem Beitrag unsere Erfahrungen mit der Vermittlung von Methoden sowie ihrer erfolgreichen Anwendung in Projekten vor. In der Kommunikation des User-Centered Design Prozesses (UCD) und dessen Anwendung bedarf es der Nutzerzentrierung! Eine Botschaft, die keiner versteht, ist keine Botschaft. Sowohl die Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen als auch der gezielte Einsatz von User Experience Experten sind notwendige Voraussetzungen erfolgreicher Projekte.
- TextdokumentUsability von VR-Anwendungen - Was tun wenn das Problem in der menschlichen Wahrnehmung liegt?(Tagungsband UP08, 2008) Köhler, Anja; Brau, HenningDie Gebrauchstauglichkeit von VRSystemen hängt neben der Interaktionsqualität mit dem technischen System stark von der korrekten Darstellung virtueller Objekte und deren korrekter Wahrnehmung durch den Nutzer ab. Dass Nutzer trotz einer korrekten Skalierung virtuelle Objekte falsch oder verzerrt wahrnehmen, scheint laut empirischen Befunden aber die Regel zu sein. Dieser Beitrag widmet sich anhand einer empirischen Untersuchung am virtuellen Fahrzeuginnenraum diesem Problem und untersucht den Einfluss von Schattendarstellung und Vergleichsobjekt auf die Räumliche Wahrnehmung in VR.